Heinz Coubier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinz Coubier. *25.05.1905 in Duisburg, †01.08.1993 in Wolfratshausen.
Namensvarianten: Heinz Kuhbier [Geburtsname], Henri Legendre [Pseudonym].
Beruf: Schriftsteller, Regisseur.
Heinz Coubier wurde am 25. Mai 1905 in Duisburg geboren. An der Arbeit als Dramaturg von den Nazis gehindert. Auch als Schriftsteller von Theaterstücken teilweise zensiert. Nach dem 2. Weltkrieg als Wanderregisseur u.a. in Berlin und Hamburg erfolgreich. Veröffentlichung von Essays, Theaterstücken, Hörspielen, Beiträgen für den Bayerischen Rundfunk und den Schulfunk. Verheiratet mit der Schriftstellerin Marianne Langewiesche. Träger des Tukan-Preises. Heinz Coubier starb am 1. August 1993 in Wolfratshausen.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 158 Manuskripte Heinz Coubiers und Marianne Langewiesches. Von Heinz Coubier befinden sich 50 Manuskripte im Nachlassbestand, darunter:
- Aimeé oder Der gesunde Menschenverstand [Dramatisches],
- Der Brief der Anna Rosenberg [Prosa],
- Francisquita oder Die Weltgeschichte [Dramatisches],
- Gesänge an Gott. Die Gebete der Dichter [Verschiedenes],
- Die gefiederte Schlange. Mexikanische Widersprüche [Verschiedenes],
- Das hölzerne Pferd [Dramatisches],
- George Sand, die Große Mutter der Emanzipation [Verschiedenes. Biographisches],
- Fräulein Karoline oder Die Geschichte vom Schwein, das sprechen konnte [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 58 Briefe, darunter:
- 17 Briefe von und 9 Briefe an Ferdinand Klein-Krautheim [Übersetzer und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Dt.-Indischen Gesellschaft e.V.]
- 8 Briefe von und 5 Briefe an Ladislas Szücs [Chefdramaturg in Budapest],
- weiterhin Briefe von Hans Schwab-Felisch [Journalist], Hans Chemin-Petit [Komponist], Hans Rößner [Philologe] u.a.
4.3. Lebensdokumente:
- Unterlagen Coubiers das Studium betreffend aus den jahren 1925–1927:
- 2 Studienbücher,
- 1 Kollegienbuch,
- 1 Anmeldebuch mit Abgangszeugnis
- 1 Zeugnisheft Coubiers mit 34 Zeugnissen aus den Jahren 1911–1924,
- 1 Bestätigung über Bombenschaden,
- 1 Urkunde der Registrierung bei der Militärregierung,
- 1 Konvolut mit Auflistungen von Sammelgegenständen wie Druckgraphik, Autographen, Büchern u.a. Beilage: 1 Todesanzeige und 1 Sterbebild.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressedokumente
- Gedrucktes von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche,
- Besprechungen der Werke von Heinz Coubier,
- Artikel über Heinz Coubier.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um den gemeinsamen Nachlassbestand von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche.
Monacensia im Hildebrandhaus
Heinz Coubier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinz Coubier. *25.05.1905 in Duisburg, †01.08.1993 in Wolfratshausen.
Namensvarianten: Heinz Kuhbier [Geburtsname], Henri Legendre [Pseudonym].
Beruf: Schriftsteller, Regisseur.
Heinz Coubier wurde am 25. Mai 1905 in Duisburg geboren. An der Arbeit als Dramaturg von den Nazis gehindert. Auch als Schriftsteller von Theaterstücken teilweise zensiert. Nach dem 2. Weltkrieg als Wanderregisseur u.a. in Berlin und Hamburg erfolgreich. Veröffentlichung von Essays, Theaterstücken, Hörspielen, Beiträgen für den Bayerischen Rundfunk und den Schulfunk. Verheiratet mit der Schriftstellerin Marianne Langewiesche. Träger des Tukan-Preises. Heinz Coubier starb am 1. August 1993 in Wolfratshausen.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 158 Manuskripte Heinz Coubiers und Marianne Langewiesches. Von Heinz Coubier befinden sich 50 Manuskripte im Nachlassbestand, darunter:
- Aimeé oder Der gesunde Menschenverstand [Dramatisches],
- Der Brief der Anna Rosenberg [Prosa],
- Francisquita oder Die Weltgeschichte [Dramatisches],
- Gesänge an Gott. Die Gebete der Dichter [Verschiedenes],
- Die gefiederte Schlange. Mexikanische Widersprüche [Verschiedenes],
- Das hölzerne Pferd [Dramatisches],
- George Sand, die Große Mutter der Emanzipation [Verschiedenes. Biographisches],
- Fräulein Karoline oder Die Geschichte vom Schwein, das sprechen konnte [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 58 Briefe, darunter:
- 17 Briefe von und 9 Briefe an Ferdinand Klein-Krautheim [Übersetzer und ehrenamtlicher Geschäftsführer der Dt.-Indischen Gesellschaft e.V.]
- 8 Briefe von und 5 Briefe an Ladislas Szücs [Chefdramaturg in Budapest],
- weiterhin Briefe von Hans Schwab-Felisch [Journalist], Hans Chemin-Petit [Komponist], Hans Rößner [Philologe] u.a.
4.3. Lebensdokumente:
- Unterlagen Coubiers das Studium betreffend aus den jahren 1925–1927:
- 2 Studienbücher,
- 1 Kollegienbuch,
- 1 Anmeldebuch mit Abgangszeugnis
- 1 Zeugnisheft Coubiers mit 34 Zeugnissen aus den Jahren 1911–1924,
- 1 Bestätigung über Bombenschaden,
- 1 Urkunde der Registrierung bei der Militärregierung,
- 1 Konvolut mit Auflistungen von Sammelgegenständen wie Druckgraphik, Autographen, Büchern u.a. Beilage: 1 Todesanzeige und 1 Sterbebild.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressedokumente
- Gedrucktes von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche,
- Besprechungen der Werke von Heinz Coubier,
- Artikel über Heinz Coubier.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um den gemeinsamen Nachlassbestand von Heinz Coubier und Marianne Langewiesche.