Claus Heinrich Meyer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Claus Heinrich Meyer. *17.04.1931 in Gelsenkirchen, †20.12.2008 in München.
Beruf: Journalist, Kritiker, Fotograf.
Claus Heinrich Meyer wurde am 17. April 1931 in Gelsenkirchen geboren. Er gehörte über mehrere Jahrzehnte zur Redaktion der Süddeutschen Zeitung in München. Als Kritiker, Kommentator und Autor zahlreicher „Streiflichter“ prägte er einen Stil und eine Denkungsart, die weit über das journalistische Tagesgeschäft hinausging. Die Kindheitserfahrungen im Nationalsozialismus haben sein Misstrauen gegenüber einem zu mächtigen und kontrollierenden Staat gerade in den Jahren der Studentenrevolution und Notstandsgesetzgebung geschärft. Der passionierte Fotograf und Sammler blieb ein kritischer Begleiter seines Vaterlandes. Der Süddeutschen Zeitung hielt er, Journalist aus Berufung, bis zu seiner schweren Erkrankung die Treue. Claus Heinrich Meyer starb am 20. Dezember 2008 in München.
2. Bestandsumfang:
14 Kassetten mit Zeitungsartikeln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
Der Bestand enthält mehrere Konvolute, darunter ein
- sehr umfangreiches Konvolut mit Zeitungsartikeln in der Süddeutschen Zeitung und Stuttgarter Zeitung aus den Jahren 1959–2007,
- ein Konvolut mit Glossen in der Süddeutschen Zeitung aus den Jahren 1960–1972,
- ein Konvolut mit Streiflichtern in der Süddeutschen Zeitung aus den Jahren 1965–1972 sowie
- ein Konvolut von Artikeln über Fotografie und namhafte Fotografen aus den Jahren 1960–2007.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält über 200 Briefe, u.a. von und an:
- Konrad Adenauer,
- Thomas Hoof,
- Walter Scheel,
- Henri Nannen,
- Klaus Wagenbach,
- Jürgen Habermas,
- Verlagskorrespondenz.
4.3. Lebensdokumente:
- 4 SW-Fotos von C.H. Meyer bei einer Lesung,
- Selbstauskunft Meyers,
- Diverse Fragebögen, die Meyer entworfen hat,
- Unterlagen die Auseinandersetzung C.H. Meyer - Inge Deutschkron betreffend (1960/1961),
- Brief des Vaters von C. H. Meyer an seine Familie vom Mai 1943.
4.4. Sammlungen:
Der Bestand enthält eine Kassette mit Leserbriefen, teilweise mit Antworten von C. H. Meyer.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung.
8. Bemerkungen:
[leer]
Claus Heinrich Meyer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Claus Heinrich Meyer. *17.04.1931 in Gelsenkirchen, †20.12.2008 in München.
Beruf: Journalist, Kritiker, Fotograf.
Claus Heinrich Meyer wurde am 17. April 1931 in Gelsenkirchen geboren. Er gehörte über mehrere Jahrzehnte zur Redaktion der Süddeutschen Zeitung in München. Als Kritiker, Kommentator und Autor zahlreicher „Streiflichter“ prägte er einen Stil und eine Denkungsart, die weit über das journalistische Tagesgeschäft hinausging. Die Kindheitserfahrungen im Nationalsozialismus haben sein Misstrauen gegenüber einem zu mächtigen und kontrollierenden Staat gerade in den Jahren der Studentenrevolution und Notstandsgesetzgebung geschärft. Der passionierte Fotograf und Sammler blieb ein kritischer Begleiter seines Vaterlandes. Der Süddeutschen Zeitung hielt er, Journalist aus Berufung, bis zu seiner schweren Erkrankung die Treue. Claus Heinrich Meyer starb am 20. Dezember 2008 in München.
2. Bestandsumfang:
14 Kassetten mit Zeitungsartikeln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
Der Bestand enthält mehrere Konvolute, darunter ein
- sehr umfangreiches Konvolut mit Zeitungsartikeln in der Süddeutschen Zeitung und Stuttgarter Zeitung aus den Jahren 1959–2007,
- ein Konvolut mit Glossen in der Süddeutschen Zeitung aus den Jahren 1960–1972,
- ein Konvolut mit Streiflichtern in der Süddeutschen Zeitung aus den Jahren 1965–1972 sowie
- ein Konvolut von Artikeln über Fotografie und namhafte Fotografen aus den Jahren 1960–2007.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält über 200 Briefe, u.a. von und an:
- Konrad Adenauer,
- Thomas Hoof,
- Walter Scheel,
- Henri Nannen,
- Klaus Wagenbach,
- Jürgen Habermas,
- Verlagskorrespondenz.
4.3. Lebensdokumente:
- 4 SW-Fotos von C.H. Meyer bei einer Lesung,
- Selbstauskunft Meyers,
- Diverse Fragebögen, die Meyer entworfen hat,
- Unterlagen die Auseinandersetzung C.H. Meyer - Inge Deutschkron betreffend (1960/1961),
- Brief des Vaters von C. H. Meyer an seine Familie vom Mai 1943.
4.4. Sammlungen:
Der Bestand enthält eine Kassette mit Leserbriefen, teilweise mit Antworten von C. H. Meyer.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Es handelt sich um eine Schenkung.
8. Bemerkungen:
[leer]