Herman Frobenius
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Herman Frobenius. *30.04.1871 in Erfurt, †13.03.1954 in Bad Reichenhall.
Beruf: Maler, Schriftsteller.
Herman Frobenius wurde am 30. April 1871 in Erfurt als Sohn des Oberstleutnants und Militärschriftstellers Herman Frobenius geboren. Bereits 1889 fasste Frobenius den Beschluss, Maler zur werden. 1891 studierte er in München, wo er die Bekanntschaft des Malers Franz von Lenbach (1836–1904) machte. Es folgte ein Studium in Florenz (1892–1895). In dieser Zeit knüpfte Frobenius enge Beziehungen zum Kreis Böcklins und der Marées-Schüler. 1895 siedelte Frobenius sich in München an. 1903 heiratete er die Engländerin Lilian Eagle. In der Zeit von 1910 bis 1913 unternahm Frobenius Reisen nach Algier und Tunis, nach Ägypten, in den Sudan sowie nach Paris. 1915 heiratete er in zweiter Ehe die Schriftstellerin Else von Boetticher (1875–1952), geborene Gaehtgens,. In der zweiten Hälfte des Ersten Weltkrieges war Frobenius als Gefreiter und Dolmetscher im Kriegsdienst tätig. In den Jahren 1922 und 1943 erfolgten zwei weitere Eheschließungen, zunächst mit der Schriftstellerin und Musikerin Leonore Kühn (1878–1955) und zuletzt mit Ilse Bellardi. Frobenius starb am 13. März 1954 in Bad Reichenhall.
2. Bestandsumfang:
2 große Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte und Typoskripte von Gedichten und Prosaarbeiten, darunter:
- Dennoch am Tische der Götter [Gedichte],
- „Was gleich dem Schoss aus unbekannter Tiefe“ [ohne Titel, Gedichte],
- Die englische Uhr [Prosa],
- Francesco und die Franceschina [Prosa],
- Das Siegesfest des Rajah [Prosa],
- Warren Hastings [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von und an Frobenius.
4.3. Lebensdokumente:
- Auszüge aus den Tagebüchern 1932–1954,
- 9 Bleistiftzeichnungen von Frobenius
4.4. Sammlungen:
- Dokumentation vor allem zu Ausstellungen von Frobenius,
- Fotodokumentation von Gemälden von Frobenius.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Die Originale der Tagebücher befinden sich in der Universitätsbibliothek Basel.
Bayerische Staatsbibliothek
Herman Frobenius
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Herman Frobenius. *30.04.1871 in Erfurt, †13.03.1954 in Bad Reichenhall.
Beruf: Maler, Schriftsteller.
Herman Frobenius wurde am 30. April 1871 in Erfurt als Sohn des Oberstleutnants und Militärschriftstellers Herman Frobenius geboren. Bereits 1889 fasste Frobenius den Beschluss, Maler zur werden. 1891 studierte er in München, wo er die Bekanntschaft des Malers Franz von Lenbach (1836–1904) machte. Es folgte ein Studium in Florenz (1892–1895). In dieser Zeit knüpfte Frobenius enge Beziehungen zum Kreis Böcklins und der Marées-Schüler. 1895 siedelte Frobenius sich in München an. 1903 heiratete er die Engländerin Lilian Eagle. In der Zeit von 1910 bis 1913 unternahm Frobenius Reisen nach Algier und Tunis, nach Ägypten, in den Sudan sowie nach Paris. 1915 heiratete er in zweiter Ehe die Schriftstellerin Else von Boetticher (1875–1952), geborene Gaehtgens,. In der zweiten Hälfte des Ersten Weltkrieges war Frobenius als Gefreiter und Dolmetscher im Kriegsdienst tätig. In den Jahren 1922 und 1943 erfolgten zwei weitere Eheschließungen, zunächst mit der Schriftstellerin und Musikerin Leonore Kühn (1878–1955) und zuletzt mit Ilse Bellardi. Frobenius starb am 13. März 1954 in Bad Reichenhall.
2. Bestandsumfang:
2 große Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte und Typoskripte von Gedichten und Prosaarbeiten, darunter:
- Dennoch am Tische der Götter [Gedichte],
- „Was gleich dem Schoss aus unbekannter Tiefe“ [ohne Titel, Gedichte],
- Die englische Uhr [Prosa],
- Francesco und die Franceschina [Prosa],
- Das Siegesfest des Rajah [Prosa],
- Warren Hastings [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von und an Frobenius.
4.3. Lebensdokumente:
- Auszüge aus den Tagebüchern 1932–1954,
- 9 Bleistiftzeichnungen von Frobenius
4.4. Sammlungen:
- Dokumentation vor allem zu Ausstellungen von Frobenius,
- Fotodokumentation von Gemälden von Frobenius.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Die Originale der Tagebücher befinden sich in der Universitätsbibliothek Basel.