Ruth Drexel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ruth Drexel. *14.07.1930 in Vilshofen, †26.02.2009 in Feldkirchen.
Beruf: Schauspielerin, Regisseurin, Intendantin.
Ruth Drexel wurde am 14. Juli 1930 in Vilshofen bei Passau geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München wurde sie innerhalb weniger Jahre zu einer renommierten Theaterschauspielerin, die u.a. auch dem Berliner Ensemble von Bert Brecht angehörte. Seit den 1970er-Jahren arbeitete Ruth Drexel verstärkt für das Fernsehen und brillierte in der Darstellung eigenwilliger, kämpferischer Charaktere, u.a. als resolute, schlagfertige Resi Berghammer, Mutter des Film-Kommissars Ottfried Fischer in der Serie Der Bulle von Tölz. Ungeachtet ihrer großen Popularität im Fernsehen kehrte sie immer wieder zu ihren Wurzeln, zum Theater, zurück. Seit 1983 arbeitete sie als Regisseurin am Münchener Volkstheater, von 1998 bis 2002 übernahm sie dort mit einer kurzen Unterbrechung die Intendanz. Unter Ruth Drexel gelang dem Haus ein erfolgreicher Wandel hin zum kritischen, ernsthaften Volkstheater fernab jeder Heimattümelei. Am 26. Februar 2009 starb Ruth Drexel nach schwerer Krankheit. Ruth Drexel erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis, den Bayerischen und Deutschen Fernsehpreis und 2007 die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold.
2. Bestandsumfang:
12 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand ist vollständig verzeichnet. Eine detaillierte Aufstellung kann über den OPAC der Stadtbibliothek recherchiert werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 6 eigene Manuskripte:
- 1 Gedicht Liebste Miss Helen...,
- 1 Artikel „Echte Volksbühne!“ [Geschrieben für AZ],
- Kurz und Klein („Die Stadt“. - „Straßenbahner“. - „Selbstmordstory“. - „Volksfest“. - „Die weinende Frau“),
- 1 Manuskript Über "Bauerntheater" soll ich mich äussern...,
- 1 Manuskript über Therese Giehse,
- Rede auf Felix Mitterer,
- 41 Manuskripte fremder Hand, u.a. von
- Johann Nestroy,
- Franz Kranewitter,
- Rudolf Brix,
- Doris Jahn,
- Felix Mitterer.
4.2 Korrespondenzen:
- 151 Briefe (hauptsächlich Glückwünsche und Absprachen zur Theaterarbeit).
4.3. Lebensdokumente:
- 9 biografische Dokumente, darunter
- Ausweise,
- Abstammung,
- Urkunden,
- Bescheinigungen zur Schauspielausbildung,
- ÖBB-Seniorenkampagne
- 7 Dokumente zu Hans Brenner.
- 5 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
Pressestimmen:
1) Einzelne Inszenierungen und Rollen
2) über Ruth Drexel allg.
3) 70. u. 75. Geburtstag
4) Ruth Drexel. Eine Biografie
5) Abschied vom Münchner Volkstheater
6) Karl-Valentin-Abend „Angst und Bang“
7) Karl Valentin: Der Firmling
8) Frankenstein
9) Frau Suitner
10) Glaube, Liebe, Hoffnung
11) Hahnenkampf
12) Hamlet
13) Härtnäckig / Heimarbeit
14) Die Heilerin
15) Ein wahrer Held
16) Herzliche Grüße aus Grado
17) Karl-Valentin-Abend
18) Kasimir und Karoline
19) Koralle Meier
20) Lieber Fritz
21) Maria Magdalena
22) Mensch Meier
23) Münchner Volkstheater
24) Mutter Courage
25) Reigen
26) Der Schatten eines Fluges
27) Die drei Schwestern
28) Adele Spitzeder
29) Der starke Stamm
30) Stigma
31) Talisman
32) Volksschauspiele Telfs
33) Wildwechsel
34) Woyzeck
35) Zappzarapp
36) Hans Brenner
37) Stephanie Brenner
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Aufgrund des Bestandsumfangs ist eine detaillierte Auflistung an dieser Stelle leider nicht möglich. Der gesamte Bestand ist über den OPAC der Stadtbibliothek München recherchierbar.
Monacensia im Hildebrandhaus
Ruth Drexel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Ruth Drexel. *14.07.1930 in Vilshofen, †26.02.2009 in Feldkirchen.
Beruf: Schauspielerin, Regisseurin, Intendantin.
Ruth Drexel wurde am 14. Juli 1930 in Vilshofen bei Passau geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München wurde sie innerhalb weniger Jahre zu einer renommierten Theaterschauspielerin, die u.a. auch dem Berliner Ensemble von Bert Brecht angehörte. Seit den 1970er-Jahren arbeitete Ruth Drexel verstärkt für das Fernsehen und brillierte in der Darstellung eigenwilliger, kämpferischer Charaktere, u.a. als resolute, schlagfertige Resi Berghammer, Mutter des Film-Kommissars Ottfried Fischer in der Serie Der Bulle von Tölz. Ungeachtet ihrer großen Popularität im Fernsehen kehrte sie immer wieder zu ihren Wurzeln, zum Theater, zurück. Seit 1983 arbeitete sie als Regisseurin am Münchener Volkstheater, von 1998 bis 2002 übernahm sie dort mit einer kurzen Unterbrechung die Intendanz. Unter Ruth Drexel gelang dem Haus ein erfolgreicher Wandel hin zum kritischen, ernsthaften Volkstheater fernab jeder Heimattümelei. Am 26. Februar 2009 starb Ruth Drexel nach schwerer Krankheit. Ruth Drexel erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis, den Bayerischen und Deutschen Fernsehpreis und 2007 die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold.
2. Bestandsumfang:
12 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand ist vollständig verzeichnet. Eine detaillierte Aufstellung kann über den OPAC der Stadtbibliothek recherchiert werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 6 eigene Manuskripte:
- 1 Gedicht Liebste Miss Helen...,
- 1 Artikel „Echte Volksbühne!“ [Geschrieben für AZ],
- Kurz und Klein („Die Stadt“. - „Straßenbahner“. - „Selbstmordstory“. - „Volksfest“. - „Die weinende Frau“),
- 1 Manuskript Über "Bauerntheater" soll ich mich äussern...,
- 1 Manuskript über Therese Giehse,
- Rede auf Felix Mitterer,
- 41 Manuskripte fremder Hand, u.a. von
- Johann Nestroy,
- Franz Kranewitter,
- Rudolf Brix,
- Doris Jahn,
- Felix Mitterer.
4.2 Korrespondenzen:
- 151 Briefe (hauptsächlich Glückwünsche und Absprachen zur Theaterarbeit).
4.3. Lebensdokumente:
- 9 biografische Dokumente, darunter
- Ausweise,
- Abstammung,
- Urkunden,
- Bescheinigungen zur Schauspielausbildung,
- ÖBB-Seniorenkampagne
- 7 Dokumente zu Hans Brenner.
- 5 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
Pressestimmen:
1) Einzelne Inszenierungen und Rollen
2) über Ruth Drexel allg.
3) 70. u. 75. Geburtstag
4) Ruth Drexel. Eine Biografie
5) Abschied vom Münchner Volkstheater
6) Karl-Valentin-Abend „Angst und Bang“
7) Karl Valentin: Der Firmling
8) Frankenstein
9) Frau Suitner
10) Glaube, Liebe, Hoffnung
11) Hahnenkampf
12) Hamlet
13) Härtnäckig / Heimarbeit
14) Die Heilerin
15) Ein wahrer Held
16) Herzliche Grüße aus Grado
17) Karl-Valentin-Abend
18) Kasimir und Karoline
19) Koralle Meier
20) Lieber Fritz
21) Maria Magdalena
22) Mensch Meier
23) Münchner Volkstheater
24) Mutter Courage
25) Reigen
26) Der Schatten eines Fluges
27) Die drei Schwestern
28) Adele Spitzeder
29) Der starke Stamm
30) Stigma
31) Talisman
32) Volksschauspiele Telfs
33) Wildwechsel
34) Woyzeck
35) Zappzarapp
36) Hans Brenner
37) Stephanie Brenner
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Aufgrund des Bestandsumfangs ist eine detaillierte Auflistung an dieser Stelle leider nicht möglich. Der gesamte Bestand ist über den OPAC der Stadtbibliothek München recherchierbar.