Allgäuer Literaturfestival
Hochkarätige Literaturfestivals gibt es ganz überwiegend in den städtischen Metropolen. Weil die Literatur aber überall ein begeistertes Publikum findet, holt das Allgäuer Literaturfestival prominente Autorinnen und Autoren ins Allgäu.
Von Buchloe bis Lindenberg, von Füssen bis Memmingen, von Lindau bis Bad Wurzach wird zeitgenössische Literatur intensiv gelesen. Literaturprojekte wie „LeseZeit“ in Füssen, das Autorentreffen Irseer Pegasus oder „Im blauen Sessel“ von Ravensburg haben teils eine jahrzehntelange Tradition, teils entstehen in den letzten Jahren neue Formate, z.B. die „Isnyer Literaturtage“ oder „Sonthofen liest“. Mit dem Literaturhaus Allgäu in Immenstadt verfügt die Region sogar über eine staatlich geförderte Kulturinstitution mit hohem ästhetischem und literaturdidaktischem Potenzial. Doch nicht nur eine breite Leserschaft ist hier zuhause. Literatur gehört – heute und schon seit Jahrhunderten – zu den wichtigsten Kulturgütern des Allgäus. Hier finden sich viele literaturgeschichtlich bedeutende Orte und namhafte, erfolgreiche Autorinnen und Autoren haben in der Region ihre Wurzeln. Mit Sophie von La Roche, W.G. Sebald und Hans Magnus Enzensberger seien nur drei von herausragendem Format genannt. Im Bereich der populären Literatur stehen insbesondere Kriminalautoren, allen voran das Duo Volker Kobr und Michael Klüpfl, mit ihren Büchern für die erfolgreiche literarische Produktion im äußersten Süden Deutschlands.
Das Allgäuer Literaturfestival ist mittlerweile zu einer festen Größe im literarischen Veranstaltungskalender geworden und findet jährlich im späten Frühjahr innerhalb von zehn bis zwölf Tagen statt. Renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus dem In- und Ausland lesen dann aus ihren aktuellen Veröffentlichungen. An verschiedenen Veranstaltungsorten im ganzen Allgäu entfaltet zeitgenössische Literatur ihr reizvolles Potenzial. Lesungen, Gespräche, Poetry Slams, Crossover-Inszenierungen, bei denen Literatur und Musik eine besondere Verbindung eingehen, werden das Publikum fesseln. Das künstlerisch anspruchsvolle Hauptprogramm wird begleitet von Schullesungen. Mit diesem Ansatz spricht das Literaturfestival sowohl die einheimische Bevölkerung, Jung und Alt, als auch die Gäste im Tourismus an.
Die Veranstaltungsorte spielen eine besondere Rolle: Sie selbst setzen das Allgäu in Szene. Historische Kloster- oder Wohnräume werden ebenso bespielt wie herausragende Beispiele moderner Architektur. Die Mitveranstalter wählen gemeinsam mit der künstlerischen Leitung des Literaturfestivals (kultur-)historisch relevante Orte aus, die durch ihre geschichtliche Bedeutung und/oder ihren architektonischen Reiz für sich allein schon Anziehungspunkte darstellen. Das Allgäuer Literaturfestival schafft ein innovatives, dezentrales Kulturangebot mit Erlebnischarakter. Eingefleischte Leser werden ebenso auf ihre Kosten kommen wie jene, die bislang vielleicht nur im Urlaub zum Buch greifen. Für die Qualität und das eigenständige Profil bürgt die künstlerische Leitung des Allgäuer Literaturfestivals.
Seit der Festivalgründung im Jahr 2016 waren bereits zahlreiche bekannte Autorinnen und Autoren zu Gast, unter ihnen zum Beispiel Friedrich Ani, Alex Burkhard, Nora Gomringer, Nicola Förg, Lena Gorelik, Axel Hacke, Gert Heidenreich, Paul Maar, Andrea Heuser, Iris Radisch, Saša Stanišic und Timur Vermes.
Hochkarätige Literaturfestivals gibt es ganz überwiegend in den städtischen Metropolen. Weil die Literatur aber überall ein begeistertes Publikum findet, holt das Allgäuer Literaturfestival prominente Autorinnen und Autoren ins Allgäu.
Von Buchloe bis Lindenberg, von Füssen bis Memmingen, von Lindau bis Bad Wurzach wird zeitgenössische Literatur intensiv gelesen. Literaturprojekte wie „LeseZeit“ in Füssen, das Autorentreffen Irseer Pegasus oder „Im blauen Sessel“ von Ravensburg haben teils eine jahrzehntelange Tradition, teils entstehen in den letzten Jahren neue Formate, z.B. die „Isnyer Literaturtage“ oder „Sonthofen liest“. Mit dem Literaturhaus Allgäu in Immenstadt verfügt die Region sogar über eine staatlich geförderte Kulturinstitution mit hohem ästhetischem und literaturdidaktischem Potenzial. Doch nicht nur eine breite Leserschaft ist hier zuhause. Literatur gehört – heute und schon seit Jahrhunderten – zu den wichtigsten Kulturgütern des Allgäus. Hier finden sich viele literaturgeschichtlich bedeutende Orte und namhafte, erfolgreiche Autorinnen und Autoren haben in der Region ihre Wurzeln. Mit Sophie von La Roche, W.G. Sebald und Hans Magnus Enzensberger seien nur drei von herausragendem Format genannt. Im Bereich der populären Literatur stehen insbesondere Kriminalautoren, allen voran das Duo Volker Kobr und Michael Klüpfl, mit ihren Büchern für die erfolgreiche literarische Produktion im äußersten Süden Deutschlands.
Das Allgäuer Literaturfestival ist mittlerweile zu einer festen Größe im literarischen Veranstaltungskalender geworden und findet jährlich im späten Frühjahr innerhalb von zehn bis zwölf Tagen statt. Renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus dem In- und Ausland lesen dann aus ihren aktuellen Veröffentlichungen. An verschiedenen Veranstaltungsorten im ganzen Allgäu entfaltet zeitgenössische Literatur ihr reizvolles Potenzial. Lesungen, Gespräche, Poetry Slams, Crossover-Inszenierungen, bei denen Literatur und Musik eine besondere Verbindung eingehen, werden das Publikum fesseln. Das künstlerisch anspruchsvolle Hauptprogramm wird begleitet von Schullesungen. Mit diesem Ansatz spricht das Literaturfestival sowohl die einheimische Bevölkerung, Jung und Alt, als auch die Gäste im Tourismus an.
Die Veranstaltungsorte spielen eine besondere Rolle: Sie selbst setzen das Allgäu in Szene. Historische Kloster- oder Wohnräume werden ebenso bespielt wie herausragende Beispiele moderner Architektur. Die Mitveranstalter wählen gemeinsam mit der künstlerischen Leitung des Literaturfestivals (kultur-)historisch relevante Orte aus, die durch ihre geschichtliche Bedeutung und/oder ihren architektonischen Reiz für sich allein schon Anziehungspunkte darstellen. Das Allgäuer Literaturfestival schafft ein innovatives, dezentrales Kulturangebot mit Erlebnischarakter. Eingefleischte Leser werden ebenso auf ihre Kosten kommen wie jene, die bislang vielleicht nur im Urlaub zum Buch greifen. Für die Qualität und das eigenständige Profil bürgt die künstlerische Leitung des Allgäuer Literaturfestivals.
Seit der Festivalgründung im Jahr 2016 waren bereits zahlreiche bekannte Autorinnen und Autoren zu Gast, unter ihnen zum Beispiel Friedrich Ani, Alex Burkhard, Nora Gomringer, Nicola Förg, Lena Gorelik, Axel Hacke, Gert Heidenreich, Paul Maar, Andrea Heuser, Iris Radisch, Saša Stanišic und Timur Vermes.