Gertrud Müller
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Gertrud Müller, geb. Weißkopf. *26.10.1911 in München, †18.06.1998 in Erlangen.
Beruf: kaufmännische Angestellte, Lyrikerin.
Gertrud Weißkopf wurde im Oktober 1911 in München geboren. Der mütterliche Zweig der Familie stammte aus Italien, väterlicherseits war Gertrud Weißkopf jüdischer Abstammung. Nach dem Tod ihres Vaters Oskar im Ersten Weltkrieg, heiratete ihre Mutter Anita erneut. Gertrud und ihre ältere Schwester Charlotte wuchsen bei den Großeltern mütterlicherseits in München auf. Gertrud Weißkopf besuchte zunächst das Luisengymnasium in München und im Anschluss die Riemerschmid-Handelsschule. Sie erwarb neben umfassenden Fremdsprachenkenntnissen in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch sogar den Führerschein. 1937 kam sie nach Neunkirchen am Brand, wo sie als kaufmännische Angestellte für die Brauerei Vasold & Schmitt arbeitete, die sie vor der Deportation durch die Nationalsozialisten schützte. 1949 lernte Gertrud Weißkopf dort den ein Jahr zuvor aus Französischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Felix Müller kennen, den sie im November 1951 heiratete. Aus diesen ersten Jahren ihrer Beziehung haben sich mehrere handschriftliche Gedichtbände Gertrud Weißkopfs erhalten. Am 29. Oktober 1997 starb Felix Müller. Seine Witwe ordnete seinen künstlerischen Nachlass und vererbte diesen gemeinsam mit dem Haus der Gemeinde Neunkirchen. Am 18. Juni 1998 erlag Gertrud Müller in einer Erlanger Klinik den Folgen einer Hirnblutung.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
[leer]
4. Bestand:
4.1. Werk:
Der Bestand enthält Gedichtbände von Gertrud Müller, die hauptsächlich während der Verlobungszeit 1949 bis 1951 mit Felix Müller entstanden. Einige dieser im Nachlass enthaltenen Gedichte wurden bereits in dem unten aufgeführten Jubiläumsbändchen herausgegeben.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält Korrespondenzen mit Felix Müller.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke ist auf Anfrage gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Gertrud Müller: Nicht trauern soll mein Pegasus wenn ich ihn manchmal tratzen muss. Gertrud Müller, geborene Weißkopf, aus ihren Gedichtheften. Herausgegeben zu ihrem Andenken anläßlich ihres 100. Geburtstages am 26. Oktober 2011 v. Felix-Müller-Museum Markt Neunkirchen a. Brand. Neunkirchen a. Brand ²2011.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Gertrud Müller übergab den künstlerischen Nachlass ihres Mannes seinem Wunsch folgend im Frühjahr 1998 dem Markt Neunkirchen am Brand. Ein von ihrer Schwester Charlotte ererbtes beträchtliches Geldvermögen nutzte Gertrud Müller als Grundstock für die Gründung einer „Gertrud-Müller-Stiftung“. Die Stiftung und das ihr zugrundeliegende Vermögen sollten ausschließlich der Erhaltung, Pflege und Förderung des künstlerischen Werkes von Felix Müller dienen und dessen Bekanntheitsgrad fördern.
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Kryptobestand, der sich im Nachlass Felix Müllers befindet.
Felix Müller Museum
Gertrud Müller
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Gertrud Müller, geb. Weißkopf. *26.10.1911 in München, †18.06.1998 in Erlangen.
Beruf: kaufmännische Angestellte, Lyrikerin.
Gertrud Weißkopf wurde im Oktober 1911 in München geboren. Der mütterliche Zweig der Familie stammte aus Italien, väterlicherseits war Gertrud Weißkopf jüdischer Abstammung. Nach dem Tod ihres Vaters Oskar im Ersten Weltkrieg, heiratete ihre Mutter Anita erneut. Gertrud und ihre ältere Schwester Charlotte wuchsen bei den Großeltern mütterlicherseits in München auf. Gertrud Weißkopf besuchte zunächst das Luisengymnasium in München und im Anschluss die Riemerschmid-Handelsschule. Sie erwarb neben umfassenden Fremdsprachenkenntnissen in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch sogar den Führerschein. 1937 kam sie nach Neunkirchen am Brand, wo sie als kaufmännische Angestellte für die Brauerei Vasold & Schmitt arbeitete, die sie vor der Deportation durch die Nationalsozialisten schützte. 1949 lernte Gertrud Weißkopf dort den ein Jahr zuvor aus Französischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Felix Müller kennen, den sie im November 1951 heiratete. Aus diesen ersten Jahren ihrer Beziehung haben sich mehrere handschriftliche Gedichtbände Gertrud Weißkopfs erhalten. Am 29. Oktober 1997 starb Felix Müller. Seine Witwe ordnete seinen künstlerischen Nachlass und vererbte diesen gemeinsam mit dem Haus der Gemeinde Neunkirchen. Am 18. Juni 1998 erlag Gertrud Müller in einer Erlanger Klinik den Folgen einer Hirnblutung.
2. Bestandsumfang:
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3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
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4. Bestand:
4.1. Werk:
Der Bestand enthält Gedichtbände von Gertrud Müller, die hauptsächlich während der Verlobungszeit 1949 bis 1951 mit Felix Müller entstanden. Einige dieser im Nachlass enthaltenen Gedichte wurden bereits in dem unten aufgeführten Jubiläumsbändchen herausgegeben.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält Korrespondenzen mit Felix Müller.
4.3. Lebensdokumente:
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4.4. Sammlungen:
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5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke ist auf Anfrage gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Gertrud Müller: Nicht trauern soll mein Pegasus wenn ich ihn manchmal tratzen muss. Gertrud Müller, geborene Weißkopf, aus ihren Gedichtheften. Herausgegeben zu ihrem Andenken anläßlich ihres 100. Geburtstages am 26. Oktober 2011 v. Felix-Müller-Museum Markt Neunkirchen a. Brand. Neunkirchen a. Brand ²2011.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Gertrud Müller übergab den künstlerischen Nachlass ihres Mannes seinem Wunsch folgend im Frühjahr 1998 dem Markt Neunkirchen am Brand. Ein von ihrer Schwester Charlotte ererbtes beträchtliches Geldvermögen nutzte Gertrud Müller als Grundstock für die Gründung einer „Gertrud-Müller-Stiftung“. Die Stiftung und das ihr zugrundeliegende Vermögen sollten ausschließlich der Erhaltung, Pflege und Förderung des künstlerischen Werkes von Felix Müller dienen und dessen Bekanntheitsgrad fördern.
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Kryptobestand, der sich im Nachlass Felix Müllers befindet.