Manfred Bieler
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Manfred Bieler. *03.07.1934 in Zerbst, †23.04.2002 in München.
Beruf: Schriftsteller, Hörspiel- und Fernsehspielautor.
Manfred Bieler wurde am 3. Juli 1934 in Zerbst geboren. Abitur 1952 in Dessau. 1955 Preis für sein Debüt, die Erzählung Vogelherd. Studium der Germanistik in Ost-Berlin. 1956–1957 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Schriftstellerverband der DDR. 1957 Ausschluß aus dem Schriftstellerverband. Ab 1957 als freier Autor tätig. 1964 übersiedelte er nach Prag, wird 1967 Staatsbürger der CSFR und Mitglied des tschechischen Schriftstellerverbandes. 1968 emigrierte M. Bieler nach Westdeutschland (München) und erhielt 1971 wieder die deutsche Staatsbürgerschaft. Neben Lyriksammlungen, Hör- und Fernsehspiele, Erzählungen und Romane. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Internationaler Hörspielpreis, Andreas-Gryphius-Preis, Bayerischer Förderungspreis für Literatur. Jakob-Kaiser-Preis. Manfred Bieler starb am 23. April 2002 in München.
2. Bestandsumfang:
47 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 288 Handschriften Manfred Bielers, u.a.:
- Ein Held unserer Zeit [Prosa],
- Einladung zur Enthauptung [Prosa],
- Das Haus [Prosa],
- Ewig und drei Tage. Ein fernsehfilm [Drehbücher],
- Oblomow. Oper in vier Akten nach dem russischen Original des gleichnamigen Romans von Iwan Alexandrowitsch Gontscharow. 2. Arbeitsexemplar. [Dramatisches],
- Der angeschossene Kuckuck [Hörspiel],
- Eine Kuh - begriffen in Melkung [Lyrik].
- 11 Handschriften anderer, von:
- Wilm Weinstock,
- Hermann Kunisch,
- Bernhard Gajek,
- Dieter Hasselblatt,
- Jochen Bauer,
- Johannes Hendrich,
- Pavla Petrova,
- Annemarie Pieper,
- Marcella Bieler.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält 1095 Briefe, u.a. von und an:
- Wolfgang Beck,
- Greta und Wilm Weinstock,
- Marcel Reich-Ranicki,
- Fritz J. Raddatz,
- Helmut Kohl,
- Heinz Piontek,
- Walter Kempowski,
- August Everding,
- Franz Josef Strauß.
sowie
- Familienkorrespondenz
- Verlagskorrespondenz
- Korrespondenzen mit unterschiedlichen Institutionen und Vereinen
4.3. Lebensdokumente:
- Einbürgerung,
- Urkunde zum Jakob-Kaiser-Preis,
- Urkunde zum Andreas-Gryphius-Preis,
- Tagebücher von 1965, 1968, 1970, 1986 und 1990,
- Urkunde der Katholischen Akademie in Bayern zur Berufung zum Mitglied des Allgemeinen Rates,
- Zeugnisse,
- Engl. Übersetzung des Diploms,
- 2 Möblierungsvorschläge für eine Wohnung,
- Träume (92 S., 1966–1989),
- 192 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Pressestimmen: Artikel von und über Manfred Bieler, Besprechungen seiner Werke,
- 16 eigenhändige Skizzen und Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Manfred Bieler
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Manfred Bieler. *03.07.1934 in Zerbst, †23.04.2002 in München.
Beruf: Schriftsteller, Hörspiel- und Fernsehspielautor.
Manfred Bieler wurde am 3. Juli 1934 in Zerbst geboren. Abitur 1952 in Dessau. 1955 Preis für sein Debüt, die Erzählung Vogelherd. Studium der Germanistik in Ost-Berlin. 1956–1957 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Schriftstellerverband der DDR. 1957 Ausschluß aus dem Schriftstellerverband. Ab 1957 als freier Autor tätig. 1964 übersiedelte er nach Prag, wird 1967 Staatsbürger der CSFR und Mitglied des tschechischen Schriftstellerverbandes. 1968 emigrierte M. Bieler nach Westdeutschland (München) und erhielt 1971 wieder die deutsche Staatsbürgerschaft. Neben Lyriksammlungen, Hör- und Fernsehspiele, Erzählungen und Romane. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Internationaler Hörspielpreis, Andreas-Gryphius-Preis, Bayerischer Förderungspreis für Literatur. Jakob-Kaiser-Preis. Manfred Bieler starb am 23. April 2002 in München.
2. Bestandsumfang:
47 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- 288 Handschriften Manfred Bielers, u.a.:
- Ein Held unserer Zeit [Prosa],
- Einladung zur Enthauptung [Prosa],
- Das Haus [Prosa],
- Ewig und drei Tage. Ein fernsehfilm [Drehbücher],
- Oblomow. Oper in vier Akten nach dem russischen Original des gleichnamigen Romans von Iwan Alexandrowitsch Gontscharow. 2. Arbeitsexemplar. [Dramatisches],
- Der angeschossene Kuckuck [Hörspiel],
- Eine Kuh - begriffen in Melkung [Lyrik].
- 11 Handschriften anderer, von:
- Wilm Weinstock,
- Hermann Kunisch,
- Bernhard Gajek,
- Dieter Hasselblatt,
- Jochen Bauer,
- Johannes Hendrich,
- Pavla Petrova,
- Annemarie Pieper,
- Marcella Bieler.
4.2 Korrespondenzen:
Der Bestand enthält 1095 Briefe, u.a. von und an:
- Wolfgang Beck,
- Greta und Wilm Weinstock,
- Marcel Reich-Ranicki,
- Fritz J. Raddatz,
- Helmut Kohl,
- Heinz Piontek,
- Walter Kempowski,
- August Everding,
- Franz Josef Strauß.
sowie
- Familienkorrespondenz
- Verlagskorrespondenz
- Korrespondenzen mit unterschiedlichen Institutionen und Vereinen
4.3. Lebensdokumente:
- Einbürgerung,
- Urkunde zum Jakob-Kaiser-Preis,
- Urkunde zum Andreas-Gryphius-Preis,
- Tagebücher von 1965, 1968, 1970, 1986 und 1990,
- Urkunde der Katholischen Akademie in Bayern zur Berufung zum Mitglied des Allgemeinen Rates,
- Zeugnisse,
- Engl. Übersetzung des Diploms,
- 2 Möblierungsvorschläge für eine Wohnung,
- Träume (92 S., 1966–1989),
- 192 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Pressestimmen: Artikel von und über Manfred Bieler, Besprechungen seiner Werke,
- 16 eigenhändige Skizzen und Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
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