Otto Bernstein
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Otto Bernstein. *08.10.1873 in Elberfeld, †1961 in Australien.
Beruf: [leer]
Otto Bernstein wurde in Elberfeld geboren. Die Familie zog 1889 nach Berlin. Am 10. Juli 1942 wurde Bernstein in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er als ‚Hüttenaltester‘ fungierte und überlebte. Die britische Regierung erteilte Bernstein 1947 die Erlaubnis als Displaced Person nach Australien auszuwandern, wo sein Sohn Bern Brent (vormals Gerd Hermann Bernstein) seit 1940 - der Deportation von enemy aliens auf dem Schiff DUNERA nach Australien - lebte. (Weitere biographische Informationen im Bestand.)
2. Bestandsumfang:
1 Bd.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig verzeichnet und ist als PDF-Datei unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Gedichte aus Theresienstadt (handschr./masch., Kopien).
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
- Aufzeichnungen zu seiner Kindheit (10 S., masch.),
- Aufzeichnungen seiner russischen Inhaftierung während des 1. Weltkrieges (48 S., masch.),
- Aufzeichnungen aus seiner Zeit in Theresienstadt (8 S., masch.),
- Autobiographie des Sohnes Bern Brent [vormals Gerd Bernstein] (19 S., masch.).
4.4. Sammlungen:
- Material zu Displaced Persons,
- Übersetzung der DUNERA,
- Unterlagen Bern Brents:
- Interview mit dem Jewish Museum in Melbourne über die Emigration Bern Brents (21.
August 1989, 19 S., masch.),
- zwei selbstgeschriebene Artikel,
- biographischer Artikel aus dem Guide to the collection of the National Museum of Australia mit seinem Internierungsphoto (3 S.),
- Kopie eines Schreibens an die National Library of Australia.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Werner Röder/Hermann Weiß/Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich auf das Jahr 1942.
Otto Bernstein
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Otto Bernstein. *08.10.1873 in Elberfeld, †1961 in Australien.
Beruf: [leer]
Otto Bernstein wurde in Elberfeld geboren. Die Familie zog 1889 nach Berlin. Am 10. Juli 1942 wurde Bernstein in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er als ‚Hüttenaltester‘ fungierte und überlebte. Die britische Regierung erteilte Bernstein 1947 die Erlaubnis als Displaced Person nach Australien auszuwandern, wo sein Sohn Bern Brent (vormals Gerd Hermann Bernstein) seit 1940 - der Deportation von enemy aliens auf dem Schiff DUNERA nach Australien - lebte. (Weitere biographische Informationen im Bestand.)
2. Bestandsumfang:
1 Bd.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig verzeichnet und ist als PDF-Datei unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Gedichte aus Theresienstadt (handschr./masch., Kopien).
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
- Aufzeichnungen zu seiner Kindheit (10 S., masch.),
- Aufzeichnungen seiner russischen Inhaftierung während des 1. Weltkrieges (48 S., masch.),
- Aufzeichnungen aus seiner Zeit in Theresienstadt (8 S., masch.),
- Autobiographie des Sohnes Bern Brent [vormals Gerd Bernstein] (19 S., masch.).
4.4. Sammlungen:
- Material zu Displaced Persons,
- Übersetzung der DUNERA,
- Unterlagen Bern Brents:
- Interview mit dem Jewish Museum in Melbourne über die Emigration Bern Brents (21.
August 1989, 19 S., masch.),
- zwei selbstgeschriebene Artikel,
- biographischer Artikel aus dem Guide to the collection of the National Museum of Australia mit seinem Internierungsphoto (3 S.),
- Kopie eines Schreibens an die National Library of Australia.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
Werner Röder/Hermann Weiß/Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich auf das Jahr 1942.