Alexander Roda Roda
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Alexander Roda Roda. *13.04.1872 in Drnowitz/Mähren [heute tschech.: Drnovice u Vyškova], †20.08.1945 in New York, USA.
Namensvarianten: Sándor Friedrich Rosenfeld [Geburtsname], Alexander Friedrich Ladislaus Roda Roda [vollständiger Name], Nikolaus Suchy, Aba Aba [Pseudonyme].
Beruf: Schriftsteller.
Alexander Roda Roda wurde am 13. April 1872 in Drnowitz, Mähren, als Sandór Friedrich Rosenfeld geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Wien, brach das Studium ab und verpflichtete sich zum Militärdienst. 1900 erschienen erste Arbeiten von ihm im Simplicissimus. 1906 Aufenthalt in München. Entlassung aus dem Militär wegen mehrerer „Verstöße gegen die Offiziersehre“. Im 1. Weltkrieg Kriegsberichterstatter für die Neue Freie Presse. In den 1920er Jahren Erfolg mit humoristischen Buchveröffentlichungen. Kabarett-Auftritte. Häufiger Gast im Schwabinger Café Stefanie. 1933 Emigration. Er starb am 20. August 1945 in New York.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 43 Briefe (u.a. in den Nachlässen von M. Halbe, I. G. Stollberg, H. Wilm).
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 2 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Bildobjekte:
- 2 Karikaturen,
- 1 Scherenschnitt.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Monacensia im Hildebrandhaus
Alexander Roda Roda
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Alexander Roda Roda. *13.04.1872 in Drnowitz/Mähren [heute tschech.: Drnovice u Vyškova], †20.08.1945 in New York, USA.
Namensvarianten: Sándor Friedrich Rosenfeld [Geburtsname], Alexander Friedrich Ladislaus Roda Roda [vollständiger Name], Nikolaus Suchy, Aba Aba [Pseudonyme].
Beruf: Schriftsteller.
Alexander Roda Roda wurde am 13. April 1872 in Drnowitz, Mähren, als Sandór Friedrich Rosenfeld geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Wien, brach das Studium ab und verpflichtete sich zum Militärdienst. 1900 erschienen erste Arbeiten von ihm im Simplicissimus. 1906 Aufenthalt in München. Entlassung aus dem Militär wegen mehrerer „Verstöße gegen die Offiziersehre“. Im 1. Weltkrieg Kriegsberichterstatter für die Neue Freie Presse. In den 1920er Jahren Erfolg mit humoristischen Buchveröffentlichungen. Kabarett-Auftritte. Häufiger Gast im Schwabinger Café Stefanie. 1933 Emigration. Er starb am 20. August 1945 in New York.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 43 Briefe (u.a. in den Nachlässen von M. Halbe, I. G. Stollberg, H. Wilm).
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 2 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Bildobjekte:
- 2 Karikaturen,
- 1 Scherenschnitt.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]