Ludwig Friedrich Barthel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ludwig Friedrich Barthel. *12.06.1898 in Marktbreit, †14.02.1962 in München.
Beruf: Schriftsteller, Staatsarchivrat.
Ludwig Friedrich Barthel wurde am 12. Juni 1898 in Marktbreit geboren. Studium der Germanistik u. Romanistik in Würzburg, Promotion zum Dr. phil. 1925 Assessor am Staatsarchiv Würzburg. In dieser Zeit erscheinen seine ersten Gedichte in fränkischen Zeitschriften und seine Übersetzung von Sophokles Antigone (1926), daneben betätigt er sich auch als Theaterkritiker. 1930 Archivrat im Bayerischen Staatsarchiv in München. Herausgeber der Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern. Mitbegründer der literarischen Gesellschaft der Argonauten und Anschluss an den Tukankreis. Ludwig Friedrich Barthel veröffentlichte zahlreiche Gedichtbücher, Erzählungen und Essays, sowie eine Monographie über Rudolf G. Binding, dessen Briefe er auch edierte. 1942 erhielt er den Dichterpreis der Stadt München. Er starb am 14. Februar 1962 in München.
2. Bestandsumfang:
Briefe und Manuskripte.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 34 Manuskripte, darunter:
- größtenteils Lyrik, u. a. Nacht im Maien, Amsel am Morgen, Creator spiritus, Abend im Korn,
- Abendländisches Gebet,
- Über Religion
- Intermezzo,
- Über die Freiheit.
4.2 Korrespondenzen:
- 16 Korrespondenzen, u. a. mit
- Hans Brandenburg,
- Josef Magnus und Brigitte Wehner,
- Hermann Sendelbach,
- Luise Klempt,
- Friedrich Märker,
- Gottfried Kölwel.
4.3. Lebensdokumente:
- 1 Fotografie,
- 1 Karikatur.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Teilnachlass.
Ludwig Friedrich Barthel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ludwig Friedrich Barthel. *12.06.1898 in Marktbreit, †14.02.1962 in München.
Beruf: Schriftsteller, Staatsarchivrat.
Ludwig Friedrich Barthel wurde am 12. Juni 1898 in Marktbreit geboren. Studium der Germanistik u. Romanistik in Würzburg, Promotion zum Dr. phil. 1925 Assessor am Staatsarchiv Würzburg. In dieser Zeit erscheinen seine ersten Gedichte in fränkischen Zeitschriften und seine Übersetzung von Sophokles Antigone (1926), daneben betätigt er sich auch als Theaterkritiker. 1930 Archivrat im Bayerischen Staatsarchiv in München. Herausgeber der Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern. Mitbegründer der literarischen Gesellschaft der Argonauten und Anschluss an den Tukankreis. Ludwig Friedrich Barthel veröffentlichte zahlreiche Gedichtbücher, Erzählungen und Essays, sowie eine Monographie über Rudolf G. Binding, dessen Briefe er auch edierte. 1942 erhielt er den Dichterpreis der Stadt München. Er starb am 14. Februar 1962 in München.
2. Bestandsumfang:
Briefe und Manuskripte.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 34 Manuskripte, darunter:
- größtenteils Lyrik, u. a. Nacht im Maien, Amsel am Morgen, Creator spiritus, Abend im Korn,
- Abendländisches Gebet,
- Über Religion
- Intermezzo,
- Über die Freiheit.
4.2 Korrespondenzen:
- 16 Korrespondenzen, u. a. mit
- Hans Brandenburg,
- Josef Magnus und Brigitte Wehner,
- Hermann Sendelbach,
- Luise Klempt,
- Friedrich Märker,
- Gottfried Kölwel.
4.3. Lebensdokumente:
- 1 Fotografie,
- 1 Karikatur.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Teilnachlass.