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17.03.2025
19 Uhr
Online (Zoom)
Eintritt: frei

Online-Lesung: Nora Krug

Eine ukrainische Journalistin und ein russischer Künstler, ein Jahr lang begleitet von einer deutsch-amerikanischen Illustratorin. Zwei Leben im Krieg, zwei Tagebücher über 52 Wochen, ein Buch voller Hoffnung auf Frieden.

Wenige Tage nach Beginn der erneuten russischen Invasion der Ukraine hat Nora Krug Kontakt aufgenommen zu zwei Menschen in Kiew und St. Petersburg, die ihr in wöchentlichen Gesprächen berichteten, was der Krieg für sie bedeutet und wie sie leben. Was es heißt, wenn das eigene Land zerstört wird. Wie es sich anfühlt, mit seiner Heimat zu hadern, weil die eigenen Überzeugungen nicht mit dem Krieg, den das eigene Land führt, vereinbar sind. Auf der Grundlage ihrer Interviews mit einer ukrainischen Journalistin und einem russischen Künstler schafft die preisgekrönte Autorin Nora Krug eine Sammlung illustrierter Berichte, die den Krieg aus zwei gegensätzlichen Blickwinkeln dokumentiert. Die beiden visuellen Tagebücher sind ein erschütternder Echtzeitbericht über einen internationalen Konflikt, der nach wie vor unzählige Menschenleben zerstört.

Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eine Veranstaltung des Michaelsbund in Kooperation mit dem Borromäusverein.



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