Kurt Bösch
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Kurt Bösch.*09.07.1907, †15.07.2000.
Beruf: Unternehmer (Vorstand der Alpine AG), Kunstsammler, Mäzen.
Geb. in Augsburg als Sohn eines renommierten Schweizer Architekten; nach dem Ersten Weltkrieg Rückkehr in die Schweiz; Ableistung des Wehrdiensts im Wallis; berufliche Tätigkeit als Kaufmann im Importgeschäft in Zürich; 1952 alleiniger Vorstand der Alpine AG in Göggingen (heute Augsburg), Ausbau der Alpine AG zu einem Weltunternehmen auf dem Gebiet der Zerkleinerungstechnik; 1986 Errichtung der Kurt-Bösch-Stiftung in Sion sowie der Kurt-Bösch-Stiftung zugunsten der Universität Augsburg; 1989 Ehrensenator der Universität Augsburg; 1990 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens; 1999 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes; gest. in Augsburg.
2. Bestandsumfang:
1,5 lfm. NL Kurt Bösch: 103 Archivalieneinheiten, NL Kurt Bösch Bände: 62 Archivalieneinheiten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde in einem Repertorium katalogisiert und ist zusätzlich über die hausinterne Datenbank „Faust“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Verfasste keine eigenen Werke, sammelte jedoch Manuskripte und Typoskripte befreundeter bzw. von ihm geförderter Schriftsteller [s. dazu Abschnitt 4.4 Sammlungen].
4.2 Korrespondenzen:
- Hauptkorrespondenzpartner Böschs war Joseph Breitbach.
Daneben enthält der Nachlass u.a. Korrespondenzen von und mit:
- Franz Tumler,
- Hans E. Nossack,
- Jean Schlumberger,
- Martin Kessel,
- Henry Benrath,
- Ernst Jünger,
- Hans Carossa,
- Golo Mann
- Alfred Mühr.
4.3. Lebensdokumente:
- Urkunden und Ehrungen, Reisepass, Unterlagen aus Böschs Militärzeit,
- Unterlagen zu den von Kurt Bösch errichteten Stiftungen in Augsburg und im Wallis,
- Gästebücher seiner Häuser,
- Firmenunterlagen der Alpine AG,
- Niederschrift der Gründungsversammlung der Künstlervereinigung „Die Ecke“ vom 4. Mai 1907,
- Zahlreiche private Aufnahmen Böschs, aber u.a. auch Porträt-Fotografien von Joseph Breitbach, Franz Tumler, Hans Erich Nossack, Julien Green).
4.4. Sammlungen:
- Die bereits erwähnten Manuskripte und Typoskripte befreundeter bzw. von ihm geförderter Schriftsteller (Joseph Breitbach, Jean Schlumberger, Hans Erich Nossack, Henry Benrath, Franz Tumler, Martin Kessel).
- Zeichnungen von Anton Leidl und Günther Strupp, Holzschnitte von Johannes Lebek.
5. Zugang:
Der Bestand ist benutzbar.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung.
8. Bemerkungen:
Es dürfte sich um den Hauptnachlass handeln. Ob bei der Familie weitere Teile des Nachlasses liegen, ist nicht bekannt. Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich von ca. 1926 bis zum Jahr 2001.
Kurt Bösch
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Kurt Bösch.*09.07.1907, †15.07.2000.
Beruf: Unternehmer (Vorstand der Alpine AG), Kunstsammler, Mäzen.
Geb. in Augsburg als Sohn eines renommierten Schweizer Architekten; nach dem Ersten Weltkrieg Rückkehr in die Schweiz; Ableistung des Wehrdiensts im Wallis; berufliche Tätigkeit als Kaufmann im Importgeschäft in Zürich; 1952 alleiniger Vorstand der Alpine AG in Göggingen (heute Augsburg), Ausbau der Alpine AG zu einem Weltunternehmen auf dem Gebiet der Zerkleinerungstechnik; 1986 Errichtung der Kurt-Bösch-Stiftung in Sion sowie der Kurt-Bösch-Stiftung zugunsten der Universität Augsburg; 1989 Ehrensenator der Universität Augsburg; 1990 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens; 1999 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes; gest. in Augsburg.
2. Bestandsumfang:
1,5 lfm. NL Kurt Bösch: 103 Archivalieneinheiten, NL Kurt Bösch Bände: 62 Archivalieneinheiten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde in einem Repertorium katalogisiert und ist zusätzlich über die hausinterne Datenbank „Faust“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Verfasste keine eigenen Werke, sammelte jedoch Manuskripte und Typoskripte befreundeter bzw. von ihm geförderter Schriftsteller [s. dazu Abschnitt 4.4 Sammlungen].
4.2 Korrespondenzen:
- Hauptkorrespondenzpartner Böschs war Joseph Breitbach.
Daneben enthält der Nachlass u.a. Korrespondenzen von und mit:
- Franz Tumler,
- Hans E. Nossack,
- Jean Schlumberger,
- Martin Kessel,
- Henry Benrath,
- Ernst Jünger,
- Hans Carossa,
- Golo Mann
- Alfred Mühr.
4.3. Lebensdokumente:
- Urkunden und Ehrungen, Reisepass, Unterlagen aus Böschs Militärzeit,
- Unterlagen zu den von Kurt Bösch errichteten Stiftungen in Augsburg und im Wallis,
- Gästebücher seiner Häuser,
- Firmenunterlagen der Alpine AG,
- Niederschrift der Gründungsversammlung der Künstlervereinigung „Die Ecke“ vom 4. Mai 1907,
- Zahlreiche private Aufnahmen Böschs, aber u.a. auch Porträt-Fotografien von Joseph Breitbach, Franz Tumler, Hans Erich Nossack, Julien Green).
4.4. Sammlungen:
- Die bereits erwähnten Manuskripte und Typoskripte befreundeter bzw. von ihm geförderter Schriftsteller (Joseph Breitbach, Jean Schlumberger, Hans Erich Nossack, Henry Benrath, Franz Tumler, Martin Kessel).
- Zeichnungen von Anton Leidl und Günther Strupp, Holzschnitte von Johannes Lebek.
5. Zugang:
Der Bestand ist benutzbar.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung.
8. Bemerkungen:
Es dürfte sich um den Hauptnachlass handeln. Ob bei der Familie weitere Teile des Nachlasses liegen, ist nicht bekannt. Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich von ca. 1926 bis zum Jahr 2001.