Ernst Theodor Johann Brückner
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ernst Theodor Johann Brückner. *13.09.1746 in Neetzka, †29.05.1805 in Neubrandenburg.
Beruf: Theologe, Schriftsteller.
Der Sohn eines evangelischen Pastors studierte an der Friedrichs-Universität Halle von 1765 bis 1767 Evangelische Theologie. 1771 wurde er Prediger in Groß Vielen, wo er die Bekanntschaft des Dichters und Übersetzers der Homerischen Epen Illias und Odyssee Johann Heinrich Voß’ machte, durch dessen Vermittlung er in den im September 1772 gegründeten Göttinger Hainbund als Abwesender aufgenommen wurde. Brückner war somit kein direktes Mitglied des Bundes, stand diesem jedoch nahe. Unter dem Titel „Etwas für die deutsche Schaubühne“ erschienen 1772 die Dramen Brückners anonym. Eine Sammlung seiner Gedichte erschien 1803.
2. Bestandsumfang:
1 Konvolut.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte von Gedichten und Dramenfragmente, u.a.:
- Auf den Tod des Hn v. Gundlach,
- Auf den Verwüster eines schönen Gehölzes,
- An Voß und Hölty, als ich sie erwartete,
- Die Fischer,
- Der Schmied. – Die eilige Hülfe,
- Onida und Uline. Idyllen aus einer Unschuldswelt. Erster Gesang,
- An die Höflinge eines Belsazers gesungen unter einem Donnerwetter den 25 May 1773.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 5 Begleitschreiben an Johann Heinrich Voß aus den Jahren 1774–1777/78:
- Brief an Voß, Großen Vielen 4.12.1776 mit mehreren Epigrammen:
- Die Federn der Damen,
- Die verderbte Natur,
- Standesmäßige Ehre,
- Bürger und Edelleute,
- Gnädige Herren,
- Herr und Diener,
- Die Freyheit (in Meklenburg),
- Brief an Voß, Frgm. Anfang fehlt [mit Bleistift notiert: 1777 od.78]. Enth. mehrere Gedichte:
- Die Schlaflosen,
- Grosser Unterschied,
- Der Grund,
- Die Gnade,
- Die Reisenden. Endet mit einem Brief an Voß, Großen Vielen 29.4.1776,
- Brief an Voß. Großen Vielen 18.5.1775. Mit Gedichten:
- Die Schlafende. Idylle aus der Unschuldswelt,
- Ein Armer, der in seinem Glauben irre gemacht worden,
- Gedichte, die dann in einen Brief an Voß übergehen:
- An Klopstock,
- Kinderidyllen,
- Das kindliche Vertrauen,
- Der Trost.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Ernst Theodor Johann Brückner
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ernst Theodor Johann Brückner. *13.09.1746 in Neetzka, †29.05.1805 in Neubrandenburg.
Beruf: Theologe, Schriftsteller.
Der Sohn eines evangelischen Pastors studierte an der Friedrichs-Universität Halle von 1765 bis 1767 Evangelische Theologie. 1771 wurde er Prediger in Groß Vielen, wo er die Bekanntschaft des Dichters und Übersetzers der Homerischen Epen Illias und Odyssee Johann Heinrich Voß’ machte, durch dessen Vermittlung er in den im September 1772 gegründeten Göttinger Hainbund als Abwesender aufgenommen wurde. Brückner war somit kein direktes Mitglied des Bundes, stand diesem jedoch nahe. Unter dem Titel „Etwas für die deutsche Schaubühne“ erschienen 1772 die Dramen Brückners anonym. Eine Sammlung seiner Gedichte erschien 1803.
2. Bestandsumfang:
1 Konvolut.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte von Gedichten und Dramenfragmente, u.a.:
- Auf den Tod des Hn v. Gundlach,
- Auf den Verwüster eines schönen Gehölzes,
- An Voß und Hölty, als ich sie erwartete,
- Die Fischer,
- Der Schmied. – Die eilige Hülfe,
- Onida und Uline. Idyllen aus einer Unschuldswelt. Erster Gesang,
- An die Höflinge eines Belsazers gesungen unter einem Donnerwetter den 25 May 1773.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 5 Begleitschreiben an Johann Heinrich Voß aus den Jahren 1774–1777/78:
- Brief an Voß, Großen Vielen 4.12.1776 mit mehreren Epigrammen:
- Die Federn der Damen,
- Die verderbte Natur,
- Standesmäßige Ehre,
- Bürger und Edelleute,
- Gnädige Herren,
- Herr und Diener,
- Die Freyheit (in Meklenburg),
- Brief an Voß, Frgm. Anfang fehlt [mit Bleistift notiert: 1777 od.78]. Enth. mehrere Gedichte:
- Die Schlaflosen,
- Grosser Unterschied,
- Der Grund,
- Die Gnade,
- Die Reisenden. Endet mit einem Brief an Voß, Großen Vielen 29.4.1776,
- Brief an Voß. Großen Vielen 18.5.1775. Mit Gedichten:
- Die Schlafende. Idylle aus der Unschuldswelt,
- Ein Armer, der in seinem Glauben irre gemacht worden,
- Gedichte, die dann in einen Brief an Voß übergehen:
- An Klopstock,
- Kinderidyllen,
- Das kindliche Vertrauen,
- Der Trost.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
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