Julius Maria Becker
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Julius Maria Becker. *29.03.1887 in Aschaffenburg, †26.07.1949 ebenda.
Beruf: Heimatdichter.
„Julius Maria Becker war bereits ein überregional bekannter Lyriker und Dramatiker, Redner und Journalist, als ihm 1918 mit dem Stationen-Drama Das letzte Gericht der große literarische Durchbruch gelang. Insgesamt 20 Dramen Beckers wurden bis 1933 überall in Deutschland aufgeführt. Während des Dritten Reiches war Julius Maria Becker als Katholik und Humanist von den deutschen Bühnen verbannt. Nach 1945 konnte er nicht mehr an seine Erfolge anknüpfen. Seine Heimatstadt fesselte ihn durch ihre Sehenswürdigkeiten und ihre malerische Umgebung. Immer wieder widmete er ihr Gedichte und Essays und setzte sich für die Erhaltung und Verbreitung ihrer Kultur ein.“
2. Bestandsumfang:
8 lfm.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher grob erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vom Bestandsbildner selbst vorsortiert, wurde aber bisher nicht weiter verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte und Typoskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält biografische Dokumente, darunter auch Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Bibliothek des Bestandsbildners im Umfang von mehreren hundert Bänden,
- Bildobjekte.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Minerva Handbücher: Archive im deutschsprachigen Raum, 2. Aufl. Berlin-New York 1974, S. 44f.
- Willibald Fischer: Das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg im Schönborner Hof. In: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 27/28 (1981/82) S. 71–81.
- Mitteilungen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg 1ff. (1983 ff.).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der ungewöhnlich reiche Fundus besteht aus einer Sammlung aller gedruckt erschienenen Schriften des Dichters, aus zahlreichen handschriftlichen Manuskripten, Entwürfen, Dispositionen; dazu treten umfängliche Tagebuch-Konvolute, viele Mappen mit Briefen (geschäftlicher, literarischer und privater Natur) von und an Becker, mit Honorarabrechnungen, Zeitungsausschnitten und persönlichen Dokumenten, schließlich Fotografien, Zeichnungen und Gemälde und nicht zuletzt: eine mehrere hundert Bände starke Bibliothek, die mit ihren vielen seltenen Erstdrucken einen repräsentativen Querschnitt durch die Literatur der ersten Jahrhunderthälfte gibt.
Julius Maria Becker
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Julius Maria Becker. *29.03.1887 in Aschaffenburg, †26.07.1949 ebenda.
Beruf: Heimatdichter.
„Julius Maria Becker war bereits ein überregional bekannter Lyriker und Dramatiker, Redner und Journalist, als ihm 1918 mit dem Stationen-Drama Das letzte Gericht der große literarische Durchbruch gelang. Insgesamt 20 Dramen Beckers wurden bis 1933 überall in Deutschland aufgeführt. Während des Dritten Reiches war Julius Maria Becker als Katholik und Humanist von den deutschen Bühnen verbannt. Nach 1945 konnte er nicht mehr an seine Erfolge anknüpfen. Seine Heimatstadt fesselte ihn durch ihre Sehenswürdigkeiten und ihre malerische Umgebung. Immer wieder widmete er ihr Gedichte und Essays und setzte sich für die Erhaltung und Verbreitung ihrer Kultur ein.“
2. Bestandsumfang:
8 lfm.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher grob erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vom Bestandsbildner selbst vorsortiert, wurde aber bisher nicht weiter verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält Manuskripte und Typoskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält biografische Dokumente, darunter auch Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Bibliothek des Bestandsbildners im Umfang von mehreren hundert Bänden,
- Bildobjekte.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Minerva Handbücher: Archive im deutschsprachigen Raum, 2. Aufl. Berlin-New York 1974, S. 44f.
- Willibald Fischer: Das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg im Schönborner Hof. In: Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern 27/28 (1981/82) S. 71–81.
- Mitteilungen aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg 1ff. (1983 ff.).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der ungewöhnlich reiche Fundus besteht aus einer Sammlung aller gedruckt erschienenen Schriften des Dichters, aus zahlreichen handschriftlichen Manuskripten, Entwürfen, Dispositionen; dazu treten umfängliche Tagebuch-Konvolute, viele Mappen mit Briefen (geschäftlicher, literarischer und privater Natur) von und an Becker, mit Honorarabrechnungen, Zeitungsausschnitten und persönlichen Dokumenten, schließlich Fotografien, Zeichnungen und Gemälde und nicht zuletzt: eine mehrere hundert Bände starke Bibliothek, die mit ihren vielen seltenen Erstdrucken einen repräsentativen Querschnitt durch die Literatur der ersten Jahrhunderthälfte gibt.