Heinz Hugo Gollong
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinz Gollong. *23.02.1906, †1975.
Beruf: Publizist, Kritiker, Verleger.
Aktiv in der Jugendbewegung der 20er-Jahre, stand wohl dem Tat-Kreis nahe. Freundschaft mit Karl Otto Paetel und Joseph Drexel; NS-Gegner, nach 1933 keine politische Betätigung mehr, Werbefachmann für Frankfurter Zeitung, später, während des Kriegs, für die chemische Industrie; nach dem 20. Juli 1944 verhaftet, KZ Buchenwald; nach 1945 Verleger (kath. Agathon-Verlag), 1948 Vorsitzender des Schutzverbands deutscher Schriftsteller.
2. Bestandsumfang:
15 laufende Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei kann unter dem Punkt „Externe Links“ abgerufen werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält historische und literarische Manuskripte, darunter:
- Romane,
- Novellen,
- Erzählungen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen (mit biographischen Sammlungen zu den Korrespondenzpartnern).
4.3. Lebensdokumente:
- Notizhefte mit Eintragungen und literarische Zitaten,
- 5 Fotoalben, davon 2 historische Fotoalben über Paris.
4.4. Sammlungen:
- Belegexemplare von Publikationen,
- Werbeunterlagen für die Frankfurter Zeitung und die chemische Industrie, 1926–1975,
- gesammelte Aphorismen,
- umfängliche Sammlung von Kino-Programmen aus den 30er–40er-Jahren sowie nach 1945,
- Diversa (Zeitschriften, Satzung Walter-von-Molo-Gesellschaft).
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Werner Röder, Hermann Weiß & Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1926.
Heinz Hugo Gollong
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Heinz Gollong. *23.02.1906, †1975.
Beruf: Publizist, Kritiker, Verleger.
Aktiv in der Jugendbewegung der 20er-Jahre, stand wohl dem Tat-Kreis nahe. Freundschaft mit Karl Otto Paetel und Joseph Drexel; NS-Gegner, nach 1933 keine politische Betätigung mehr, Werbefachmann für Frankfurter Zeitung, später, während des Kriegs, für die chemische Industrie; nach dem 20. Juli 1944 verhaftet, KZ Buchenwald; nach 1945 Verleger (kath. Agathon-Verlag), 1948 Vorsitzender des Schutzverbands deutscher Schriftsteller.
2. Bestandsumfang:
15 laufende Meter.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei kann unter dem Punkt „Externe Links“ abgerufen werden.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält historische und literarische Manuskripte, darunter:
- Romane,
- Novellen,
- Erzählungen.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Korrespondenzen (mit biographischen Sammlungen zu den Korrespondenzpartnern).
4.3. Lebensdokumente:
- Notizhefte mit Eintragungen und literarische Zitaten,
- 5 Fotoalben, davon 2 historische Fotoalben über Paris.
4.4. Sammlungen:
- Belegexemplare von Publikationen,
- Werbeunterlagen für die Frankfurter Zeitung und die chemische Industrie, 1926–1975,
- gesammelte Aphorismen,
- umfängliche Sammlung von Kino-Programmen aus den 30er–40er-Jahren sowie nach 1945,
- Diversa (Zeitschriften, Satzung Walter-von-Molo-Gesellschaft).
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Werner Röder, Hermann Weiß & Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1926.