Edith Heine
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Edith Heine. *12.02.1922 in Breslau (heute polnisch: Wrocław), †15.08.2006 in Straubing.
Namensvariante: Edith Ruppelt [Mädchenname].
Beruf: Buchhalterin, Hausfrau, Lyrikerin (Heimat- und Naturgedichte, Lebensphilosophie).
Edith Heine kam als Heimatvertriebene 1946 nach Straubing. Seit 1964 veröffentlichte sie Gedichte und Geschichten, war Mitglied in der „Gesellschaft der Lyrikfreunde“ und Organisatorin der „Straubinger Lyriktage“. Bei der „Stiftung Kulturwerk Schlesien“ gibt es einen „Edith-Heine-Lyrikpreis“.
2. Bestandsumfang:
9 laufende Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte von Gedichten und Kurzgeschichten,
- Notizbücher.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen Heines, u.a. mit
- Karl Heine,
- der Gesellschaft der Lyrikfreunde,
- der Landsmannschaft Schlesien,
- Rupert Sigl, Marcel Reich-Ranicki,
- Hans-Dietrich Genscher,
- Lucie Eger,
- dem Bayerischen Rundfunk,
- dem Laumann-Verlag in Dülmen,
- der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren.
4.3. Lebensdokumente:
- Familien-, Urlaubs-, Haushaltsunterlagen von Karl und Edith Heine,
- Gästebücher,
- Fotoalben mit privaten Bildern und mit Veranstaltungen, z.B. den Lesungen Heines,
- von Heine angefertigte Bilder aus getrockneten Blumen und Tuschezeichnungen.
4.4. Sammlungen:
- Veröffentlichungen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Kalendern,
- Zeitungsausschnitte,
- Unterlagen zu Lesungen und Buchvorstellungen etc.,
- eine Schreibmaschine,
- Porzellangegenstände,
- persönliche, für Edith Heine chrakteristische Gegenstände, wie Hut, Schal, Brosche, Brille,
- Hörkassetten von Lesungen,
- Bibliothek Heines u.a. mit:
- eigene Lyrikbände, u.a.:
- Wie ein Blatt im Wind (1984),
- Rosen die nie verblühen (1986),
- Eisblumen und Mimosen (1989),
- Momente (1992),
- Durch Jahr und Zeit (1996),
- Geliebtes, gelebtes Leben (1999),
- Welch Glück, in dieser Welt zu leben (2001),
- Alles hat seinen Sinn (2004).
- Literatur zu Schlesien,
- Literaturzeitschrift Das Boot,
- Bücher von mit Heine bekannten Autoren und Autorinnen (mit Widmungen), z.B.
- Barbara Suchner,
- Hermann Wischnat,
- Christiane Herzig.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Stefan Maier/Ronald Schmid: Edith Heine – Lyrik vermag zu heilen. In: Straubing zwischen 1945 und 1968, Ausstellung im Gäubodenmuseum, Begleitkatalog. [Straubinger Museumshefte, 4] Straubing 2014, S. 43.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich bei dem Bestand um einen testamentarisch verfügter Nachlass.
8. Bemerkungen:
Der Nachlass Edith Heine ist Beispiel für die Biographie einer Heimatvertriebenen, die nach dem Verlust der alten Heimat Breslau/Schlesien in Straubing/Niederbayern eine neue Heimat gefunden hat.
Edith Heine
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Edith Heine. *12.02.1922 in Breslau (heute polnisch: Wrocław), †15.08.2006 in Straubing.
Namensvariante: Edith Ruppelt [Mädchenname].
Beruf: Buchhalterin, Hausfrau, Lyrikerin (Heimat- und Naturgedichte, Lebensphilosophie).
Edith Heine kam als Heimatvertriebene 1946 nach Straubing. Seit 1964 veröffentlichte sie Gedichte und Geschichten, war Mitglied in der „Gesellschaft der Lyrikfreunde“ und Organisatorin der „Straubinger Lyriktage“. Bei der „Stiftung Kulturwerk Schlesien“ gibt es einen „Edith-Heine-Lyrikpreis“.
2. Bestandsumfang:
9 laufende Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte von Gedichten und Kurzgeschichten,
- Notizbücher.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen Heines, u.a. mit
- Karl Heine,
- der Gesellschaft der Lyrikfreunde,
- der Landsmannschaft Schlesien,
- Rupert Sigl, Marcel Reich-Ranicki,
- Hans-Dietrich Genscher,
- Lucie Eger,
- dem Bayerischen Rundfunk,
- dem Laumann-Verlag in Dülmen,
- der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren.
4.3. Lebensdokumente:
- Familien-, Urlaubs-, Haushaltsunterlagen von Karl und Edith Heine,
- Gästebücher,
- Fotoalben mit privaten Bildern und mit Veranstaltungen, z.B. den Lesungen Heines,
- von Heine angefertigte Bilder aus getrockneten Blumen und Tuschezeichnungen.
4.4. Sammlungen:
- Veröffentlichungen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Kalendern,
- Zeitungsausschnitte,
- Unterlagen zu Lesungen und Buchvorstellungen etc.,
- eine Schreibmaschine,
- Porzellangegenstände,
- persönliche, für Edith Heine chrakteristische Gegenstände, wie Hut, Schal, Brosche, Brille,
- Hörkassetten von Lesungen,
- Bibliothek Heines u.a. mit:
- eigene Lyrikbände, u.a.:
- Wie ein Blatt im Wind (1984),
- Rosen die nie verblühen (1986),
- Eisblumen und Mimosen (1989),
- Momente (1992),
- Durch Jahr und Zeit (1996),
- Geliebtes, gelebtes Leben (1999),
- Welch Glück, in dieser Welt zu leben (2001),
- Alles hat seinen Sinn (2004).
- Literatur zu Schlesien,
- Literaturzeitschrift Das Boot,
- Bücher von mit Heine bekannten Autoren und Autorinnen (mit Widmungen), z.B.
- Barbara Suchner,
- Hermann Wischnat,
- Christiane Herzig.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Stefan Maier/Ronald Schmid: Edith Heine – Lyrik vermag zu heilen. In: Straubing zwischen 1945 und 1968, Ausstellung im Gäubodenmuseum, Begleitkatalog. [Straubinger Museumshefte, 4] Straubing 2014, S. 43.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich bei dem Bestand um einen testamentarisch verfügter Nachlass.
8. Bemerkungen:
Der Nachlass Edith Heine ist Beispiel für die Biographie einer Heimatvertriebenen, die nach dem Verlust der alten Heimat Breslau/Schlesien in Straubing/Niederbayern eine neue Heimat gefunden hat.