Walter Hösterey (Hammer)
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Walter Hösterey (Hammer). *24.05.1888 in Elberfeld [heute Stadtteil Wuppertal], †09.12.1966 in Hamburg.
Namensvarianten: Walter Hammer [Rufname].
Beruf: Verleger, Schriftsteller.
Journalist, Publizist und Verleger in Berlin und Hamburg, Begründer des Archivs Walter Hammer, Herausgeber der Zeitschriften Junge Menschen und Junge Gemeinde, Verleger lebensreformerischen und pazifistischen Schrifttums (Fackelreiter-Verlag), 1924 Mitbegründer der Republikanischen Partei, Widerstandskämpfer im Dritten Reich, Zuchthausaufenthalt in Brandenburg, Flucht in die BRD 1950 Werke: schriftstellerische Beteiligung an Günter Weisenborns Der lautlose Aufstand (1955), Hohes Haus in Henkers Hand (1956), Erinnerungsbuch Theodor Haubach zum Gedächtnis (1955), zahlreiche Artikel für Presse und Rundfunk.
2. Bestandsumfang:
110 Bände.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte,
- Günter Weisenborns Der lautlose Aufstand, dazu Beiträge, Ergänzungen und Korrekturen Hammers.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält v.a. Korrespondenz für Hammers Hohes Haus in Henkers Hand, daneben Recherchen und Auskünfte über Einzelschicksale der Widerstandsbewegung.
4.3. Lebensdokumente:
- Persönliches 1911–1970,
- Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Rezensionen zu Hohes Haus in Henkers Hand,
- Veröffentlichungen,
- Archiv Walter Hammer:
- Materialsammlung (Freideutsche) Jugendbewegung
- Konzentrationslager, Haft- und Strafanstalten,
- Widerstand gegen den Nationalsozialismus,
- Gefangenenkarteien Plötzensee und Brandenburg.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Werner Röder, Hermann Weiß & Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1936. Ein vorläufiges Verzeichnis des Walter-Hammer-Nachlasses beim Archiv der deutschen Jugendbewegung, Jugendburg Ludwigstein, ist in der Anlage beigefügt.
Institut für Zeitgeschichte
Walter Hösterey (Hammer)
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Walter Hösterey (Hammer). *24.05.1888 in Elberfeld [heute Stadtteil Wuppertal], †09.12.1966 in Hamburg.
Namensvarianten: Walter Hammer [Rufname].
Beruf: Verleger, Schriftsteller.
Journalist, Publizist und Verleger in Berlin und Hamburg, Begründer des Archivs Walter Hammer, Herausgeber der Zeitschriften Junge Menschen und Junge Gemeinde, Verleger lebensreformerischen und pazifistischen Schrifttums (Fackelreiter-Verlag), 1924 Mitbegründer der Republikanischen Partei, Widerstandskämpfer im Dritten Reich, Zuchthausaufenthalt in Brandenburg, Flucht in die BRD 1950 Werke: schriftstellerische Beteiligung an Günter Weisenborns Der lautlose Aufstand (1955), Hohes Haus in Henkers Hand (1956), Erinnerungsbuch Theodor Haubach zum Gedächtnis (1955), zahlreiche Artikel für Presse und Rundfunk.
2. Bestandsumfang:
110 Bände.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Manuskripte,
- Günter Weisenborns Der lautlose Aufstand, dazu Beiträge, Ergänzungen und Korrekturen Hammers.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält v.a. Korrespondenz für Hammers Hohes Haus in Henkers Hand, daneben Recherchen und Auskünfte über Einzelschicksale der Widerstandsbewegung.
4.3. Lebensdokumente:
- Persönliches 1911–1970,
- Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Rezensionen zu Hohes Haus in Henkers Hand,
- Veröffentlichungen,
- Archiv Walter Hammer:
- Materialsammlung (Freideutsche) Jugendbewegung
- Konzentrationslager, Haft- und Strafanstalten,
- Widerstand gegen den Nationalsozialismus,
- Gefangenenkarteien Plötzensee und Brandenburg.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Werner Röder, Hermann Weiß & Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1936. Ein vorläufiges Verzeichnis des Walter-Hammer-Nachlasses beim Archiv der deutschen Jugendbewegung, Jugendburg Ludwigstein, ist in der Anlage beigefügt.