Heinrich Böll
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinrich Böll. *21.12.1917 in Köln, †16.07.1985 in Kreuzau-Langenbroich, heute: Kreuzau-Winden.
Namensvarianten: Heinrich Theodor Böll [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Übersetzer.
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren. Buchhändlerlehre (abgebrochen), Reichsarbeitsdienst, 1939 Studienbeginn (Germanistik, Altphilologie) und Einberufung zur Wehrmacht. Mehrfach verwundet, kurzfristig in versch. Gefangenenlagern. Er heiratet die Lehrerin Annemarie Cech während eines Fronturlaubes 1942. 1947 Publikation der ersten Kurzgeschichten und Geburt des Sohnes Raimund. 1948 und 1950 werden die Söhne René und Vincent geboren. Ab 1951 freier Schriftsteller. Ab 1954 längere Aufenthalte in Irland, Reisen u.a. in die Sowjetunion (1962) und in die USA (1971). 1974 erscheint Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Die Erzählung wird in über 30 Sprachen übersetzt, verfilmt (Volker Schlöndorff) und bis 2007 allein in Deutschland fast 6 Millionen Mal verkauft. Seit 1976 mit Carola Stern und Günter Grass Hg. der Zeitschrift L'76 (seit 1980 L'80). 1972 Nobelpreis für Literatur. Mitgliedschaften und Ehrenmitgliedschaften in Akademien, zahlreiche nationale u. internationale Auszeichnungen. Heinrich Böll starb am 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich (heute: Kreuzau-Winden).
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Korrespondenz und Manuskripte wurden im Opac der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 19 Autographen mit Beilagen.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 9 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Teilbestand. Der überaus umfangreiche Hauptteil des literarischen Nachlasses befindet sich im Besitz des Kölner Stadtarchivs und wurde bei dessen Einsturz im März 2009 zu großen Teil stark beschädigt und ist teils verloren.
Heinrich Böll
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinrich Böll. *21.12.1917 in Köln, †16.07.1985 in Kreuzau-Langenbroich, heute: Kreuzau-Winden.
Namensvarianten: Heinrich Theodor Böll [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Übersetzer.
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren. Buchhändlerlehre (abgebrochen), Reichsarbeitsdienst, 1939 Studienbeginn (Germanistik, Altphilologie) und Einberufung zur Wehrmacht. Mehrfach verwundet, kurzfristig in versch. Gefangenenlagern. Er heiratet die Lehrerin Annemarie Cech während eines Fronturlaubes 1942. 1947 Publikation der ersten Kurzgeschichten und Geburt des Sohnes Raimund. 1948 und 1950 werden die Söhne René und Vincent geboren. Ab 1951 freier Schriftsteller. Ab 1954 längere Aufenthalte in Irland, Reisen u.a. in die Sowjetunion (1962) und in die USA (1971). 1974 erscheint Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Die Erzählung wird in über 30 Sprachen übersetzt, verfilmt (Volker Schlöndorff) und bis 2007 allein in Deutschland fast 6 Millionen Mal verkauft. Seit 1976 mit Carola Stern und Günter Grass Hg. der Zeitschrift L'76 (seit 1980 L'80). 1972 Nobelpreis für Literatur. Mitgliedschaften und Ehrenmitgliedschaften in Akademien, zahlreiche nationale u. internationale Auszeichnungen. Heinrich Böll starb am 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich (heute: Kreuzau-Winden).
2. Bestandsumfang:
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3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Korrespondenz und Manuskripte wurden im Opac der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 2 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 19 Autographen mit Beilagen.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 9 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
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5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
Es handelt sich um einen Teilbestand. Der überaus umfangreiche Hauptteil des literarischen Nachlasses befindet sich im Besitz des Kölner Stadtarchivs und wurde bei dessen Einsturz im März 2009 zu großen Teil stark beschädigt und ist teils verloren.