Bernd Isemann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Bernd Isemann. *19.10.1881 in Schiltigheim bei Strasbourg, †05.10.1967 in Gernsbach.
Namensvarianten: Berndhard Alfred Isemann [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Lehrer.
Bernd Isemann wurde am 19. Oktober 1881 in Schiltigheim/Straßburg (Elsaß) geboren. Nach einem geisteswissenschaftlichem Studium heiratete er 1905 die Malerin Helene Focking (gest. 1950) und ließ sich als Schriftsteller in Schleißheim bei München nieder. Enge Freundschaft mit Hans Brandenburg und Waldemar Bonsels, der mit seiner Familie sogar mehrere Jahre in seinem Haus wohnte. In den folgenden Jahrzehnten arbeitete Bernd Isemann als Schrifttsteller und Lehrer. Trotz regelmäßiger Publikationen (Im Zwielicht der Liebe, Die Gerbermühle. Roman um Goethe, Heimatgesichte) blieb dem hochgebildeten und begabten, zugleich zurückhaltenden und bescheidenen Bernd Isemann der große Durchbruch versagt. Der Schriftsteller starb nach schwerer Krankheit am 5. Oktober 1967 im Haus seiner Schwester in Gernsbach (Baden).
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 25 Manuskripte Isemanns:
- Abgeschriebene Gedichte (Jan. 1939) [Gedichte],
- Doppelt. Fehlt 1. Teil [Gedichte],
- Das dichterische Opfer. Gedichte [Gedichte],
- Gedichte 1962 [Gedichte],
- Reise um das Herz [Gedichte],
- Ausgeschiedene Gedichte nebst dramat. Teilen [Gedichte],
- Ein Forellenessen [Prosa],
- Blumengesichter [Prosa],
- Gedichte. [Gedichte],
- Heimat-Gedichte [Gedichte],
- Gedichte 1963 [Gedichte],
- Der Tod ist ein Spiegel. Novelle [Prosa],
- Das linke Hufeisen [Prosa],
- Nächtlicher Angriff [Gedichte],
- Das Neue. Novelle [Prosa],
- Die parapsychische Philippine [Prosa],
- Der Regenbogen [Gedichte],
- Der Schlag ins Gesicht. Eine Novelle [Prosa],
- Der Einarmige. Eine Weihnachtserzählung [Prosa],
- Vorwinter-Gespräch [Prosa],
- Gedichte für Vorlesung am 18. Okt. 1961 [Gedichte],
- Siebenter Kreis [Prosa],
- Stellas Ruhm. [Prosa],
- Die Vogelscheuche [Prosa],
- Ueber Rilke [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält ca. 86 Briefe und Karten, darunter mit folgenden Korrespondenzpartnern:
- Hans Ludwig Held [Schriftsteller],
- Fritz Müller-Partenkirchen [Schriftsteller],
- Albert leitich [österr. Schriftsteller],
- Hans Reiser [Schriftsteller],
- Arthur Friedrich Binz [Schriftsteller],
- Börries von Münchenhausen [Schriftsteller, Jurist],
- Willi Vesper [Schriftsteller],
- Verlagskorrespondenz, u.a. mit:
- Hermann-Schaffstein-Verlag,
- H.-Haessel-Verlag,
- Friedrich-Lintz-Verlag,
- Walter-Seifert-Verlag,
- S.-Fischer-Verlag.
4.3. Lebensdokumente:
- Selbstverfasster Lebenslauf (Typoskript, 1 S.) bis 1946,
- Mitgliedsausweis der Argonauten (1927/1928),
- Hypothekbestellung 1938,
- Grundsteuerbescheide aus den Jahren 1938, 1939, 1942 und 1954.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Nachlass kann noch nicht vorgelegt werden.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Bernd Isemann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Bernd Isemann. *19.10.1881 in Schiltigheim bei Strasbourg, †05.10.1967 in Gernsbach.
Namensvarianten: Berndhard Alfred Isemann [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Lehrer.
Bernd Isemann wurde am 19. Oktober 1881 in Schiltigheim/Straßburg (Elsaß) geboren. Nach einem geisteswissenschaftlichem Studium heiratete er 1905 die Malerin Helene Focking (gest. 1950) und ließ sich als Schriftsteller in Schleißheim bei München nieder. Enge Freundschaft mit Hans Brandenburg und Waldemar Bonsels, der mit seiner Familie sogar mehrere Jahre in seinem Haus wohnte. In den folgenden Jahrzehnten arbeitete Bernd Isemann als Schrifttsteller und Lehrer. Trotz regelmäßiger Publikationen (Im Zwielicht der Liebe, Die Gerbermühle. Roman um Goethe, Heimatgesichte) blieb dem hochgebildeten und begabten, zugleich zurückhaltenden und bescheidenen Bernd Isemann der große Durchbruch versagt. Der Schriftsteller starb nach schwerer Krankheit am 5. Oktober 1967 im Haus seiner Schwester in Gernsbach (Baden).
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 25 Manuskripte Isemanns:
- Abgeschriebene Gedichte (Jan. 1939) [Gedichte],
- Doppelt. Fehlt 1. Teil [Gedichte],
- Das dichterische Opfer. Gedichte [Gedichte],
- Gedichte 1962 [Gedichte],
- Reise um das Herz [Gedichte],
- Ausgeschiedene Gedichte nebst dramat. Teilen [Gedichte],
- Ein Forellenessen [Prosa],
- Blumengesichter [Prosa],
- Gedichte. [Gedichte],
- Heimat-Gedichte [Gedichte],
- Gedichte 1963 [Gedichte],
- Der Tod ist ein Spiegel. Novelle [Prosa],
- Das linke Hufeisen [Prosa],
- Nächtlicher Angriff [Gedichte],
- Das Neue. Novelle [Prosa],
- Die parapsychische Philippine [Prosa],
- Der Regenbogen [Gedichte],
- Der Schlag ins Gesicht. Eine Novelle [Prosa],
- Der Einarmige. Eine Weihnachtserzählung [Prosa],
- Vorwinter-Gespräch [Prosa],
- Gedichte für Vorlesung am 18. Okt. 1961 [Gedichte],
- Siebenter Kreis [Prosa],
- Stellas Ruhm. [Prosa],
- Die Vogelscheuche [Prosa],
- Ueber Rilke [Prosa].
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält ca. 86 Briefe und Karten, darunter mit folgenden Korrespondenzpartnern:
- Hans Ludwig Held [Schriftsteller],
- Fritz Müller-Partenkirchen [Schriftsteller],
- Albert leitich [österr. Schriftsteller],
- Hans Reiser [Schriftsteller],
- Arthur Friedrich Binz [Schriftsteller],
- Börries von Münchenhausen [Schriftsteller, Jurist],
- Willi Vesper [Schriftsteller],
- Verlagskorrespondenz, u.a. mit:
- Hermann-Schaffstein-Verlag,
- H.-Haessel-Verlag,
- Friedrich-Lintz-Verlag,
- Walter-Seifert-Verlag,
- S.-Fischer-Verlag.
4.3. Lebensdokumente:
- Selbstverfasster Lebenslauf (Typoskript, 1 S.) bis 1946,
- Mitgliedsausweis der Argonauten (1927/1928),
- Hypothekbestellung 1938,
- Grundsteuerbescheide aus den Jahren 1938, 1939, 1942 und 1954.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Nachlass kann noch nicht vorgelegt werden.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]