Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die Besitzerin des Hildebrandhauses ab 1935, gewährt von 1937 bis 1941 15 verfolgten jüdischen Menschen im Haus Obdach. Sie selbst wohnt ab 1938 mit ihrer Schwiegermutter im Hildebrandhaus. 1941 wird Elisabeth Braun im Zuge der Maßnahmen zur „Arisierung“ gewaltsam enteignet. Sie sowie alle jüdischen Bewohner*innen werden deportiert und ermordet.
Sylvia Schütz, Kuratorin der Dauerausstellung „Maria-Theresia 23. Biographie einer Münchner Villa“ spricht mit Felicitas Friedrich über biographische Spurensuchen in der Hausgeschichte, von Lücken im Gedächtnis und Möglichkeiten der Weitererforschung.
Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die Besitzerin des Hildebrandhauses ab 1935, gewährt von 1937 bis 1941 15 verfolgten jüdischen Menschen im Haus Obdach. Sie selbst wohnt ab 1938 mit ihrer Schwiegermutter im Hildebrandhaus. 1941 wird Elisabeth Braun im Zuge der Maßnahmen zur „Arisierung“ gewaltsam enteignet. Sie sowie alle jüdischen Bewohner*innen werden deportiert und ermordet.
Sylvia Schütz, Kuratorin der Dauerausstellung „Maria-Theresia 23. Biographie einer Münchner Villa“ spricht mit Felicitas Friedrich über biographische Spurensuchen in der Hausgeschichte, von Lücken im Gedächtnis und Möglichkeiten der Weitererforschung.