Johann Michael von Söltl
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Johann Michael von Söltl. *19.04.1797 in Neunburg vorm Wald, †14.04.1888 in München.
Namensvarianten: J. M. Letlos [Pseudonym].
Beruf: Honorarprofessor, später ord. Professor (LMU München), kgl. geheimer Hausarchivar und Hofrat.
Geboren in Neunburg v.W., Studium der Theologie, Philosophie und Geschichte, Promotion an der kgl. Universität München, 1823-1826 Dozent für Geschichte an der Universität München, 1848 Ernennung zum Honorarprof. durch König Max II, 1855 geheimer Hausarchivar und Hofrat, 1873 Ritterkreuz des Verdienstordens und persönlicher Adel, 1877 Erstausgabe seines Geschichtswerks Das Deutsche Volk und Reich, gestorben 1888 in München. Pseudonym „J. M. Letlos“ für das autographe Manuskript Durch welche Mittel kann der materiellen Noth der unteren Volksklassen Deutschlands und insbesondere Bayerns am Zweckmäsigsten und Nachhaltigsten abgeholfen werden.
2. Bestandsumfang:
Manuskripte, Korrespondenzen, biografische Dokumente und gedruckte Werke.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern in einer Datenbank erfasst, zusätzlich wurden detaillierte Verzeichnisse der Korrespondenz und Druckwerke erstellt.
4. Bestand:
4.1. Werk:
6 autographe Manuskripte verschiedener Werke:
- Drei Königssöhne. Schauspiel in 5 Aufzügen, 1877,
- Ein deutscher Kaiser. Trauerspiel in fünf Aufzügen, mit 5 Gedichten als Beilage, 1825,
- Gustav Adolf – Dritte Abteilung, 1883,
- Die Wittelsbacher, 1850,
- Religion und Kunst in ihren Verhältnissen, 1820,
- Durch welche Mittel kann der materiellen Noth der unteren Volksklassen Deutschlands und insbesondere Bayerns am Zweckmäsigsten und Nachhaltigsten abgeholfen werden (mit Glossenzusätzen in Bleistift), 1816.
4.2 Korrespondenzen:
85 Briefe u.a. von und an folgende Korrespondenzpartner gerichtet:
- König Ludwig I.,
- König Max II.,
- Sebastian Franz von Daxenberger,
- Fritz Söltl.
4.3. Lebensdokumente:
- Doktorurkunde der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen v. 04.07.1823,
- Personalliste,
- Notizbuch: Michael Soeltl Novenburgensis, 1811-1813,
- Todesanzeige v. 1888.
4.4. Sammlungen:
28 Druckexemplare von eigenen Werken u.a.:
- München - Erinnerung an die Sommer-Monate des Jahres 1854. (Gedichte),
- Gedichte (1837)
- Echo-Töne. Nachgelassene Gedichte (1897),
- Geistes- und Herzens-Töne 1819,
- Der Untersberg. Deutsche Bilder im Spiegel der Sage und Geschichte (1862),
- Widukind. Schauspiel in fünf Aufzügen, (1869),
- Klio. Fragmente über Geschichte und geschichtliche Darstellung (1828).
Weiterhin:
- 1 Gedenkblatt, Federzeichnung für Söltl von Georg Dorrer von 1902,
- 1 Porträtbüste von Söltl, modelliert von Prof. Bernauer, 19. Jahrhundert.
5. Zugang:
Nach vorheriger Absprache mit dem Büro des Museums.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Die Laufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1811 bis 1897, dabei erstreckt sich der Korrespondenzverkehr auf die Jahre 1841 bis 1885, die biographische Dokumente fallen in den Zeitraum von 1823 bis 1888), schließlich entstanden die Werkmanuskripte zwischen 1811 und 1897.
Schwarzachtaler Heimatmuseum
Johann Michael von Söltl
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Johann Michael von Söltl. *19.04.1797 in Neunburg vorm Wald, †14.04.1888 in München.
Namensvarianten: J. M. Letlos [Pseudonym].
Beruf: Honorarprofessor, später ord. Professor (LMU München), kgl. geheimer Hausarchivar und Hofrat.
Geboren in Neunburg v.W., Studium der Theologie, Philosophie und Geschichte, Promotion an der kgl. Universität München, 1823-1826 Dozent für Geschichte an der Universität München, 1848 Ernennung zum Honorarprof. durch König Max II, 1855 geheimer Hausarchivar und Hofrat, 1873 Ritterkreuz des Verdienstordens und persönlicher Adel, 1877 Erstausgabe seines Geschichtswerks Das Deutsche Volk und Reich, gestorben 1888 in München. Pseudonym „J. M. Letlos“ für das autographe Manuskript Durch welche Mittel kann der materiellen Noth der unteren Volksklassen Deutschlands und insbesondere Bayerns am Zweckmäsigsten und Nachhaltigsten abgeholfen werden.
2. Bestandsumfang:
Manuskripte, Korrespondenzen, biografische Dokumente und gedruckte Werke.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern in einer Datenbank erfasst, zusätzlich wurden detaillierte Verzeichnisse der Korrespondenz und Druckwerke erstellt.
4. Bestand:
4.1. Werk:
6 autographe Manuskripte verschiedener Werke:
- Drei Königssöhne. Schauspiel in 5 Aufzügen, 1877,
- Ein deutscher Kaiser. Trauerspiel in fünf Aufzügen, mit 5 Gedichten als Beilage, 1825,
- Gustav Adolf – Dritte Abteilung, 1883,
- Die Wittelsbacher, 1850,
- Religion und Kunst in ihren Verhältnissen, 1820,
- Durch welche Mittel kann der materiellen Noth der unteren Volksklassen Deutschlands und insbesondere Bayerns am Zweckmäsigsten und Nachhaltigsten abgeholfen werden (mit Glossenzusätzen in Bleistift), 1816.
4.2 Korrespondenzen:
85 Briefe u.a. von und an folgende Korrespondenzpartner gerichtet:
- König Ludwig I.,
- König Max II.,
- Sebastian Franz von Daxenberger,
- Fritz Söltl.
4.3. Lebensdokumente:
- Doktorurkunde der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen v. 04.07.1823,
- Personalliste,
- Notizbuch: Michael Soeltl Novenburgensis, 1811-1813,
- Todesanzeige v. 1888.
4.4. Sammlungen:
28 Druckexemplare von eigenen Werken u.a.:
- München - Erinnerung an die Sommer-Monate des Jahres 1854. (Gedichte),
- Gedichte (1837)
- Echo-Töne. Nachgelassene Gedichte (1897),
- Geistes- und Herzens-Töne 1819,
- Der Untersberg. Deutsche Bilder im Spiegel der Sage und Geschichte (1862),
- Widukind. Schauspiel in fünf Aufzügen, (1869),
- Klio. Fragmente über Geschichte und geschichtliche Darstellung (1828).
Weiterhin:
- 1 Gedenkblatt, Federzeichnung für Söltl von Georg Dorrer von 1902,
- 1 Porträtbüste von Söltl, modelliert von Prof. Bernauer, 19. Jahrhundert.
5. Zugang:
Nach vorheriger Absprache mit dem Büro des Museums.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Die Laufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1811 bis 1897, dabei erstreckt sich der Korrespondenzverkehr auf die Jahre 1841 bis 1885, die biographische Dokumente fallen in den Zeitraum von 1823 bis 1888), schließlich entstanden die Werkmanuskripte zwischen 1811 und 1897.