Friedrich Carl Kobbe
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Friedrich Carl Kobbe. *18.10.1892 in Krefeld, †07.05.1957 in München.
Beruf: Leiter der Hörspielabteilung.
Friedrich Carl Kobbe war von 1949 bis zu seinem Tod 1957 Leiter der Hörspielabteilung und Oberspielleiter beim Bayerischen Rundfunk. Der am 18. Oktober 1892 in Krefeld geborene Schriftsteller studierte in Göttingen und Münster Philologie und Kunstgeschichte. Seit 1919 war Kobbe als Kritiker und Feuilleton-Redakteur in Kassel, München und Braunschweig tätig. 1930 trat er als Feuilleton-Chef und Schauspielkritiker in die Redaktion der Hamburger Nachrichten ein und übernahm in der Folgezeit die künstlerische Leitung des Neuen Theaters in Hamburg. Seit 1941 war Kobbe wieder in München tätig, zuerst als Hauptdramaturg der Bavaria-Filmkunst, später als Chefdramaturg und Spielleiter am Theater der Jugend in München. Im Juli 1946 wurde er Verlagsleiter im Verlag Kurt Desch. Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Buch Salamander soll glühen, die Phantastischen Erzählungen und das Essay Theater dieser Zeit.
2. Bestandsumfang:
1 Karton.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern in einer Datenbank verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte, darunter eines Sketches mit drei Personen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Schriftwechsel Friedrich Carl Kobbes sowie (nach seinem Ausscheiden) der Hörspielabteilung mit AutorInnen, deren Exposés und/oder Hörspiele honoriert, aber nicht gesendet wurden.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
- Hörspielrezensionen,
- Untersuchungen der Hörerforschung,
- Kosten-Vergleich,
- Überprüfung der von der Hörspielabteilung (Friedrich Carl Kobbe) angenommenen Hörspiele,
- Hörerpost, Die Geschworenen haben das Wort,
- Bewertung des Hörspiels in den Berichtsjahren 1950/51 bis 1954/55,
- Abhörreferate [Lektoratsurteile?] von Marieluise Fleißer und Auszüge aus Publikumsbefragungen zu unterschiedlichen Hörspielen, durchgeführt in Ingolstadt.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Die Dokumente zu Friedrich Carl Kobbe stammen aus der Abteilung Hörspiel (HF/6949 unter dem Rückentitel „Hörspiel-Rezensionen, Kostenberechnungen, Kobbe-Nachlass“) und wurden 2002 in den Nachlassbestand des Historischen Archivs übernommen.
8. Bemerkungen:
Bei dem Bestand handelt es sich vor allem um Korrespondenz und Manuskripte, Hörspielrezensionen, Untersuchungen der Hörerforschung Ernst, Kostenfragen und Etat der Hörspiele. Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1950.
Bayerischer Rundfunk
Friedrich Carl Kobbe
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Friedrich Carl Kobbe. *18.10.1892 in Krefeld, †07.05.1957 in München.
Beruf: Leiter der Hörspielabteilung.
Friedrich Carl Kobbe war von 1949 bis zu seinem Tod 1957 Leiter der Hörspielabteilung und Oberspielleiter beim Bayerischen Rundfunk. Der am 18. Oktober 1892 in Krefeld geborene Schriftsteller studierte in Göttingen und Münster Philologie und Kunstgeschichte. Seit 1919 war Kobbe als Kritiker und Feuilleton-Redakteur in Kassel, München und Braunschweig tätig. 1930 trat er als Feuilleton-Chef und Schauspielkritiker in die Redaktion der Hamburger Nachrichten ein und übernahm in der Folgezeit die künstlerische Leitung des Neuen Theaters in Hamburg. Seit 1941 war Kobbe wieder in München tätig, zuerst als Hauptdramaturg der Bavaria-Filmkunst, später als Chefdramaturg und Spielleiter am Theater der Jugend in München. Im Juli 1946 wurde er Verlagsleiter im Verlag Kurt Desch. Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Buch Salamander soll glühen, die Phantastischen Erzählungen und das Essay Theater dieser Zeit.
2. Bestandsumfang:
1 Karton.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern in einer Datenbank verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte, darunter eines Sketches mit drei Personen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Schriftwechsel Friedrich Carl Kobbes sowie (nach seinem Ausscheiden) der Hörspielabteilung mit AutorInnen, deren Exposés und/oder Hörspiele honoriert, aber nicht gesendet wurden.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
- Hörspielrezensionen,
- Untersuchungen der Hörerforschung,
- Kosten-Vergleich,
- Überprüfung der von der Hörspielabteilung (Friedrich Carl Kobbe) angenommenen Hörspiele,
- Hörerpost, Die Geschworenen haben das Wort,
- Bewertung des Hörspiels in den Berichtsjahren 1950/51 bis 1954/55,
- Abhörreferate [Lektoratsurteile?] von Marieluise Fleißer und Auszüge aus Publikumsbefragungen zu unterschiedlichen Hörspielen, durchgeführt in Ingolstadt.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Die Dokumente zu Friedrich Carl Kobbe stammen aus der Abteilung Hörspiel (HF/6949 unter dem Rückentitel „Hörspiel-Rezensionen, Kostenberechnungen, Kobbe-Nachlass“) und wurden 2002 in den Nachlassbestand des Historischen Archivs übernommen.
8. Bemerkungen:
Bei dem Bestand handelt es sich vor allem um Korrespondenz und Manuskripte, Hörspielrezensionen, Untersuchungen der Hörerforschung Ernst, Kostenfragen und Etat der Hörspiele. Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1950.