Jean Cocteau
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Jean Cocteau. *05.07.1889 in Maisons-Laffitte bei Paris, †11.10.1963 in Milly-la-Forêt bei Paris.
Beruf: Schriftsteller, Maler, Regisseur.
Jean Cocteau wurde am 5. Juli 1889 in Maisons-Laffitte bei Paris geboren. Sein Vater, von Beruf Anwalt, beging 1898 Selbstmord. 1909 erschien bereits sein erster Band Gedichte La lampe d'Aladin, der ihn über die Pariser Kreise hinaus bekannt machte, 1913 sein erster Roman Potomac. Mit Picasso zusammen gestaltete er das Ballett Parade (1917), verfasste weitere Gedichtbände, schrieb Theaterstücke wie Orphée (1926) und La machine infernale (1932) und wurde mit Werken wie Les enfants terribles (1927) als Romanautor gefeiert. Auch im Film suchte Cocteau neue Wege. Auf das surrealistische Werk Le sang d'un poète (1930), das zunächst Proteststürme beim Publikum auslöste, folgten La belle et la bête (1945), L'Orphée (1949), Les enfants terribles (1950) und Le testament d'Orphée (1959), die allesamt Filmgeschichte schrieben. Jean Cocteau starb am 11. Oktober 1963 in Milly-la-Forêt.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Manuskript und Korrespondenz wurden im Opac der Stadtbibliothek München erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält ein Manuskript Cocteaus.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 8 Briefe an Klaus und Erika Mann.
4.3. Lebensdokumente:
- 3 Fotografien mit handschriftlicher Widmung,
- 1 Zeichnung.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Jean Cocteau
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Jean Cocteau. *05.07.1889 in Maisons-Laffitte bei Paris, †11.10.1963 in Milly-la-Forêt bei Paris.
Beruf: Schriftsteller, Maler, Regisseur.
Jean Cocteau wurde am 5. Juli 1889 in Maisons-Laffitte bei Paris geboren. Sein Vater, von Beruf Anwalt, beging 1898 Selbstmord. 1909 erschien bereits sein erster Band Gedichte La lampe d'Aladin, der ihn über die Pariser Kreise hinaus bekannt machte, 1913 sein erster Roman Potomac. Mit Picasso zusammen gestaltete er das Ballett Parade (1917), verfasste weitere Gedichtbände, schrieb Theaterstücke wie Orphée (1926) und La machine infernale (1932) und wurde mit Werken wie Les enfants terribles (1927) als Romanautor gefeiert. Auch im Film suchte Cocteau neue Wege. Auf das surrealistische Werk Le sang d'un poète (1930), das zunächst Proteststürme beim Publikum auslöste, folgten La belle et la bête (1945), L'Orphée (1949), Les enfants terribles (1950) und Le testament d'Orphée (1959), die allesamt Filmgeschichte schrieben. Jean Cocteau starb am 11. Oktober 1963 in Milly-la-Forêt.
2. Bestandsumfang:
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3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Manuskript und Korrespondenz wurden im Opac der Stadtbibliothek München erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält ein Manuskript Cocteaus.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 8 Briefe an Klaus und Erika Mann.
4.3. Lebensdokumente:
- 3 Fotografien mit handschriftlicher Widmung,
- 1 Zeichnung.
4.4. Sammlungen:
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5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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