Werner Finck
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Werner Finck. *02.05.1902 in Görlitz, †31.07.1978 in München.
Beruf: Kabarettist, Schriftsteller, Theater- und Filmschauspieler.
Werner Paul Walther Finck wurde am 2. Mai 1902 in Görlitz geboren. Nach dem Gymnasium Besuch der Kunstschule in Dresden. Zunächst Arbeit als Zeitungsvolontär, dann als Schauspieler bei verschiedenen Theatergruppen. 1929 Gründung des literarisch-politischen Kabaretts Die Katakombe in Berlin mit H. Deppe. Seit den 30er Jahren auch Rollen beim Film. Während der NS-Zeit mehrmals im KZ Esterwegen, Arbeitsverbot. Nach dem Krieg zunächst Leiter des Kabaretts Das Nebelhorn in Zürich, 1948 Mitbegründer des Kabaretts Die Mausefalle in Stuttgart. Mitarbeiter des Nordwestdeutschen Rundfunks. Zahlreichen Buch- und Zeitungspublikationen, u.a. Alter Narr - was nun? Die Geschichte meiner Zeit, 1972. Werner Finck wurde 1948 mit dem Kabarettisten-Ring sowie 1973 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er starb am 31. Juli 1978 in München.
2. Bestandsumfang:
4 Kassetten und 11 Ordner.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 3 Manuskripte plus 36 Blätter Gedichte, Essays und Sketche von Werner Finck,
- 2 Manuskripte bzw. Typoskripte anderer Autoren.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 650 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Über 300 biografische Dokumente, darunter:
- Tagebuchnotizen,
- allgemeine Notizen,
- Kalender mit handschriftlichen Anmerkungen,
- 3 Blätter Autobiographie,
- 31 Doppelblätter Layout zur Autobiographie: Witz als Schicksal - Schicksal als Witz,
- Dokumente zu Krieg u. NS-Zeit,
- 67 Fotografien sowie zahlreiche Fotografien bei den biografischen Dokumenten.
4.4. Sammlungen:
- Presseberichte u. -stimmen,
- Bildobjekte:
- 1 Selbstkarikatur,
- 2 Karikaturen von R. P. Bauer plus zahlr. Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Werner Finck
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Werner Finck. *02.05.1902 in Görlitz, †31.07.1978 in München.
Beruf: Kabarettist, Schriftsteller, Theater- und Filmschauspieler.
Werner Paul Walther Finck wurde am 2. Mai 1902 in Görlitz geboren. Nach dem Gymnasium Besuch der Kunstschule in Dresden. Zunächst Arbeit als Zeitungsvolontär, dann als Schauspieler bei verschiedenen Theatergruppen. 1929 Gründung des literarisch-politischen Kabaretts Die Katakombe in Berlin mit H. Deppe. Seit den 30er Jahren auch Rollen beim Film. Während der NS-Zeit mehrmals im KZ Esterwegen, Arbeitsverbot. Nach dem Krieg zunächst Leiter des Kabaretts Das Nebelhorn in Zürich, 1948 Mitbegründer des Kabaretts Die Mausefalle in Stuttgart. Mitarbeiter des Nordwestdeutschen Rundfunks. Zahlreichen Buch- und Zeitungspublikationen, u.a. Alter Narr - was nun? Die Geschichte meiner Zeit, 1972. Werner Finck wurde 1948 mit dem Kabarettisten-Ring sowie 1973 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er starb am 31. Juli 1978 in München.
2. Bestandsumfang:
4 Kassetten und 11 Ordner.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 3 Manuskripte plus 36 Blätter Gedichte, Essays und Sketche von Werner Finck,
- 2 Manuskripte bzw. Typoskripte anderer Autoren.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 650 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Über 300 biografische Dokumente, darunter:
- Tagebuchnotizen,
- allgemeine Notizen,
- Kalender mit handschriftlichen Anmerkungen,
- 3 Blätter Autobiographie,
- 31 Doppelblätter Layout zur Autobiographie: Witz als Schicksal - Schicksal als Witz,
- Dokumente zu Krieg u. NS-Zeit,
- 67 Fotografien sowie zahlreiche Fotografien bei den biografischen Dokumenten.
4.4. Sammlungen:
- Presseberichte u. -stimmen,
- Bildobjekte:
- 1 Selbstkarikatur,
- 2 Karikaturen von R. P. Bauer plus zahlr. Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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