Bally Prell
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Bally Prell. *14.09.1922 in München, †20.03.1982 ebenda.
Namensvarianten: Agnes Pauline Prell [wirklicher Name].
Beruf: Volkssängerin, Vortragskünstlerin.
Bally Prell wurde am 14.09.1922 in München geboren. Sie lebte von Geburt an bis zur ihrem frühen Tod 1982 in der Leopoldstraße 77 in München. Mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme und großer Musikalität begabt, trat sie schon als Kind öffentlich auf. Ihr Vater Ludwig Prell, Gitarrenvirtuose, Komponist und Mundartdichter, Vatl, wie sie ihn nannte, schrieb ihr zum 31. Geburtstag das Lied, mit dem sie am Platzl debütierte und das fortan ihr Markenzeichen und größter Erfolg wurde: „Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth“. 28 Jahre lang stand sie als Gesangs-Humoristin auf den Bühnen von Wirtshäusern und Bierzelten. Von ihr wird gesagt, sie habe die Tradition der Volkssänger nach dem Zweitem Weltkrieg fortgesetzt. Zu ihrem Repertoire zählten neben den Kompositionen ihres Vaters – wie dem beliebten „Isarmärchen“ oder „St. Anna-Vorstadt“ – Operetten-Parodien, aber auch Schubert- und Mozartarien, französische Chansons und italienische Volkslieder. Bally Prell starb am 20.03.1982 in München.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wird derzeit erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wird sukzessive im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält:
- mehrere Fotoalben,
- handgeschriebene Notenblätter.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Film- und Tondokumente.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Bally Prell
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Bally Prell. *14.09.1922 in München, †20.03.1982 ebenda.
Namensvarianten: Agnes Pauline Prell [wirklicher Name].
Beruf: Volkssängerin, Vortragskünstlerin.
Bally Prell wurde am 14.09.1922 in München geboren. Sie lebte von Geburt an bis zur ihrem frühen Tod 1982 in der Leopoldstraße 77 in München. Mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme und großer Musikalität begabt, trat sie schon als Kind öffentlich auf. Ihr Vater Ludwig Prell, Gitarrenvirtuose, Komponist und Mundartdichter, Vatl, wie sie ihn nannte, schrieb ihr zum 31. Geburtstag das Lied, mit dem sie am Platzl debütierte und das fortan ihr Markenzeichen und größter Erfolg wurde: „Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth“. 28 Jahre lang stand sie als Gesangs-Humoristin auf den Bühnen von Wirtshäusern und Bierzelten. Von ihr wird gesagt, sie habe die Tradition der Volkssänger nach dem Zweitem Weltkrieg fortgesetzt. Zu ihrem Repertoire zählten neben den Kompositionen ihres Vaters – wie dem beliebten „Isarmärchen“ oder „St. Anna-Vorstadt“ – Operetten-Parodien, aber auch Schubert- und Mozartarien, französische Chansons und italienische Volkslieder. Bally Prell starb am 20.03.1982 in München.
2. Bestandsumfang:
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3. Erschließungsstand:
Der Bestand wird derzeit erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wird sukzessive im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
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4.2 Korrespondenzen:
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4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält:
- mehrere Fotoalben,
- handgeschriebene Notenblätter.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Film- und Tondokumente.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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