Friedrich Bruckmann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Friedrich Bruckmann. *04.06.1814 in Deutz, †17.03.1898 Arco (Trentino).
Beruf: Verleger.
Friedrich Bruckmann zählt zu den Begründern des modernen deutschen Kunstverlags. Nach seiner Ausbildung in der Manufacture royale de porcelaine de Sèvres errichtete er selbst 1835 eine Manufaktur in seiner Heimatstadt. In Frankfurt am Main gründete er 1858 den „Verlag für Kunst und Wissenschaft“, wo er u.a. Wilhelm von Kaulbachs (1805-1874) „Goethe-Galerie“ international erfolgreich verlegte. Bruckmann hatte dort den Aufsichtsratsvorsitz inne, zusammen mit dem Münchner Buch- und Kunsthändler Ernst Schandri und Dr. Alfred Scheuffelen (1866-1948), dem Schwiegersohn von Bruckmanns Tochter Eugenie (1870-1919). 1861 gründete Bruckmann in Stuttgart den „Verlag von Friedrich Bruckmann“. Bereits zwei Jahre später siedelte er nach München über, wo er mit seinem Verlag zur Weltfirma aufstieg. 1883 wurde die Firma zu einer AG umgewandelt, 1884 gründete Bruckmann die „Photographische Union“, 1885 die erste deutsche Kunstzeitschrift Kunst für Alle. Seine Bildbände zur Archäologie und Kunstgeschichte erlangten internationalen Ruhm. Friedrich Bruckmanns Söhne Alphons (1855-1945), Oskar und Hugo Bruckmann (1863-1941) erbten später den Friedrich Bruckmann Verlag.
2. Bestandsumfang:
1 große Schachtel.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde noch nicht erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher nicht verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 277 Briefe von bildenden Künstlern an den Verlag Friedrich Bruckmann, vornehmlich aus den Jahren 1870-1890.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist derzeit nicht möglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Das Bildarchiv des Bruckmann-Verlags befindet sich seit 2016 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte.
Bayerische Staatsbibliothek
Friedrich Bruckmann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Friedrich Bruckmann. *04.06.1814 in Deutz, †17.03.1898 Arco (Trentino).
Beruf: Verleger.
Friedrich Bruckmann zählt zu den Begründern des modernen deutschen Kunstverlags. Nach seiner Ausbildung in der Manufacture royale de porcelaine de Sèvres errichtete er selbst 1835 eine Manufaktur in seiner Heimatstadt. In Frankfurt am Main gründete er 1858 den „Verlag für Kunst und Wissenschaft“, wo er u.a. Wilhelm von Kaulbachs (1805-1874) „Goethe-Galerie“ international erfolgreich verlegte. Bruckmann hatte dort den Aufsichtsratsvorsitz inne, zusammen mit dem Münchner Buch- und Kunsthändler Ernst Schandri und Dr. Alfred Scheuffelen (1866-1948), dem Schwiegersohn von Bruckmanns Tochter Eugenie (1870-1919). 1861 gründete Bruckmann in Stuttgart den „Verlag von Friedrich Bruckmann“. Bereits zwei Jahre später siedelte er nach München über, wo er mit seinem Verlag zur Weltfirma aufstieg. 1883 wurde die Firma zu einer AG umgewandelt, 1884 gründete Bruckmann die „Photographische Union“, 1885 die erste deutsche Kunstzeitschrift Kunst für Alle. Seine Bildbände zur Archäologie und Kunstgeschichte erlangten internationalen Ruhm. Friedrich Bruckmanns Söhne Alphons (1855-1945), Oskar und Hugo Bruckmann (1863-1941) erbten später den Friedrich Bruckmann Verlag.
2. Bestandsumfang:
1 große Schachtel.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde noch nicht erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher nicht verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 277 Briefe von bildenden Künstlern an den Verlag Friedrich Bruckmann, vornehmlich aus den Jahren 1870-1890.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist derzeit nicht möglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Das Bildarchiv des Bruckmann-Verlags befindet sich seit 2016 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte.