Joseph Karl Nömaier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Joseph Karl Nömaier, *06.08.1831 in Halsbach, †12.12.1912 in Altötting.
Beruf: Priester.
1854 empfing Joseph Karl Nömaier die Priesterweihe und wurde Passauer Diözesanpriester. In den Jahren von 1863 bis 1878 war Nömaier Expositus in Erlbach, bevor er 1878 das Pfarreramt in Kößlarn übernahm, das er bis 1911 ausführte. Nömaier wirkte darüber hinaus als Maler, Schriftsteller, Theaterdichter und Regisseur. 1880 rekrutierte er aus den Reihen der Kößlarner Feuerwehrleute eine Theatergruppe. In diesem Kontext betätigte sich Nömäier vor allem auch als Autor und Bühnenbildner: Er verfasste die Stücke für die Gruppe und malte auch die Bühnenbilder selbst. 1911 ging Pfarrer Nömaier in Rente und zog sich nach Altötting zurück, wo er ein Jahr später starb.
2. Bestandsumfang:
1 Karton.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass wurde bisher noch nicht erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher kursorisch in einem vorläufigem Archivinventar erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält verschiedene Manuskripte [noch nicht erschlossen].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält hauptsächlich pfarrliche Korrespondenzen [bisher nur teilweise gesichtet].
4.3. Lebensdokumente:
- Zeugnisse,
- Skizzenbücher,
- Notizbücher,
- Sammlung von Liedern (Noten),
- historische Notizen,
- ein Sterbebilld Nömaiers.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält:
- 3 Gemälde Öl auf Leinwand einschl. Selbstportrait,
- 1 Skizzenbuch mit Aquarellen, vorwiegend aus der Gegend um Altötting.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Alois Stockner: Der Priester, Künstler und Meister des vaterländischen Schauspiels Joseph Karl Nömaier. In: Oettinger Land 1, 19871, S. 66–74.
- Schnall, Maria: Joseph Karl Nömaier. Der Priester als Maler und Zeichner. MS Facharbeit Gymnasium Pocking 2010.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der Nachlass bildet einen Originalbestand des Pfarrarchivs.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich auf die Zeit von 1878 bis 1911.
Joseph Karl Nömaier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Joseph Karl Nömaier, *06.08.1831 in Halsbach, †12.12.1912 in Altötting.
Beruf: Priester.
1854 empfing Joseph Karl Nömaier die Priesterweihe und wurde Passauer Diözesanpriester. In den Jahren von 1863 bis 1878 war Nömaier Expositus in Erlbach, bevor er 1878 das Pfarreramt in Kößlarn übernahm, das er bis 1911 ausführte. Nömaier wirkte darüber hinaus als Maler, Schriftsteller, Theaterdichter und Regisseur. 1880 rekrutierte er aus den Reihen der Kößlarner Feuerwehrleute eine Theatergruppe. In diesem Kontext betätigte sich Nömäier vor allem auch als Autor und Bühnenbildner: Er verfasste die Stücke für die Gruppe und malte auch die Bühnenbilder selbst. 1911 ging Pfarrer Nömaier in Rente und zog sich nach Altötting zurück, wo er ein Jahr später starb.
2. Bestandsumfang:
1 Karton.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass wurde bisher noch nicht erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher kursorisch in einem vorläufigem Archivinventar erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält verschiedene Manuskripte [noch nicht erschlossen].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält hauptsächlich pfarrliche Korrespondenzen [bisher nur teilweise gesichtet].
4.3. Lebensdokumente:
- Zeugnisse,
- Skizzenbücher,
- Notizbücher,
- Sammlung von Liedern (Noten),
- historische Notizen,
- ein Sterbebilld Nömaiers.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält:
- 3 Gemälde Öl auf Leinwand einschl. Selbstportrait,
- 1 Skizzenbuch mit Aquarellen, vorwiegend aus der Gegend um Altötting.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Alois Stockner: Der Priester, Künstler und Meister des vaterländischen Schauspiels Joseph Karl Nömaier. In: Oettinger Land 1, 19871, S. 66–74.
- Schnall, Maria: Joseph Karl Nömaier. Der Priester als Maler und Zeichner. MS Facharbeit Gymnasium Pocking 2010.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der Nachlass bildet einen Originalbestand des Pfarrarchivs.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich auf die Zeit von 1878 bis 1911.