Michael Groißmeier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Michael Groißmeier. *21.02.1935 in München.
Beruf: Lyriker, Erzähler.
Michael Groißmeier wächst in bescheidenen Verhältnissen in Dachau auf. Der Besuch des bischöflichen Internats in Freising soll dem musisch begabten Arbeiterkind den sozialen Aufstieg ermöglichen. Michael Groißmeier verweigert sich jedoch dem Priesterberuf, verzichtet wegen der finanziellen Belastungen auf ein Musikstudium und tritt nach dem Abitur in den Verwaltungsdienst ein. In seinem Buch Der Zögling erzählt Groißmeier von seiner Kindheit und den harten Schülerjahren im Internat. Das literarische Schaffen Michael Groißmeiers konzentriert sich allerdings auf die Lyrik, die in über 40 Bänden publiziert ist. Für sein Werk wird er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Ehrengastaufenthalt in der Villa Massimo in Rom und der Ehrengabe der Stiftung zur Förderung des Schrifttums.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher noch nicht eingearbeitet und kann daher nicht vorgelegt werden.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält derzeit über 50 Kladden mit über 10.000 Seiten. Dabei handelt es sich um eine Mischform aus Tagebuch, Notizen und Gedichtentwürfen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält umfangreiche Briefwechsel mit Autoren wie:
- Heinz Piontek,
- Rainer Kunze,
- Rainer Malkowski,
- Erwin Strittmatter.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält diverse Portraitaufnahmen.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Bestand wurde bisher noch nicht eingearbeitet und kann daher nicht vorgelegt werden.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Vorlass.
Monacensia im Hildebrandhaus
Michael Groißmeier
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Michael Groißmeier. *21.02.1935 in München.
Beruf: Lyriker, Erzähler.
Michael Groißmeier wächst in bescheidenen Verhältnissen in Dachau auf. Der Besuch des bischöflichen Internats in Freising soll dem musisch begabten Arbeiterkind den sozialen Aufstieg ermöglichen. Michael Groißmeier verweigert sich jedoch dem Priesterberuf, verzichtet wegen der finanziellen Belastungen auf ein Musikstudium und tritt nach dem Abitur in den Verwaltungsdienst ein. In seinem Buch Der Zögling erzählt Groißmeier von seiner Kindheit und den harten Schülerjahren im Internat. Das literarische Schaffen Michael Groißmeiers konzentriert sich allerdings auf die Lyrik, die in über 40 Bänden publiziert ist. Für sein Werk wird er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Ehrengastaufenthalt in der Villa Massimo in Rom und der Ehrengabe der Stiftung zur Förderung des Schrifttums.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher noch nicht eingearbeitet und kann daher nicht vorgelegt werden.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält derzeit über 50 Kladden mit über 10.000 Seiten. Dabei handelt es sich um eine Mischform aus Tagebuch, Notizen und Gedichtentwürfen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält umfangreiche Briefwechsel mit Autoren wie:
- Heinz Piontek,
- Rainer Kunze,
- Rainer Malkowski,
- Erwin Strittmatter.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält diverse Portraitaufnahmen.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Bestand wurde bisher noch nicht eingearbeitet und kann daher nicht vorgelegt werden.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Vorlass.