Konrad Kupfer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Konrad Kupfer. *13.09.1883 in Thurn (Gde. Heroldsbach), †20.09.1965 in Forchheim.
Beruf: Gymnasiallehrer.
Konrad Kupfer war promovierter Gymnasiallehrer. Einen Namen machte sich Kupfer vor allem durch seine heimatkundlichen Studien. Von Kupfer existieren 400 Veröffentlichungen zur Stadt Forchheim sowie der Gemeinde Hausen bei Forchheim. Aufgrund seines Interesses sowie Engagements für heimatkundliche Themen erhielt er die Ehrenbürgerschaft von Hausen (1957) und Forchheim (1960). Dr. Kupfers Veröffentlichungen bestehen hauptsächlich aus heimatkundlichen Arbeiten sowie fachlichen Veröffentlichungen zur Germanistik und Didaktik, vereinzelt finden sich auch kleinere belletrisitische Arbeiten.
2. Bestandsumfang:
Überwiegend in Ordnern zusammengefasst, etwa 1,5 lfd. Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist weitestgehend erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Dem Nachlass ist eine detaillierte Katalogisierung des Sohnes, Andreas Kupfer, beigegeben.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Handschriftliches Manuskript Erinnerungen aus meiner Kindheit. Begonnen am 13. September 1915. Leicht verkleinerte Kopie des Originalmanuskripts (Original nach Angaben in den Vorbemerkungen noch in Familienbesitz). Ausschnitte daraus 1955 veröffentlicht in der Publikation Jugendjahre im Forchheimer Land; versehen mit einem exlibris Konrad Kupfers,
- Typoskript der Erzählung Der Stundenpfarrer. Umfang: 8 Seiten; es handelt sich um eine Beschreibung von Kindheitserlebnissen mit dem damaligen Hausener Pfarrer Matthäus Marquard.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält Korrespondenzen.
4.3. Lebensdokumente:
- Ehrenbürgerurkunde der Gemeinde Hausen ist im Dorfmuseum ausgestellt,
- ein Notizheft in Gabelsberger Stenographie, das jedoch kaum lesbar ist, da die Stenographie eine individuell von Dr. Kupfer verwendete Form besitzt,
- Fotografien,
- Zeichnungen.
4.4. Sammlungen:
- Ein Schreibset Konrad Kupfers mit figürlicher Darstellung in Porzellan (im Dorfmuseum Hausen ausgestellt),
- Verfasserbibliothek mit vereinzelten Exlibris, Widmungen und handschriftlichen Annotationen Konrad Kupfers:
- alle Hausen betreffenden Buchveröffentlichungen Konrad Kupfers sind mindestens in einem Exemplar,
- mehr als 100 seiner heimatkundlichen Aufsatzveröffentlichungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke auf Nachfrage gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung durch den Sohn des Bestandsbildners, Andreas Kupfer, der den Bestand nach dem Tod seines Vaters dem Dorfmuseum Hausen überließ.
8. Bemerkungen:
Das Dorfmuseum Hausen besitzt den Teil des Nachlass von Konrad Kupfer, der sich mit Hausen beschäftigt. Darin sind zahlreiche Briefe, biografische Dokumente, Fotografien und auch Zeichnungen von Dr. Kupfer enthalten. Der Hauptnachlass Kupfers wird in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrt. Vereinzelte Briefe befinden sich im Besitz der Monacensia, Literaturarchiv der Stadtbibliothek München, sowie in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg. Die Bestände sind in Kalliope verzeichnet.
Dorfmuseum Hausen im Greifenhaus
Konrad Kupfer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Konrad Kupfer. *13.09.1883 in Thurn (Gde. Heroldsbach), †20.09.1965 in Forchheim.
Beruf: Gymnasiallehrer.
Konrad Kupfer war promovierter Gymnasiallehrer. Einen Namen machte sich Kupfer vor allem durch seine heimatkundlichen Studien. Von Kupfer existieren 400 Veröffentlichungen zur Stadt Forchheim sowie der Gemeinde Hausen bei Forchheim. Aufgrund seines Interesses sowie Engagements für heimatkundliche Themen erhielt er die Ehrenbürgerschaft von Hausen (1957) und Forchheim (1960). Dr. Kupfers Veröffentlichungen bestehen hauptsächlich aus heimatkundlichen Arbeiten sowie fachlichen Veröffentlichungen zur Germanistik und Didaktik, vereinzelt finden sich auch kleinere belletrisitische Arbeiten.
2. Bestandsumfang:
Überwiegend in Ordnern zusammengefasst, etwa 1,5 lfd. Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist weitestgehend erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Dem Nachlass ist eine detaillierte Katalogisierung des Sohnes, Andreas Kupfer, beigegeben.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Handschriftliches Manuskript Erinnerungen aus meiner Kindheit. Begonnen am 13. September 1915. Leicht verkleinerte Kopie des Originalmanuskripts (Original nach Angaben in den Vorbemerkungen noch in Familienbesitz). Ausschnitte daraus 1955 veröffentlicht in der Publikation Jugendjahre im Forchheimer Land; versehen mit einem exlibris Konrad Kupfers,
- Typoskript der Erzählung Der Stundenpfarrer. Umfang: 8 Seiten; es handelt sich um eine Beschreibung von Kindheitserlebnissen mit dem damaligen Hausener Pfarrer Matthäus Marquard.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält Korrespondenzen.
4.3. Lebensdokumente:
- Ehrenbürgerurkunde der Gemeinde Hausen ist im Dorfmuseum ausgestellt,
- ein Notizheft in Gabelsberger Stenographie, das jedoch kaum lesbar ist, da die Stenographie eine individuell von Dr. Kupfer verwendete Form besitzt,
- Fotografien,
- Zeichnungen.
4.4. Sammlungen:
- Ein Schreibset Konrad Kupfers mit figürlicher Darstellung in Porzellan (im Dorfmuseum Hausen ausgestellt),
- Verfasserbibliothek mit vereinzelten Exlibris, Widmungen und handschriftlichen Annotationen Konrad Kupfers:
- alle Hausen betreffenden Buchveröffentlichungen Konrad Kupfers sind mindestens in einem Exemplar,
- mehr als 100 seiner heimatkundlichen Aufsatzveröffentlichungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke auf Nachfrage gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung durch den Sohn des Bestandsbildners, Andreas Kupfer, der den Bestand nach dem Tod seines Vaters dem Dorfmuseum Hausen überließ.
8. Bemerkungen:
Das Dorfmuseum Hausen besitzt den Teil des Nachlass von Konrad Kupfer, der sich mit Hausen beschäftigt. Darin sind zahlreiche Briefe, biografische Dokumente, Fotografien und auch Zeichnungen von Dr. Kupfer enthalten. Der Hauptnachlass Kupfers wird in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrt. Vereinzelte Briefe befinden sich im Besitz der Monacensia, Literaturarchiv der Stadtbibliothek München, sowie in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg. Die Bestände sind in Kalliope verzeichnet.