Elsa Bruckmann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Elsa Bruckmann. *23.02.1865 in Gmunden, †07.06.1946 in Garmisch-Partenkirchen.
Namensvarianten: Elsa Cantacuzène [Mädchenname].
Beruf: [leer].
Die Tochter des königlich-bayerischen Ulanenoffiziers Fürst Theodor Cantacuzène aus altem byzantinischen Adel war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine der schillerndsten Gestalten der Münchner Gesellschaft. Von 1899 bis 1941 unterhielt sie einen Salon, in dem einflussreiche Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft verkehrten, und wurde später Gönnerin Adolf Hitlers, den sie erstmals 1920 bei einer Parteiveranstaltung im Zirkus Krone erlebte. 1898 heiratete sie den Münchner Verleger Hugo Bruckmann (1863-1941). Dieser hatte den von seinem Vater gegründeten renommierten kunsthistorischen Verlag schon vor der Jahrhundertwende auf einen rechten politischen Kurs geführt und völkische sowie deutschnationale Schriften in das Verlagsprogramm aufgenommen.
2. Bestandsumfang:
17 große, 6 flache, 2 kleine Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher grob katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte und Typoskripte aus der Feder Elsa Bruckmanns von:
- Gedichten und
- Prosaarbeiten,
- fremde Manuskripte, zum Teil mit Widmung an Elsa Bruckmann.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von und an Elsa Bruckmann.
4.3. Lebensdokumente:
- Personalpapiere,
- Tage- und Notizbücher,
- Fotografien von:
- Elsa Bruckmann,
- Verwandten, Freunden und Zeitgenossen,
- von europäischen Orten,
- 5 Skizzenbücher, 1 Mappe mit Zeichnungen und Aquarellen Elsa Bruckmanns.
4.4. Sammlungen:
- Kassette mit Glückwünschen von Gedok-Mitgliedern zum 70. Geburtstag, zum Teil mit Zeichnungen und Aquarellen,
- Materialien zur Familie von Elsa Bruckmann,
- Materialien von und über Hans Prinzhorn,
- Druckewerke, zum Teil mit Widmung an Elsa Bruckmann.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke zwar gestattet; der Bestand ist jedoch nur beschränkt zugänglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Elsa Bruckmann
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Elsa Bruckmann. *23.02.1865 in Gmunden, †07.06.1946 in Garmisch-Partenkirchen.
Namensvarianten: Elsa Cantacuzène [Mädchenname].
Beruf: [leer].
Die Tochter des königlich-bayerischen Ulanenoffiziers Fürst Theodor Cantacuzène aus altem byzantinischen Adel war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine der schillerndsten Gestalten der Münchner Gesellschaft. Von 1899 bis 1941 unterhielt sie einen Salon, in dem einflussreiche Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft verkehrten, und wurde später Gönnerin Adolf Hitlers, den sie erstmals 1920 bei einer Parteiveranstaltung im Zirkus Krone erlebte. 1898 heiratete sie den Münchner Verleger Hugo Bruckmann (1863-1941). Dieser hatte den von seinem Vater gegründeten renommierten kunsthistorischen Verlag schon vor der Jahrhundertwende auf einen rechten politischen Kurs geführt und völkische sowie deutschnationale Schriften in das Verlagsprogramm aufgenommen.
2. Bestandsumfang:
17 große, 6 flache, 2 kleine Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde bisher grob katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte und Typoskripte aus der Feder Elsa Bruckmanns von:
- Gedichten und
- Prosaarbeiten,
- fremde Manuskripte, zum Teil mit Widmung an Elsa Bruckmann.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe von und an Elsa Bruckmann.
4.3. Lebensdokumente:
- Personalpapiere,
- Tage- und Notizbücher,
- Fotografien von:
- Elsa Bruckmann,
- Verwandten, Freunden und Zeitgenossen,
- von europäischen Orten,
- 5 Skizzenbücher, 1 Mappe mit Zeichnungen und Aquarellen Elsa Bruckmanns.
4.4. Sammlungen:
- Kassette mit Glückwünschen von Gedok-Mitgliedern zum 70. Geburtstag, zum Teil mit Zeichnungen und Aquarellen,
- Materialien zur Familie von Elsa Bruckmann,
- Materialien von und über Hans Prinzhorn,
- Druckewerke, zum Teil mit Widmung an Elsa Bruckmann.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke zwar gestattet; der Bestand ist jedoch nur beschränkt zugänglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]