Schwabach liest
Bereits 2002 startet die Reihe Schwabach liest unter der Leitung von Hanne Schnabel, Buchautorin, Lyrikerin und Künstlerin (alias Stefanie Bachstein) aus Schwabach. Die Initiatorin und Organisatorin der Reihe begleitet die Besucherinnen und Besucher über sechs Jahre und 217 Lesungen zunächst im Malerhäuschen an der westlichen Stadtmauer und anschließend im Atelier Bachgasse 10 der beiden Künstlerinnen Anneliese Kraft und Eva Engelhardt hinweg. Kein einziges Mal fällt ein Termin der Reihe aus.
Das einfache, aber gerade deswegen so wirkungsvolle und interessante Konzept von Schwabach liest: Jeden Dienstagabend um 17:00 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen) wird eine Dreiviertelstunde gelesen. Die Vorleserinnen und Vorleser lesen aus eigenen oder fremden Texten, die sie in irgendeiner Weise ansprechen, und die sie als so wertvoll erachten, dass sie vorgestellt werden sollen. Quer durch alle Gesellschaftsschichten und -bereiche und durch alle Altersklassen lasen die Schwabacher – und tun es noch heute.
Am 26. Februar 2008 endet die Reihe zwar mit einer musikalischen Lesung des Literaturpreisträgers Dr. Manfred Korth, jedoch nur unter der Leitung von Hanne Schnabel, die das Projekt an den Schriftsteller Günter Baum und die Autorin und Illustratorin Barbara Lorenz abgibt.
Mit der neuen Leitung erhält Schwabach liest auch einen neuen Veranstaltungsort. Von nun an wird jeden Dienstag im Café am Wehr im Nobispark Schwabach in der Limbacher Straße 12 gelesen. Nach über fünf Jahren und 205 Lesungen mit überwiegend regionalen Autorinnen und Autoren geben schließlich auch Baum und Lorenz die Reihe im Dezember 2013 an ein neues Organisationsteam weiter: Malwine Markel, Rudi Nobis und seine Tochter Birgit Nobis-Schrödel übernehmen bis heute die Regie von Schwabach liest. Der „Vorleseort“ bleibt ebenfalls gleich, denn das Café am Wehr ist durch die regelmäßigen Literaturabende schon längst zum „Kulturkaffeehaus“ der Stadt geworden.
Die Reihe der Lesenden liest sich wie ein Querschnitt durch die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Schwabach und des Landkreises: Personen aus Kultur, Politik, Schule, Journalismus, Universität, Architektur, Polizei, Verlag, Handwerk, Ärzteschaft und vor allem Literatur-Aficionados und regionale und preisgekrönte Autorinnen und Autoren. Aber auch aus dem gesamten fränkischen Umland, aus ganz Bayern, aus Österreich und von noch weiter her kommen die „Vorleserinnen“ und „Vorleser“ nach Schwabach: Rolf Stemmle, Leonard F. Seidl und auch Madeleine Weishaupt, Vorsitzende des Verbands Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern Mittelfranken und Mitorganisatorin der Nürnberger Mittagslesungen waren schon zu Gast bei Schwabach liest und sogar ganze Autorengruppen – wie Zeilenleben und Sonderzeit – füllten einen Dienstagabend im Café am Wehr.
Die gelesenen Texte reichen von fränkischer Mundart, Lyrik und selbstverfassten Geschichten über große Literaten und Dichterinnen wie Erich Kästner, Bertolt Brecht, Hermann Hesse, Eugen Roth und Else Lasker-Schüler bis hin zu aktuellen Regionalkrimis, Reiseberichten und internationalen Bestsellern. Besonders beliebt sind stets auch die Schwabach liest-Abende mit musikalischer Begleitung, ob am Klavier, der Gitarre oder dem Dudelsack, oder künstlerischer Rahmung durch einen bildenden Künstler aus der Region, der seine Werke ausstellt.
Bereits 2002 startet die Reihe Schwabach liest unter der Leitung von Hanne Schnabel, Buchautorin, Lyrikerin und Künstlerin (alias Stefanie Bachstein) aus Schwabach. Die Initiatorin und Organisatorin der Reihe begleitet die Besucherinnen und Besucher über sechs Jahre und 217 Lesungen zunächst im Malerhäuschen an der westlichen Stadtmauer und anschließend im Atelier Bachgasse 10 der beiden Künstlerinnen Anneliese Kraft und Eva Engelhardt hinweg. Kein einziges Mal fällt ein Termin der Reihe aus.
Das einfache, aber gerade deswegen so wirkungsvolle und interessante Konzept von Schwabach liest: Jeden Dienstagabend um 17:00 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen) wird eine Dreiviertelstunde gelesen. Die Vorleserinnen und Vorleser lesen aus eigenen oder fremden Texten, die sie in irgendeiner Weise ansprechen, und die sie als so wertvoll erachten, dass sie vorgestellt werden sollen. Quer durch alle Gesellschaftsschichten und -bereiche und durch alle Altersklassen lasen die Schwabacher – und tun es noch heute.
Am 26. Februar 2008 endet die Reihe zwar mit einer musikalischen Lesung des Literaturpreisträgers Dr. Manfred Korth, jedoch nur unter der Leitung von Hanne Schnabel, die das Projekt an den Schriftsteller Günter Baum und die Autorin und Illustratorin Barbara Lorenz abgibt.
Mit der neuen Leitung erhält Schwabach liest auch einen neuen Veranstaltungsort. Von nun an wird jeden Dienstag im Café am Wehr im Nobispark Schwabach in der Limbacher Straße 12 gelesen. Nach über fünf Jahren und 205 Lesungen mit überwiegend regionalen Autorinnen und Autoren geben schließlich auch Baum und Lorenz die Reihe im Dezember 2013 an ein neues Organisationsteam weiter: Malwine Markel, Rudi Nobis und seine Tochter Birgit Nobis-Schrödel übernehmen bis heute die Regie von Schwabach liest. Der „Vorleseort“ bleibt ebenfalls gleich, denn das Café am Wehr ist durch die regelmäßigen Literaturabende schon längst zum „Kulturkaffeehaus“ der Stadt geworden.
Die Reihe der Lesenden liest sich wie ein Querschnitt durch die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Schwabach und des Landkreises: Personen aus Kultur, Politik, Schule, Journalismus, Universität, Architektur, Polizei, Verlag, Handwerk, Ärzteschaft und vor allem Literatur-Aficionados und regionale und preisgekrönte Autorinnen und Autoren. Aber auch aus dem gesamten fränkischen Umland, aus ganz Bayern, aus Österreich und von noch weiter her kommen die „Vorleserinnen“ und „Vorleser“ nach Schwabach: Rolf Stemmle, Leonard F. Seidl und auch Madeleine Weishaupt, Vorsitzende des Verbands Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern Mittelfranken und Mitorganisatorin der Nürnberger Mittagslesungen waren schon zu Gast bei Schwabach liest und sogar ganze Autorengruppen – wie Zeilenleben und Sonderzeit – füllten einen Dienstagabend im Café am Wehr.
Die gelesenen Texte reichen von fränkischer Mundart, Lyrik und selbstverfassten Geschichten über große Literaten und Dichterinnen wie Erich Kästner, Bertolt Brecht, Hermann Hesse, Eugen Roth und Else Lasker-Schüler bis hin zu aktuellen Regionalkrimis, Reiseberichten und internationalen Bestsellern. Besonders beliebt sind stets auch die Schwabach liest-Abende mit musikalischer Begleitung, ob am Klavier, der Gitarre oder dem Dudelsack, oder künstlerischer Rahmung durch einen bildenden Künstler aus der Region, der seine Werke ausstellt.