Felix Dahn
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Felix Dahn. *09.02.1834 in Hamburg, †03.01.1912 in Breslau.
Beruf: Schriftsteller, Historiker, Jurist
Felix Ludwig Julius Dahn wurde am 9. Februar 1834 in Hamburg geboren. Jura- und Philosophiestudium in München. Wechsel nach Berlin, wo er zum Dr. jur. promovierte. Nach seiner Habilitation bekam er eine Dozentur u.a. für Deutsches Recht an der Universität München. 1863 Professor in Würzburg, 1872 erhielt er einen Lehrstuhl in Königsberg, 1888 in Breslau. Felix Dahn starb am 3. Januar 1912 in Breslau.
2. Bestandsumfang:
16 große Schachteln, 3 flache Schachteln, 3 BM Bücher, 1 BM Rollen und Sondermaterialien.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher grob geordnet und verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt Externe Links abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte Felix Dahns:
- Deutsche Treue. Ein vaterländisches Schauspiel in fünf Aufzügen. Manuskript von 1875,
- Zwei Gedichte an Ludwig II. König von Bayern.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von Privatpersonen und Körperschaften an Felix Dahn, darunter:
- Deutscher Schillerbund,
- Freie Studentenschaft Breslau,
- Königliche Universität Breslau,
- Der Kunstwart, Dresden,
- Reichsbund Deutscher Arbeiter "Germania", Wien,
- Schillerverein, Breslau,
- Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands,
- Verein der Kriegsveteranen der Provinz Schlesien, Breslau,
- Verein zur Förderung des Deutschthums in den Ostmarken, Berlin,
- Zeit und Geist, Deutscher Allmanach, Berlin,
- Korrespondenz mit Therese Dahn,
- Anton breitner [Herausgeber],
- Victor Fraenkl [Jurist],
- Julius Wolff [Schriftsteller, Professor].
- Daneben finden sich vier Briefe von Körperschaften an Therese Dahn:
- Bund der Deutschen in Niederösterreich,
- Deutsche Erde,
- Deutscher Turnverein <Fleißen>,
- Nieder-Österreichischer Sängerbund.
4.3. Lebensdokumente:
- Glückwunschadresse der Universität Breslau zum 70. Geburtstag. 1904 (Original und 2 weitere Exemplare),
- Adressen zum 50jährigen Doktorjubiläum am 19.07.1905,
- Vorlesungsmitschriften:
- Recht, ca. 300 beidseitig beschr. Blätter,
- Civilprozeß, ca. 150 beidseitig beschr. Blätter,
- Prantl, WS 1850/51, ca. 80 beidseitig beschr. Blätter,
- 43 Verträge mit Verlagen und (in 2 Fällen) mit Bühnen,
- 1 Mappe mit ca. 80 Urkunden, darunter:
- Taufzeugnis,
- Schulzeugnisse,
- Urkunden zur Universitätstätigkeit,
- Ehrungen,
- 1 Mappe mit verschiedenen Dokumenten, u.a.:
- Ehescheidung von Sophie Fries,
- Volljährigkeit des Sohnes,
- Testament Dahns,
- 1 Mappe: Ca. 20 Felix und Therese Dahn betr. Dokumente, u.a.:
- die 2. Eheschließung,
- Entlassung aus dem Königreich Bayern bei Übersiedlung von Würzburg nach Preußen,
- Testament,
- Sterbeurkunde von Felix Dahn,
- Erbschaftsangelegenheit und Rechnungen nach dem Tod Dahns,
- 1 Mappe Lebensdokumente Varia,
- dunkelblaue Mappe: Felix und Therese Dahn: ca. 25 St., zur Eheschließung,
- Grabpflege,
- ca. 71 Fotografien,
- Familiendokumente,
- Dokumente zu Therese Dahn, darunter:
- Zeugnisse,
- Quittungen,
- Testament,
- Feldpostbriefe von Verwandten gerichtet an Therese Dahn,
- Tagebuchblätter,
- Mietangelegenheiten.
4.4. Sammlungen:
- Dokumentation zu Dahn:
- Programmzettel zu Dahn,
- Rezensionen zu Werken Dahns,
- Zeitungsartikel über Dahn,
- Geburtstagsehrungen,
- Fest-Programme,
- Drucke von Werken Dahns,
- 1 Stoß (unverpackt) mit Vertonungen nach Texten Dahns.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien werden von der Monacensia, dem Literaturarchiv der Stadt München, dem Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und der Universitäts- und Landesbibliothek Münster/Westfalen verwahrt. Die Materialien, die sich in der Monacensia befinden, wurden im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
Bayerische Staatsbibliothek
Felix Dahn
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Felix Dahn. *09.02.1834 in Hamburg, †03.01.1912 in Breslau.
Beruf: Schriftsteller, Historiker, Jurist
Felix Ludwig Julius Dahn wurde am 9. Februar 1834 in Hamburg geboren. Jura- und Philosophiestudium in München. Wechsel nach Berlin, wo er zum Dr. jur. promovierte. Nach seiner Habilitation bekam er eine Dozentur u.a. für Deutsches Recht an der Universität München. 1863 Professor in Würzburg, 1872 erhielt er einen Lehrstuhl in Königsberg, 1888 in Breslau. Felix Dahn starb am 3. Januar 1912 in Breslau.
2. Bestandsumfang:
16 große Schachteln, 3 flache Schachteln, 3 BM Bücher, 1 BM Rollen und Sondermaterialien.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher grob geordnet und verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt Externe Links abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte Felix Dahns:
- Deutsche Treue. Ein vaterländisches Schauspiel in fünf Aufzügen. Manuskript von 1875,
- Zwei Gedichte an Ludwig II. König von Bayern.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von Privatpersonen und Körperschaften an Felix Dahn, darunter:
- Deutscher Schillerbund,
- Freie Studentenschaft Breslau,
- Königliche Universität Breslau,
- Der Kunstwart, Dresden,
- Reichsbund Deutscher Arbeiter "Germania", Wien,
- Schillerverein, Breslau,
- Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands,
- Verein der Kriegsveteranen der Provinz Schlesien, Breslau,
- Verein zur Förderung des Deutschthums in den Ostmarken, Berlin,
- Zeit und Geist, Deutscher Allmanach, Berlin,
- Korrespondenz mit Therese Dahn,
- Anton breitner [Herausgeber],
- Victor Fraenkl [Jurist],
- Julius Wolff [Schriftsteller, Professor].
- Daneben finden sich vier Briefe von Körperschaften an Therese Dahn:
- Bund der Deutschen in Niederösterreich,
- Deutsche Erde,
- Deutscher Turnverein <Fleißen>,
- Nieder-Österreichischer Sängerbund.
4.3. Lebensdokumente:
- Glückwunschadresse der Universität Breslau zum 70. Geburtstag. 1904 (Original und 2 weitere Exemplare),
- Adressen zum 50jährigen Doktorjubiläum am 19.07.1905,
- Vorlesungsmitschriften:
- Recht, ca. 300 beidseitig beschr. Blätter,
- Civilprozeß, ca. 150 beidseitig beschr. Blätter,
- Prantl, WS 1850/51, ca. 80 beidseitig beschr. Blätter,
- 43 Verträge mit Verlagen und (in 2 Fällen) mit Bühnen,
- 1 Mappe mit ca. 80 Urkunden, darunter:
- Taufzeugnis,
- Schulzeugnisse,
- Urkunden zur Universitätstätigkeit,
- Ehrungen,
- 1 Mappe mit verschiedenen Dokumenten, u.a.:
- Ehescheidung von Sophie Fries,
- Volljährigkeit des Sohnes,
- Testament Dahns,
- 1 Mappe: Ca. 20 Felix und Therese Dahn betr. Dokumente, u.a.:
- die 2. Eheschließung,
- Entlassung aus dem Königreich Bayern bei Übersiedlung von Würzburg nach Preußen,
- Testament,
- Sterbeurkunde von Felix Dahn,
- Erbschaftsangelegenheit und Rechnungen nach dem Tod Dahns,
- 1 Mappe Lebensdokumente Varia,
- dunkelblaue Mappe: Felix und Therese Dahn: ca. 25 St., zur Eheschließung,
- Grabpflege,
- ca. 71 Fotografien,
- Familiendokumente,
- Dokumente zu Therese Dahn, darunter:
- Zeugnisse,
- Quittungen,
- Testament,
- Feldpostbriefe von Verwandten gerichtet an Therese Dahn,
- Tagebuchblätter,
- Mietangelegenheiten.
4.4. Sammlungen:
- Dokumentation zu Dahn:
- Programmzettel zu Dahn,
- Rezensionen zu Werken Dahns,
- Zeitungsartikel über Dahn,
- Geburtstagsehrungen,
- Fest-Programme,
- Drucke von Werken Dahns,
- 1 Stoß (unverpackt) mit Vertonungen nach Texten Dahns.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien werden von der Monacensia, dem Literaturarchiv der Stadt München, dem Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und der Universitäts- und Landesbibliothek Münster/Westfalen verwahrt. Die Materialien, die sich in der Monacensia befinden, wurden im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.