John von Düffel: „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“
„John von Düffel ist ein begnadeter Stilist und großartiger Beobachter“, urteilte der Focus. Neben seinen Tätigkeiten als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und Professor für Szenisches Schreiben veröffentlichte der 1966 in Göttingen geborene Romancier, Theater- und Filmkritiker, passionierte Langstreckenschwimmer und promovierte Philosoph ein beachtliches, von parodistischen Untertönen geprägtes Werk. Dem Aufsehen erregenden Debüt "Vom Wasser" (1998), für das der damals 32-Jährige den Aspekte-Literaturpreis erhielt, folgten etliche bestens besprochene Bücher, darunter 2004 der Familien-Roman "Houwelandt" und im letzten Jahr die "Wassererzählungen".
"KL" ist keine Biografie über Karl Lagerfeld. Oder doch? Vielleicht die Satire auf eine Kunstfigur? Auf jeden Fall handelt es sich um eine amüsante "Schwadrosophie“ – voller ironischer, gedanklicher Fallstricke über Bilderhoheiten, Sein und Schein, Sterblichkeit und Unsterblichkeit, die Abgründe der Haute Couture genauso wie in uns selbst. Wir lernen nicht nur die schwarz-weiße Eminenz der Modewelt kennen, sondern das Spiel geht weiter – mit Heide Simonis und einer allseits bekannten Fernsehmoderatorin mit den Initialen BS …
John von Düffel: „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“
„John von Düffel ist ein begnadeter Stilist und großartiger Beobachter“, urteilte der Focus. Neben seinen Tätigkeiten als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und Professor für Szenisches Schreiben veröffentlichte der 1966 in Göttingen geborene Romancier, Theater- und Filmkritiker, passionierte Langstreckenschwimmer und promovierte Philosoph ein beachtliches, von parodistischen Untertönen geprägtes Werk. Dem Aufsehen erregenden Debüt "Vom Wasser" (1998), für das der damals 32-Jährige den Aspekte-Literaturpreis erhielt, folgten etliche bestens besprochene Bücher, darunter 2004 der Familien-Roman "Houwelandt" und im letzten Jahr die "Wassererzählungen".
"KL" ist keine Biografie über Karl Lagerfeld. Oder doch? Vielleicht die Satire auf eine Kunstfigur? Auf jeden Fall handelt es sich um eine amüsante "Schwadrosophie“ – voller ironischer, gedanklicher Fallstricke über Bilderhoheiten, Sein und Schein, Sterblichkeit und Unsterblichkeit, die Abgründe der Haute Couture genauso wie in uns selbst. Wir lernen nicht nur die schwarz-weiße Eminenz der Modewelt kennen, sondern das Spiel geht weiter – mit Heide Simonis und einer allseits bekannten Fernsehmoderatorin mit den Initialen BS …