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29.04.2025
18 Uhr
Gasteig HP8, Halle E, Studio, Hans-Preißinger-Str. 8, München
Eintritt: 8.00 EUR

Vortrag von Heike Anna Koch

Nach der Flucht aus den Krisen- und Kriegsgebieten in Europa und der Welt haben viele Autor*innen in Deutschland einen Zufluchtsort gefunden. In ihren Herkunftsländern werden sie teilweise für ihre Texte verfolgt und bedroht. Hier tauchen sie in die deutsche Sprache ein, schreiben aber auf Hebräisch, Arabisch, Persisch, Russisch oder Syrisch weiter, was auf beiden Sprachseiten zu Veränderungen führt. Der Vortrag bietet anhand etlicher Beispiele einen Überblick über eine hochspannende literarische Entwicklung, die in den Sechzigerjahren als so genannte Migrantenliteratur begann.



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