Johann Chr. von Aretin
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Johann Chr. von Aretin. *02.12.1773 in Ingolstadt, †24.12.1824 in München.
Namensvarianten: Johann Christoph Anton Maria Franz Xaver Aretin und Christopher von Aretin [Namensvarianten]; Johann resp. Johannes Rastlos und Boiophilus Timonomus [Pseudonyme].
Beruf: Publizist, Historiker, Bibliothekar, Jurist.
Aretin studierte in Heidelberg und Göttingen Rechtswissenschaften und trat im Jahr 1793 als Hofgerichtsrat in den bayerischen Beamtendienst ein. 1795 wurde er zunächst Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und im Folgejahr der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, zu deren Vize-Präsident er 1801 ernannt wurde. Im gleichen Jahr wurde Aretin nach Paris entsandt, um die bibliothekarischen Praktiken der Französischen Nationalbibliothek zu studieren. 1802 wurde er als Bibliothekar an die Hof- und Staatsbibliothek, die Vorläuferinstitution der Bayerischen Staatsbibliothek berufen. Im Zuge der Klosteraufhebung im Jahr 1803 war Aretin federführend für die Säkularisation der Klosterbibliotheken zuständig und konnte in diesem Zuge wertvolle Bestände für die Hof- und Staatsbibliothek sichern.
Als Publizist verteidigte Aretin exaltiert die Regierung des bayerischen Ministers Maximilian von Montgelas (1759-1838), als deren inoffizielles Sprachrohr die von Aretin mitherausgegebene Zeitschrift Alemannia zeitweise galt. Aretin suchte in zahlreichen polemischen Flugschriften Einfluss auf die Politik zu nehmen. Zwar wurde er 1805 zum Oberhofbibliothekar befördert. Jedoch wurde ihm noch im gleichen Jahr die Aufsicht über die Landesbibliothek entzogen.
Seine Streitschrift Die Plane Napoleons und seiner Gegner besonders in Teutschland und Oesterreich (1809), die unter anderem scharfe Invektiven gegen die nach München berufenen norddeutschen Gelehrten enthielt, mündete in den sogenannten „Gelehrtenstreit“ (auch „Akademiestreit“). Als im Februar 1811 ein Mordanschlag auf den am Lyzeum tätigen Professor Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784-1860) verübt wurde, geriet Aretin unter Verdacht. Zwar konnte man ihm keine Mitwirkung an der Tat nachweisen. Jedoch wurde Aretin in der Folge als Apellationsgerichtsdirektor zunächst nach Neuburg an der Donau, später nach Amberg versetzt. Nach 1818 wurde Aretin zum Abgeordneten in der zweiten Kammer der Ständeversammlung und zum Herausgeber der Landtagsprotokolle.
Aretin verfasste eine Reihe bedeutender historischer Schriften. Zudem trat Aretin als Mäzen Alois Senefelders (1771-1834), des Erfinders der Lithographie, auf und war auch als Dramatiker und Komponist tätig.
2. Bestandsumfang:
1 große Schachtel, 19 Faszikel, ½ Meter Bände.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass ist bisher grob geordnet.
3.1. Katalogisierung:
Ein Repertorium zum Bestand ist online einsehbar: Repertorium des Nachlasses von Johann Christoph von Aretin.
4. Bestand:
4.1. Werk:
1) Aufsätze zu Aretin aufgetragenen literarischen Monatsberichten über Aufsätze und Druckschriften, die Bayern betreffend erschienen sind 1802-1809.
2) Korrekturbogen sowie ein Theil des Manuskripts einer durch den Polizeidirektor Münchens in der Presse unterdrückten Flugschrift Aretins.
3) Johann Christoph Freiherr v. Aretin: Diplomatische Abhandlung über ein zu München aufbewahrtes Fragment eines Sendschreibens des Kaisers Glycerius an den ostgotischen Feldherrn Widemir, als die einzige bisher bekannte occidentalisch-kaiserliche Urkunde und zugleich eines der ältesten jetzt noch vorhandenen Diplome.
4) Konzepte Aretins in deutscher, und zum Teil in französischer sowie englischer Sprache:
a) Die Abtretung des Innviertels und Salzburger Landes (15. Dezember 1815).
b) Beschwerde der bayerischen Stände zu Anfang des Jahres 1822.
c) Übersetzung seines in der Poetical Library, Leipzig 1786 Vol. I p. 312 erschienen englischen Gedichts „Die Bibliothek“.
d) Bruchstücke zahlreicher Entwürfe von publizistischen Aufsätzen zunächst Bayerns Verfassung betreffend.
5) 1 Faszikel Miszellen von Aretins Hand, das ursprünglich dem Nachlass Joseph von Scherers eingegliedert war.
4.2 Korrespondenzen:
1) 20 Briefe und Billets, die den sogenannten „Gelehrtenstreit“ betreffen, darunter Briefe von Friedrich Heinrich Jacobi und Anselm Feuerbach.
2) 3 Briefe Aretins in Reinschrift betreffs seiner „literarischen Reise in die baierischen Abteyen“.
3) 1 Konvolut mit Briefen an Aretin, die ursprünglich dem Nachlass Joseph von Scherers eingegliedert waren, und vonnachstehenden Korrespondenzpartnern stammen:
a) Friederich Heinrich Bothe (1771-1855),1 Brief v. 04.01.1809,
b) Friederich Heinrich von der Hagen (1780-1856), 2 Briefe v. 1808-1809,
c) Georg Heinrich Langsdorff (1774-1852), 1 Brief v. 15./27.01.1805,
d) Abraham Jakob Penzel (1749-1819), 1 Brief v. 04.12.1815,
e) Jaroslaus Schaller (1738-1809), 1 Brief v. 22.06.1793,
f) Graf Julius von Soden (1754-1831), 3 Briefe v. 1803-1805,
g) Rudolf Witsch, 1 Brief v. 29.03.1810,
h) unbekannt, 1 Brief v. 16.10.1805.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Die Bestände sind benutzbar.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
1) Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
2) Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. [Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1] Wiesbaden 1970.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der Nachlass wurde angereichert. Ein Teil der Handschriften Aretins gelangte bereits 1838 in den Besitz der Bibliothek. Das Konvolut mit den handschriftlichen Konzepten wurde im Februar resp. im März 1859 von der Buchhandlung Mecklenburg in Berlin erworben.
Ein Teil der unten aufgeführten Druckschriften und Flugblätter entstammt dem Nachlass des Münchner Polizeidirektors Marcus von Stetten (1776-1826), der in der Folge an den Archivar Karl August Muffat (1804-1878) überging, der den Bestand im November 1850 an die Königliche Hof- und Staatsbibliothek, die Vorläuferinstitution der Bayerischen Staatsbibliothek, verkaufte.
8. Bemerkungen:
An separat aufgestellten Druckschriften gehören dem Nachlass an:
1) Der Morgenbote. Eine Zeitschrift für die österreichischen Staaten. Bd. 1, Heft 1-3. S.l. 1809.
2) Flugschriften betreffend die neuesten Versuche die Religionsverfolgungen in Deutschland zu erregen. Erste Sammlung. Gotha 1810.
3) Über Sinn und Absicht einiger Stellen der zu München erschienen Flugschrift: Die Plane Napoleons und seiner Gegner. Gotha 1810.
4) Jonathan Schuderoff: Ehrenrettung der Protestanten gegen die Beschuldigung des „Morgenboten“ und die Schrift: Die Plane Napoleons und seiner Gegner. Leipzig 1810.
5) Welche Ausländer hassen wir Baiern und warum? S.l. 1810.
6) Schreiben aus der Hauptstadt an einen Landbewohner. S.l. 1810.
Zusätzlich befanden sich zu diesen Druckstücken 5 Broschüren gleichen Betreffs, die jedoch im Bestand der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek bereits vorhanden waren und als Dubletten daher an die Bibliothek des Historischen Vereins von Oberbayern verkauft wurden:
1) Die Plane Napoleons und seiner Gegner. München 1809.
2) Betrachtungen über die angenommenen Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. München 1809.
3) Erklärung den Morgenboten betreffend von Franz Xaver Huber. S.l. 1810.
4) Sollen die Religionsverfolgungen wieder anfangen? Germanien 1810.
5) Actenmäßiger Aufschluß über den im Jahre 1811 auf den Professor Thiersch in München versuchten meuchelmörderischen Anfall. S.l. 1816.
Karl Otmar Freiherr von Aretin: "Aretin, Johann Christoph Freiherr von". In: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 348 [Onlinefassung]. URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd115664823.html (Stand: 18.04.2016).
Die Bayerische Staatsbibliothek in historischen Beschreibungen. München [u.a.] 1992, S. 91.
Michael Henker / Margot Hamm / Evamaria Brockhoff [Hgg.]: Bayern entsteht. Montgelas und sein Ansbacher Mémoire von 1796. [Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Bd. 32] Augsburg 1996, S. 130 f.
Kalliope – Verbundkatalog Nachlässe und Autographen
Repertorium des Nachlasses Aretins in der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur von Johann Christoph von Aretin im BVB
Johann Chr. von Aretin
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Johann Chr. von Aretin. *02.12.1773 in Ingolstadt, †24.12.1824 in München.
Namensvarianten: Johann Christoph Anton Maria Franz Xaver Aretin und Christopher von Aretin [Namensvarianten]; Johann resp. Johannes Rastlos und Boiophilus Timonomus [Pseudonyme].
Beruf: Publizist, Historiker, Bibliothekar, Jurist.
Aretin studierte in Heidelberg und Göttingen Rechtswissenschaften und trat im Jahr 1793 als Hofgerichtsrat in den bayerischen Beamtendienst ein. 1795 wurde er zunächst Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und im Folgejahr der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, zu deren Vize-Präsident er 1801 ernannt wurde. Im gleichen Jahr wurde Aretin nach Paris entsandt, um die bibliothekarischen Praktiken der Französischen Nationalbibliothek zu studieren. 1802 wurde er als Bibliothekar an die Hof- und Staatsbibliothek, die Vorläuferinstitution der Bayerischen Staatsbibliothek berufen. Im Zuge der Klosteraufhebung im Jahr 1803 war Aretin federführend für die Säkularisation der Klosterbibliotheken zuständig und konnte in diesem Zuge wertvolle Bestände für die Hof- und Staatsbibliothek sichern.
Als Publizist verteidigte Aretin exaltiert die Regierung des bayerischen Ministers Maximilian von Montgelas (1759-1838), als deren inoffizielles Sprachrohr die von Aretin mitherausgegebene Zeitschrift Alemannia zeitweise galt. Aretin suchte in zahlreichen polemischen Flugschriften Einfluss auf die Politik zu nehmen. Zwar wurde er 1805 zum Oberhofbibliothekar befördert. Jedoch wurde ihm noch im gleichen Jahr die Aufsicht über die Landesbibliothek entzogen.
Seine Streitschrift Die Plane Napoleons und seiner Gegner besonders in Teutschland und Oesterreich (1809), die unter anderem scharfe Invektiven gegen die nach München berufenen norddeutschen Gelehrten enthielt, mündete in den sogenannten „Gelehrtenstreit“ (auch „Akademiestreit“). Als im Februar 1811 ein Mordanschlag auf den am Lyzeum tätigen Professor Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784-1860) verübt wurde, geriet Aretin unter Verdacht. Zwar konnte man ihm keine Mitwirkung an der Tat nachweisen. Jedoch wurde Aretin in der Folge als Apellationsgerichtsdirektor zunächst nach Neuburg an der Donau, später nach Amberg versetzt. Nach 1818 wurde Aretin zum Abgeordneten in der zweiten Kammer der Ständeversammlung und zum Herausgeber der Landtagsprotokolle.
Aretin verfasste eine Reihe bedeutender historischer Schriften. Zudem trat Aretin als Mäzen Alois Senefelders (1771-1834), des Erfinders der Lithographie, auf und war auch als Dramatiker und Komponist tätig.
2. Bestandsumfang:
1 große Schachtel, 19 Faszikel, ½ Meter Bände.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass ist bisher grob geordnet.
3.1. Katalogisierung:
Ein Repertorium zum Bestand ist online einsehbar: Repertorium des Nachlasses von Johann Christoph von Aretin.
4. Bestand:
4.1. Werk:
1) Aufsätze zu Aretin aufgetragenen literarischen Monatsberichten über Aufsätze und Druckschriften, die Bayern betreffend erschienen sind 1802-1809.
2) Korrekturbogen sowie ein Theil des Manuskripts einer durch den Polizeidirektor Münchens in der Presse unterdrückten Flugschrift Aretins.
3) Johann Christoph Freiherr v. Aretin: Diplomatische Abhandlung über ein zu München aufbewahrtes Fragment eines Sendschreibens des Kaisers Glycerius an den ostgotischen Feldherrn Widemir, als die einzige bisher bekannte occidentalisch-kaiserliche Urkunde und zugleich eines der ältesten jetzt noch vorhandenen Diplome.
4) Konzepte Aretins in deutscher, und zum Teil in französischer sowie englischer Sprache:
a) Die Abtretung des Innviertels und Salzburger Landes (15. Dezember 1815).
b) Beschwerde der bayerischen Stände zu Anfang des Jahres 1822.
c) Übersetzung seines in der Poetical Library, Leipzig 1786 Vol. I p. 312 erschienen englischen Gedichts „Die Bibliothek“.
d) Bruchstücke zahlreicher Entwürfe von publizistischen Aufsätzen zunächst Bayerns Verfassung betreffend.
5) 1 Faszikel Miszellen von Aretins Hand, das ursprünglich dem Nachlass Joseph von Scherers eingegliedert war.
4.2 Korrespondenzen:
1) 20 Briefe und Billets, die den sogenannten „Gelehrtenstreit“ betreffen, darunter Briefe von Friedrich Heinrich Jacobi und Anselm Feuerbach.
2) 3 Briefe Aretins in Reinschrift betreffs seiner „literarischen Reise in die baierischen Abteyen“.
3) 1 Konvolut mit Briefen an Aretin, die ursprünglich dem Nachlass Joseph von Scherers eingegliedert waren, und vonnachstehenden Korrespondenzpartnern stammen:
a) Friederich Heinrich Bothe (1771-1855),1 Brief v. 04.01.1809,
b) Friederich Heinrich von der Hagen (1780-1856), 2 Briefe v. 1808-1809,
c) Georg Heinrich Langsdorff (1774-1852), 1 Brief v. 15./27.01.1805,
d) Abraham Jakob Penzel (1749-1819), 1 Brief v. 04.12.1815,
e) Jaroslaus Schaller (1738-1809), 1 Brief v. 22.06.1793,
f) Graf Julius von Soden (1754-1831), 3 Briefe v. 1803-1805,
g) Rudolf Witsch, 1 Brief v. 29.03.1810,
h) unbekannt, 1 Brief v. 16.10.1805.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Die Bestände sind benutzbar.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
1) Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
2) Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. [Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1] Wiesbaden 1970.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der Nachlass wurde angereichert. Ein Teil der Handschriften Aretins gelangte bereits 1838 in den Besitz der Bibliothek. Das Konvolut mit den handschriftlichen Konzepten wurde im Februar resp. im März 1859 von der Buchhandlung Mecklenburg in Berlin erworben.
Ein Teil der unten aufgeführten Druckschriften und Flugblätter entstammt dem Nachlass des Münchner Polizeidirektors Marcus von Stetten (1776-1826), der in der Folge an den Archivar Karl August Muffat (1804-1878) überging, der den Bestand im November 1850 an die Königliche Hof- und Staatsbibliothek, die Vorläuferinstitution der Bayerischen Staatsbibliothek, verkaufte.
8. Bemerkungen:
An separat aufgestellten Druckschriften gehören dem Nachlass an:
1) Der Morgenbote. Eine Zeitschrift für die österreichischen Staaten. Bd. 1, Heft 1-3. S.l. 1809.
2) Flugschriften betreffend die neuesten Versuche die Religionsverfolgungen in Deutschland zu erregen. Erste Sammlung. Gotha 1810.
3) Über Sinn und Absicht einiger Stellen der zu München erschienen Flugschrift: Die Plane Napoleons und seiner Gegner. Gotha 1810.
4) Jonathan Schuderoff: Ehrenrettung der Protestanten gegen die Beschuldigung des „Morgenboten“ und die Schrift: Die Plane Napoleons und seiner Gegner. Leipzig 1810.
5) Welche Ausländer hassen wir Baiern und warum? S.l. 1810.
6) Schreiben aus der Hauptstadt an einen Landbewohner. S.l. 1810.
Zusätzlich befanden sich zu diesen Druckstücken 5 Broschüren gleichen Betreffs, die jedoch im Bestand der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek bereits vorhanden waren und als Dubletten daher an die Bibliothek des Historischen Vereins von Oberbayern verkauft wurden:
1) Die Plane Napoleons und seiner Gegner. München 1809.
2) Betrachtungen über die angenommenen Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. München 1809.
3) Erklärung den Morgenboten betreffend von Franz Xaver Huber. S.l. 1810.
4) Sollen die Religionsverfolgungen wieder anfangen? Germanien 1810.
5) Actenmäßiger Aufschluß über den im Jahre 1811 auf den Professor Thiersch in München versuchten meuchelmörderischen Anfall. S.l. 1816.
Karl Otmar Freiherr von Aretin: "Aretin, Johann Christoph Freiherr von". In: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 348 [Onlinefassung]. URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd115664823.html (Stand: 18.04.2016).
Die Bayerische Staatsbibliothek in historischen Beschreibungen. München [u.a.] 1992, S. 91.
Michael Henker / Margot Hamm / Evamaria Brockhoff [Hgg.]: Bayern entsteht. Montgelas und sein Ansbacher Mémoire von 1796. [Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Bd. 32] Augsburg 1996, S. 130 f.