Coburg liest!
Die Coburger Literaturtage finden seit 2004 statt. Sie gehen auf eine Initiative von Oskar Ohler (auch Initiator des Coburger Literaturkreises e.V. und des Coburger Rückert-Preises) zurück. Anfangs als Wagnis empfunden, sind sie mittlerweile ein Markenzeichen der Coburger Kulturszene. Alljährlich laden die Veranstalterinnen und Veranstalter zu Lesungen und Vorträgen ein, um Gegenwartsliteratur in möglichst großer Vielfalt vorzustellen.
Zu den festen Bestandteilen gehört zunächst der „Roman-Marathon“, der die Literaturwoche im April jeweils einleitet: Drei oder vier Autorinnen und Autoren lesen aus Neuerscheinungen und stellen sich anschließend den Fragen der Moderatorinnen, Moderatoren und des Publikums. Gäste bei dieser „langen Nacht“ des Lesens sind in den letzen Jahren u.a. Nora Bossong, Eva Demski, Franziska Gerstenberg, Thomas Hettche, Martin Horváth, Margarita Kinstner, Sudabeh Mohafez, Markus Orths, Eberhard Rathgeb, Lutz Seiler, Thomas Lehr, Peter Wawerzinek und Monika Zeiner. Das literarische Debüt ist beim Publikum besonders gefragt, wie die stets ausverkaufte „Reithalle“ des Landestheaters beweist.
Ein anderer Abend, die „Autoren-Gala“, präsentiert einzelne Autorinnen und Autoren. Dazu zählen jüngst etwa Ulla Hahn, Sten Nadolny, Juli Zeh, Uwe Timm, Martin Mosebach oder Michael Krüger. Dem Sachbuch ist eine weitere Veranstaltung gewidmet. So folgen beispielsweise Sigrid Löffler, Rüdiger Safranski und Thea Dorn der Einladung nach Coburg. Weitere Schwerpunkte sind die zeitgenössische Lyrik (Steffen Popp, Norbert Hummelt, Christian Schloyer), die neue Übersetzung (Friedhelm Rathjen), das Hörbuch (mit Christian Brückner) sowie der literarische Humor (mit Steffen Möller oder Harry Rowohlt).
Auch an die jungen Leserinnen und Leser wird gedacht: mit einem Poetry-Slam oder einer Lesung von Selim Özdoğan, der bei Coburger Schülerinnen und Schülern großen Anklang findet.
Der Film darf bei passender Gelegenheit nicht fehlen (wie Die Entdeckung der Currywurst nach Uwe Timms Romanvorlage). Auf musikalische Umrahmung wird ebenfalls Wert gelegt: Da hört man südamerikanische Gitarren zu Kurzgeschichten oder avantgardistische Pianoklänge zu postmoderner Lyrik.
Viele Coburger laden außerdem in ihre Wohnungen und Häuser ein, um im ganz besonderen Rahmen lesen zu lassen. So findet die Reihe „Literatur in den Häusern unserer Stadt“, bei der Ensemblemitglieder des Landestheaters Coburg lesen, 2014 bereits zum siebten Mal statt.
Im Jahr 2013 jähren sich die Coburger Literaturtage zum zehnten Mal und erlauben einen Rückblick auf viele interessante Begegnungen mit zeitgenössischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Die regionalen und überregionalen Medien haben diese Ereignisse recht genau wahrgenommen. Die Veranstalter aber blicken am liebsten nach vorne.
Die Coburger Literaturtage finden seit 2004 statt. Sie gehen auf eine Initiative von Oskar Ohler (auch Initiator des Coburger Literaturkreises e.V. und des Coburger Rückert-Preises) zurück. Anfangs als Wagnis empfunden, sind sie mittlerweile ein Markenzeichen der Coburger Kulturszene. Alljährlich laden die Veranstalterinnen und Veranstalter zu Lesungen und Vorträgen ein, um Gegenwartsliteratur in möglichst großer Vielfalt vorzustellen.
Zu den festen Bestandteilen gehört zunächst der „Roman-Marathon“, der die Literaturwoche im April jeweils einleitet: Drei oder vier Autorinnen und Autoren lesen aus Neuerscheinungen und stellen sich anschließend den Fragen der Moderatorinnen, Moderatoren und des Publikums. Gäste bei dieser „langen Nacht“ des Lesens sind in den letzen Jahren u.a. Nora Bossong, Eva Demski, Franziska Gerstenberg, Thomas Hettche, Martin Horváth, Margarita Kinstner, Sudabeh Mohafez, Markus Orths, Eberhard Rathgeb, Lutz Seiler, Thomas Lehr, Peter Wawerzinek und Monika Zeiner. Das literarische Debüt ist beim Publikum besonders gefragt, wie die stets ausverkaufte „Reithalle“ des Landestheaters beweist.
Ein anderer Abend, die „Autoren-Gala“, präsentiert einzelne Autorinnen und Autoren. Dazu zählen jüngst etwa Ulla Hahn, Sten Nadolny, Juli Zeh, Uwe Timm, Martin Mosebach oder Michael Krüger. Dem Sachbuch ist eine weitere Veranstaltung gewidmet. So folgen beispielsweise Sigrid Löffler, Rüdiger Safranski und Thea Dorn der Einladung nach Coburg. Weitere Schwerpunkte sind die zeitgenössische Lyrik (Steffen Popp, Norbert Hummelt, Christian Schloyer), die neue Übersetzung (Friedhelm Rathjen), das Hörbuch (mit Christian Brückner) sowie der literarische Humor (mit Steffen Möller oder Harry Rowohlt).
Auch an die jungen Leserinnen und Leser wird gedacht: mit einem Poetry-Slam oder einer Lesung von Selim Özdoğan, der bei Coburger Schülerinnen und Schülern großen Anklang findet.
Der Film darf bei passender Gelegenheit nicht fehlen (wie Die Entdeckung der Currywurst nach Uwe Timms Romanvorlage). Auf musikalische Umrahmung wird ebenfalls Wert gelegt: Da hört man südamerikanische Gitarren zu Kurzgeschichten oder avantgardistische Pianoklänge zu postmoderner Lyrik.
Viele Coburger laden außerdem in ihre Wohnungen und Häuser ein, um im ganz besonderen Rahmen lesen zu lassen. So findet die Reihe „Literatur in den Häusern unserer Stadt“, bei der Ensemblemitglieder des Landestheaters Coburg lesen, 2014 bereits zum siebten Mal statt.
Im Jahr 2013 jähren sich die Coburger Literaturtage zum zehnten Mal und erlauben einen Rückblick auf viele interessante Begegnungen mit zeitgenössischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Die regionalen und überregionalen Medien haben diese Ereignisse recht genau wahrgenommen. Die Veranstalter aber blicken am liebsten nach vorne.