Info

Lou Andreas-Salomé

1. Angaben zum Bestandsbildner:

Name: Lou Andreas-Salomé, *12.02.1861 in St. Petersburg, †05.02.1937 in Göttingen.
Namensvarianten: Geburtsname: Louise von Salomé. Pseudonyme: Henri Lou, Ljola von Salomé.
Beruf: Schriftstellerin, Psychoanalytikerin.
Lou Andreas-Salomé entstammte einer wohlhabenden, gebildeten und kulturell vielseitig interessierten Familie. 1880 nahm sie ein Studium an der Universität in Zürich auf. Sie entschied sich Schriftstellerin zu werden und bereiste die europäischen Großstädte. Sie unterhielt Beziehungen zu einigen Größen des Deutschen Geisteslebens u.a. zu Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke, den sie 1897 in München kennenlernte und mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. 1886 lernte sie den Orientalisten Friedrich Carl Andreas kennen, den sie schließlich heiratete. 1911 kam sie die Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und eröffnete 1915 in Göttingen eine psychoanalytische Praxis. Lou Andreas-Salomé verfasste psychologische und religionsphilosophische Schriften, Rezensionen, Essays, Erzählungen und Romane.

2. Bestandsumfang:

1 Konvolut.

3. Erschließungsstand:

Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.

3.1. Katalogisierung:

Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.

4. Bestand:

4.1. Werk:

- 1 Autograph,
- 1 Manuskript.

4.2 Korrespondenzen:

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4.3. Lebensdokumente:

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4.4. Sammlungen:

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5. Zugang:

Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.

6. Veröffentlichungen zum Nachlass:

- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.

7. Vermerk zur Erwerbung:

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8. Bemerkungen:

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