Eduard Herold
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Eduard Herold. *22.03.1885 in Hof,†15.11.1955 in Wunsiedel.
Beruf: Lehrer, freier Schriftsteller und Heimatdichter.
Geb. in Hof als Sohn des Johann Herold, Lehrer in Hof, und der Wilhelmine Herold, geb. Hager; Studium der Geschichte und Germanistik 1903–1909 in Erlangen und Leipzig; 1914 als Leutnant der Reserve im 1. Weltkrieg; ab 1919 Gymnasiallehrer in Hof, später Studienprofessor; 1934 vorzeitige Pensionierung; danach freier Schriftsteller, Heimatdichter; Jean Paul-Experte (Veröffentlichungen u.a.: Jean Paul als Oberfranke, Die Heimat Jean Pauls, Jean Paul im Spiegel seiner Heimat), Mitglied der Jean Paul-Gesellschaft in Bayreuth, Einsatz für Luisenburgfestspiele; lebte bis 1945 in Nürnberg, danach in Wunsiedel; gest. in Wunsiedel.
2. Bestandsumfang:
5 Archivkartons.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde wurde hausintern sowohl in einem Repertorium (N 25) als auch in einer Datenbank verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte resp. Typoskripte von:
- Gedichten,
- Kurzgeschichten,
- Liedertexte,
- dramatischen Werken.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält diverse Korrespondenz:
- von politischen Verbänden,
- von Autoren und Verlagen,
- mit einzelnen Personen und Behörden,
- Feldpostbriefe,
- Briefe zu Herolds Schauspiel Granit.
4.3. Lebensdokumente:
- handschriftlicher Lebenslauf,
- Tagebuch 1941–1942,
- 2 Notizbücher mit literarischen Skizzen,
- Einnahmelisten,
- Adressen,
- Liste mit Empfängern seiner Werke,
- Fotografien von Herold und Personen aus seinem Umkreis.
4.4. Sammlungen:
- Zeitungsausschnitte zu Herolds 60. und 65. Geburtstag,
- Album mit Zeitungsausschnitten über Herold,
- 2 Zeichnungen (Porträt Herolds, Karikatur),
- Manuskript Dachauer Biologie von Friedrich Merkenschlager,
- Brief eines ehemaligen Leiters der Hofer Oberrealschule an Ernst Dietlein,
- Ehrenkurkarte von Bad Kissingen, 1941,
- Flugblatt mit Einladung zu Gewerkschaftsversammlung in Hof (auf Rückseite handschriftliche Notiz Herolds zum Goethejahr 1949).
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Minerva Handbücher: Archive im deutschsprachigen Raum, 2. Aufl. Berlin-New York 1974, S. 439.
- Arnd Kluge: Findbuch N10 - Von Waldenfels, Familienarchiv Gumpertsreuth (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 1), Hof 1996.
- Ders. et al.: Das Stadtarchiv Hof. Geschichte, Bestände, Benutzung (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 2), Hof 1997.
- Karsten Kühnel: Die Ratsbibliothek Hof. Katalog der Inkunabeln, Frühdrucke und Handschriften. Mit einer Darstellung der Bibliotheksgeschichte (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 3), Hof 1998.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Sein Nachlass wurde von Herold selbst zur Übergabe ans Stadtarchiv bestimmt und ab 1941 sukzessive übergeben; siehe Korrespondenz mit Stadtarchiv Hof (letztwillige Verfügung, 1949). Vgl. Lebenslaufsammlung L 397.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1905.
Stadtarchiv Hof
Eduard Herold
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Eduard Herold. *22.03.1885 in Hof,†15.11.1955 in Wunsiedel.
Beruf: Lehrer, freier Schriftsteller und Heimatdichter.
Geb. in Hof als Sohn des Johann Herold, Lehrer in Hof, und der Wilhelmine Herold, geb. Hager; Studium der Geschichte und Germanistik 1903–1909 in Erlangen und Leipzig; 1914 als Leutnant der Reserve im 1. Weltkrieg; ab 1919 Gymnasiallehrer in Hof, später Studienprofessor; 1934 vorzeitige Pensionierung; danach freier Schriftsteller, Heimatdichter; Jean Paul-Experte (Veröffentlichungen u.a.: Jean Paul als Oberfranke, Die Heimat Jean Pauls, Jean Paul im Spiegel seiner Heimat), Mitglied der Jean Paul-Gesellschaft in Bayreuth, Einsatz für Luisenburgfestspiele; lebte bis 1945 in Nürnberg, danach in Wunsiedel; gest. in Wunsiedel.
2. Bestandsumfang:
5 Archivkartons.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde wurde hausintern sowohl in einem Repertorium (N 25) als auch in einer Datenbank verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte resp. Typoskripte von:
- Gedichten,
- Kurzgeschichten,
- Liedertexte,
- dramatischen Werken.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält diverse Korrespondenz:
- von politischen Verbänden,
- von Autoren und Verlagen,
- mit einzelnen Personen und Behörden,
- Feldpostbriefe,
- Briefe zu Herolds Schauspiel Granit.
4.3. Lebensdokumente:
- handschriftlicher Lebenslauf,
- Tagebuch 1941–1942,
- 2 Notizbücher mit literarischen Skizzen,
- Einnahmelisten,
- Adressen,
- Liste mit Empfängern seiner Werke,
- Fotografien von Herold und Personen aus seinem Umkreis.
4.4. Sammlungen:
- Zeitungsausschnitte zu Herolds 60. und 65. Geburtstag,
- Album mit Zeitungsausschnitten über Herold,
- 2 Zeichnungen (Porträt Herolds, Karikatur),
- Manuskript Dachauer Biologie von Friedrich Merkenschlager,
- Brief eines ehemaligen Leiters der Hofer Oberrealschule an Ernst Dietlein,
- Ehrenkurkarte von Bad Kissingen, 1941,
- Flugblatt mit Einladung zu Gewerkschaftsversammlung in Hof (auf Rückseite handschriftliche Notiz Herolds zum Goethejahr 1949).
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Minerva Handbücher: Archive im deutschsprachigen Raum, 2. Aufl. Berlin-New York 1974, S. 439.
- Arnd Kluge: Findbuch N10 - Von Waldenfels, Familienarchiv Gumpertsreuth (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 1), Hof 1996.
- Ders. et al.: Das Stadtarchiv Hof. Geschichte, Bestände, Benutzung (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 2), Hof 1997.
- Karsten Kühnel: Die Ratsbibliothek Hof. Katalog der Inkunabeln, Frühdrucke und Handschriften. Mit einer Darstellung der Bibliotheksgeschichte (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Hof 3), Hof 1998.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Sein Nachlass wurde von Herold selbst zur Übergabe ans Stadtarchiv bestimmt und ab 1941 sukzessive übergeben; siehe Korrespondenz mit Stadtarchiv Hof (letztwillige Verfügung, 1949). Vgl. Lebenslaufsammlung L 397.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1905.