Marianne Langewiesche
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Marianne Langewiesche. *16.11.1908 in Irschenhausen, heute Gemeinde Icking, †04.09.1979 in München.
Namensvarianten: Marianne Kuhbier [Geburtsname].
Beruf: Schriftstellerin.
Marianne Langewiesche wurde am 16. November 1908 in Irschenhausen (heute zu Icking) bei München als Tochter des Verlegers und Schriftstellers Wilhelm Langewiesche-Brandt geboren. Nach dem Besuch einer höheren Schule arbeitete sie zunächst als Fürsorgerin. Später war sie als Schriftstellerin und Journalistin tätig, auch bekannt für ihre Hörbilder. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch den Balkan, durch Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Südamerika, die arabischen Länder, Israel, Westafrika u.a., die in Reisebeschreibungen verarbeitet wurden. Einen Namen machte sie sich mit ihrem zweiten Roman, Königin der Meere, eine Biographie Venedigs, der in fünf Sprachen übersetzt wurde. In den letzten Jahren wandte sie sich mehr der Arbeit für Rundfunk und Fernsehen zu und gestaltete über 100 Sendungen, meist geographischen Inhalts. Sie war mit dem Dramaturgen und Bühnenautor Heinz Coubier verheiratet. Trägerin des Ernst Hoferichter-Preises und des Tukan-Preises. Mitglied im deutschen PEN. Marianne Langewiesche starb am 4. September 1979 in München.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 158 Manuskripte Heinz Coubiers und Marianne Langewiesches. Von Marianne Langewiesche befinden sich 105 Manuskripte im Nachlassbestand, darunter:
- Wird Israel ein orientalisches Land? Oder bleibt es ein westliches Land? [Verschiedenes],
- Auf der Suche nach einem halben Wort [Prosa],
- Augsburg, die Stadt Berthold Brecht’s [Verschiedenes],
- Der andere Zimmermann [Prosa],
- Bettine Brentano, die erste Sozialistin [Verschiedenes. Biographisches],
- Die beiden grauen Katzen [Prosa],
- Chaim Weizmann [Verschiedenes. Biographisches],
- Damaskus [Verschiedenes].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 58 Briefe, darunter:
- Briefwechsel Heinz Coubiers mit Ferdinand Klein-Krautheim [Übersetzer und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Dt.-Indischen Gesellschaft e.V.], insgesamt 23 Briefe,
- Briefwechsel Heinz Coubiers mit an Ladislas Szücs [Chefdramaturg in Budapest], insgesamt 13 Briefe,
- weiterhin Briefe von Hans Schwab-Felisch [Journalist], Hans Chemin-Petit [Komponist], Hans Rößner [Philologe] u.a.
4.3. Lebensdokumente:
- Unterlagen Heinz Coubiers das Studium betreffend aus den jahren 1925–1927:
- 2 Studienbücher,
- 1 Kollegienbuch,
- 1 Anmeldebuch mit Abgangszeugnis
- 1 Zeugnisheft Coubiers mit 34 Zeugnissen aus den Jahren 1911–1924,
- 1 Bestätigung für Coubier über Bombenschaden,
- 1 Urkunde Coubiers der Registrierung bei der Militärregierung,
- 1 Konvolut mit Auflistungen von Sammelgegenständen wie Druckgraphik, Autographen, Büchern u.a. Beilage: 1 Todesanzeige und 1 Sterbebild.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressedokumente
- Gedrucktes von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche,
- Besprechungen der Werke von Heinz Coubier,
- Artikel über Heinz Coubier.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Doppelnachlass von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche.
Monacensia im Hildebrandhaus
Marianne Langewiesche
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Marianne Langewiesche. *16.11.1908 in Irschenhausen, heute Gemeinde Icking, †04.09.1979 in München.
Namensvarianten: Marianne Kuhbier [Geburtsname].
Beruf: Schriftstellerin.
Marianne Langewiesche wurde am 16. November 1908 in Irschenhausen (heute zu Icking) bei München als Tochter des Verlegers und Schriftstellers Wilhelm Langewiesche-Brandt geboren. Nach dem Besuch einer höheren Schule arbeitete sie zunächst als Fürsorgerin. Später war sie als Schriftstellerin und Journalistin tätig, auch bekannt für ihre Hörbilder. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch den Balkan, durch Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Südamerika, die arabischen Länder, Israel, Westafrika u.a., die in Reisebeschreibungen verarbeitet wurden. Einen Namen machte sie sich mit ihrem zweiten Roman, Königin der Meere, eine Biographie Venedigs, der in fünf Sprachen übersetzt wurde. In den letzten Jahren wandte sie sich mehr der Arbeit für Rundfunk und Fernsehen zu und gestaltete über 100 Sendungen, meist geographischen Inhalts. Sie war mit dem Dramaturgen und Bühnenautor Heinz Coubier verheiratet. Trägerin des Ernst Hoferichter-Preises und des Tukan-Preises. Mitglied im deutschen PEN. Marianne Langewiesche starb am 4. September 1979 in München.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 158 Manuskripte Heinz Coubiers und Marianne Langewiesches. Von Marianne Langewiesche befinden sich 105 Manuskripte im Nachlassbestand, darunter:
- Wird Israel ein orientalisches Land? Oder bleibt es ein westliches Land? [Verschiedenes],
- Auf der Suche nach einem halben Wort [Prosa],
- Augsburg, die Stadt Berthold Brecht’s [Verschiedenes],
- Der andere Zimmermann [Prosa],
- Bettine Brentano, die erste Sozialistin [Verschiedenes. Biographisches],
- Die beiden grauen Katzen [Prosa],
- Chaim Weizmann [Verschiedenes. Biographisches],
- Damaskus [Verschiedenes].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 58 Briefe, darunter:
- Briefwechsel Heinz Coubiers mit Ferdinand Klein-Krautheim [Übersetzer und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Dt.-Indischen Gesellschaft e.V.], insgesamt 23 Briefe,
- Briefwechsel Heinz Coubiers mit an Ladislas Szücs [Chefdramaturg in Budapest], insgesamt 13 Briefe,
- weiterhin Briefe von Hans Schwab-Felisch [Journalist], Hans Chemin-Petit [Komponist], Hans Rößner [Philologe] u.a.
4.3. Lebensdokumente:
- Unterlagen Heinz Coubiers das Studium betreffend aus den jahren 1925–1927:
- 2 Studienbücher,
- 1 Kollegienbuch,
- 1 Anmeldebuch mit Abgangszeugnis
- 1 Zeugnisheft Coubiers mit 34 Zeugnissen aus den Jahren 1911–1924,
- 1 Bestätigung für Coubier über Bombenschaden,
- 1 Urkunde Coubiers der Registrierung bei der Militärregierung,
- 1 Konvolut mit Auflistungen von Sammelgegenständen wie Druckgraphik, Autographen, Büchern u.a. Beilage: 1 Todesanzeige und 1 Sterbebild.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressedokumente
- Gedrucktes von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche,
- Besprechungen der Werke von Heinz Coubier,
- Artikel über Heinz Coubier.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Doppelnachlass von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche.