Charlotte Birch-Pfeiffer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Es existiert ein Autorenporträt, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
2. Bestandsumfang:
Ca. 10000 Autographen, einige Tausende Theaterzettel.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist in Teilen erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Zugang im Jahr 1927 durch Zeno Diemer, über den Theaterwissenschaftler Artur Kutscher. Zugangs-Inventarbuch ist Kriegsverlust. Die Briefe von und an Charlotte Birch-Pfeiffer sowie Lebensdokumente, Libretti und Manuskripte wurden hausintern in einer Datenbank verzeichnet. Bisher nicht katalogisiert wurden die Familienkorrespondenz, der Teilnachlass des Ehemanns Christian Birch sowie der gemeinsamen Tochter Wilhelmine von Hillern.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte bzw. Typoskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen.
4.3. Lebensdokumente:
- geschäftliche und private Schriftstücke, darunter Verträge und Urkunden,
- 1 eigenh. geführte Tantieme-Tabelle, „von 1844 an“ (von April 1847 wurden nur in Berlin, nicht aber in Potsdam oder Charlottenburg Tantiemen gegeben). Mit eingelegten und eingeklebten Zeitungsberichten über Regelung der Tantiemezahlungen,
- eigenh. Verzeichnisse Birch-Pfeiffers über Vertrieb ihrer Stücke durch Theateragenten,
- 1 Abschrift des Testaments von Charlotte Birch-Pfeiffer in der Handschrift von Wilhelmine von Hillern (Berlin 1854),
- 1 handschr. Niederschrift vom 4.12.1848 über Verzichtserklärung von Herrn Christian Birch (das Erbe seiner Frau betreffend). Beigefügt eine „Copia vivimata“, verhandelt den 12.10.1848. Christian Birch gibt zu Protokoll, dass aufgrund der bestehenden und bis auf unbegrenzte Zeit andauernden räumlichen Trennung (Birch in Stuttgart, Buirch-Pfeiffer in Berlin) er und seine Ehefrau sich entschlossen haben, die Vermögensverhältnisse zu ordnen. Birch verzichtet auf alle Ansprüche auf den Besitz und die Einnahmen seiner Frau,
- 1 handschr. Testament (Faksimile) von Charlotte Birch-Pfeiffer vom 1.5.1858 zugunsten ihrer Tochter Wilhelmine,
- 1 beglaubigter Totenschein von Birch-Pfeiffer, Berlin 2.9.1868, unterzeichnet von dem Prediger Sydow von der Neuen Kirche,
- 1 handschr. Vollmacht von Christian Birch, München 9.6.1837. Ermächtigt seine Frau, in seinem Namen und rechtsverbindlich „Verträge und Geschäfte jeder Art“ abzuschließen,
- 1 handschr. Benachrichtigung des Kgl. Württembergischen Oberamtsgerichts Stuttgart vom 16.2.1859 wegen Tod der Auguste Pfeiffer, Schwester von Birch-Pfeiffers Vater Ferdinand Friedrich Pfeiffer, die Erbschaft betreffend,
- 1 handschr. Schuldurkunde vom 21.1.1831, die Schuld Christian Birchs bei Münchner Buchhändler Fleischmann betreffend,
- 1 handschr. Vorladung zum Gericht am Montag, den 25.11.1833, Königlich Bayerisches Kreis- und Stadtgericht München. Betrifft Klage des Buchdruckers Carl Wolf bzgl. unbezahlter Lieferungen der Zeitschrift Flora gegen zahlungssäumigen Christian Birch. Anbei 1 aufgesetztes Schreiben über Inhalt der Klage, 15.9.1833 (Duplikat), und 1 Begleitschreiben zur Rechnung von Carl Wolf (Duplikat und Rechnungsabschrift),
- 1 handschr. Benachrichtigung des kgl. Stadtgerichts wegen Testamentsniederlegung der Witwe Johanna Brand (Berlin, 19.3.1860); - handschr. Heiratsurkunde von Charlotte Birch-Pfeiffer und Christian Birch (München, 10.12.1828),
- handschr. Taufschein über gemeinsamen Sohn von Birch-Pfeiffer und Christian Birch, geb. am 23.11.1829, getauft am 2.12.1829,
- 1 Fotoalbum: Geschenk des Theateragenten Guido Methua (New York) anläßlich des 50-jährigen Bühnenjubiläums von Birch-Pfeiffer am 13.6.1863 (Schauspieler/Innen in den USA, u.a. in Rollen aus Birch-Pfeiffers Theaterstücken),
- Zivilporträts
4.4. Sammlungen:
- umfassender Bestand von historischen Theaterzetteln,
- Rollenverzeichnisse,
- eigenh. Kompositionen von Giacomo Meyerbeer für Birch-Pfeiffers Theaterstück Der Goldbauer,
- biografische Skizze über die schwedische Opernsängerin Jenny Lind (die „schwedische Nachtigall“),
- Bildobjekte.
5. Zugang:
Der Bestand ist in Teilen gesperrt.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Charlotte Birch-Pfeiffer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Es existiert ein Autorenporträt, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
2. Bestandsumfang:
Ca. 10000 Autographen, einige Tausende Theaterzettel.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist in Teilen erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Zugang im Jahr 1927 durch Zeno Diemer, über den Theaterwissenschaftler Artur Kutscher. Zugangs-Inventarbuch ist Kriegsverlust. Die Briefe von und an Charlotte Birch-Pfeiffer sowie Lebensdokumente, Libretti und Manuskripte wurden hausintern in einer Datenbank verzeichnet. Bisher nicht katalogisiert wurden die Familienkorrespondenz, der Teilnachlass des Ehemanns Christian Birch sowie der gemeinsamen Tochter Wilhelmine von Hillern.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte bzw. Typoskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen.
4.3. Lebensdokumente:
- geschäftliche und private Schriftstücke, darunter Verträge und Urkunden,
- 1 eigenh. geführte Tantieme-Tabelle, „von 1844 an“ (von April 1847 wurden nur in Berlin, nicht aber in Potsdam oder Charlottenburg Tantiemen gegeben). Mit eingelegten und eingeklebten Zeitungsberichten über Regelung der Tantiemezahlungen,
- eigenh. Verzeichnisse Birch-Pfeiffers über Vertrieb ihrer Stücke durch Theateragenten,
- 1 Abschrift des Testaments von Charlotte Birch-Pfeiffer in der Handschrift von Wilhelmine von Hillern (Berlin 1854),
- 1 handschr. Niederschrift vom 4.12.1848 über Verzichtserklärung von Herrn Christian Birch (das Erbe seiner Frau betreffend). Beigefügt eine „Copia vivimata“, verhandelt den 12.10.1848. Christian Birch gibt zu Protokoll, dass aufgrund der bestehenden und bis auf unbegrenzte Zeit andauernden räumlichen Trennung (Birch in Stuttgart, Buirch-Pfeiffer in Berlin) er und seine Ehefrau sich entschlossen haben, die Vermögensverhältnisse zu ordnen. Birch verzichtet auf alle Ansprüche auf den Besitz und die Einnahmen seiner Frau,
- 1 handschr. Testament (Faksimile) von Charlotte Birch-Pfeiffer vom 1.5.1858 zugunsten ihrer Tochter Wilhelmine,
- 1 beglaubigter Totenschein von Birch-Pfeiffer, Berlin 2.9.1868, unterzeichnet von dem Prediger Sydow von der Neuen Kirche,
- 1 handschr. Vollmacht von Christian Birch, München 9.6.1837. Ermächtigt seine Frau, in seinem Namen und rechtsverbindlich „Verträge und Geschäfte jeder Art“ abzuschließen,
- 1 handschr. Benachrichtigung des Kgl. Württembergischen Oberamtsgerichts Stuttgart vom 16.2.1859 wegen Tod der Auguste Pfeiffer, Schwester von Birch-Pfeiffers Vater Ferdinand Friedrich Pfeiffer, die Erbschaft betreffend,
- 1 handschr. Schuldurkunde vom 21.1.1831, die Schuld Christian Birchs bei Münchner Buchhändler Fleischmann betreffend,
- 1 handschr. Vorladung zum Gericht am Montag, den 25.11.1833, Königlich Bayerisches Kreis- und Stadtgericht München. Betrifft Klage des Buchdruckers Carl Wolf bzgl. unbezahlter Lieferungen der Zeitschrift Flora gegen zahlungssäumigen Christian Birch. Anbei 1 aufgesetztes Schreiben über Inhalt der Klage, 15.9.1833 (Duplikat), und 1 Begleitschreiben zur Rechnung von Carl Wolf (Duplikat und Rechnungsabschrift),
- 1 handschr. Benachrichtigung des kgl. Stadtgerichts wegen Testamentsniederlegung der Witwe Johanna Brand (Berlin, 19.3.1860); - handschr. Heiratsurkunde von Charlotte Birch-Pfeiffer und Christian Birch (München, 10.12.1828),
- handschr. Taufschein über gemeinsamen Sohn von Birch-Pfeiffer und Christian Birch, geb. am 23.11.1829, getauft am 2.12.1829,
- 1 Fotoalbum: Geschenk des Theateragenten Guido Methua (New York) anläßlich des 50-jährigen Bühnenjubiläums von Birch-Pfeiffer am 13.6.1863 (Schauspieler/Innen in den USA, u.a. in Rollen aus Birch-Pfeiffers Theaterstücken),
- Zivilporträts
4.4. Sammlungen:
- umfassender Bestand von historischen Theaterzetteln,
- Rollenverzeichnisse,
- eigenh. Kompositionen von Giacomo Meyerbeer für Birch-Pfeiffers Theaterstück Der Goldbauer,
- biografische Skizze über die schwedische Opernsängerin Jenny Lind (die „schwedische Nachtigall“),
- Bildobjekte.
5. Zugang:
Der Bestand ist in Teilen gesperrt.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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