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4.02.2025
19 Uhr
Interimsquartier der Villa Stuck (VS), Goethestr. 54, München
Eintritt: frei

Lesung mit Sabine Rinberger, Laura Mokrohs und Michael Lerchenberg

In den 1920er Jahren entwickelt sich das Duo Liesl Karlstadt und Karl Valentin vom Geheimtipp zum Pflichtprogramm. Das Who is Who der Münchner Szene zählt zu ihren Fans. Lion Feuchtwanger verewigt ihre Auftritte in seinem Roman „Erfolg“. Der junge Bert Brecht holt die beiden an die Kammerspiele, wo sie mit ihren Nachtvorstellungen regelmäßig den Saal und die Kasse füllen. Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit ist die Mitternachtsvorstellung nach der Premiere von Brechts „Trommeln in der Nacht“: „Die rote Zibebe. Improvisationen in zwei Bildern von Bert Brecht und Karl Valentin“. Nach einer Nummernrevue mit beachtlicher Besetzung im ersten Teil, bringen Liesl Karlstadt und Karl Valentin im zweiten Teil „Durch Nacht und Nebel“ und „Das Christbaumbrettl“ auf die Bühne.

Sabine Rinberger, Museumsdirektorin und Laura Mokrohs, Sammlungsleiterin des Valentins Karlstadt-Musäums zeigen im Vortrag die illustre Runde der Bewunderer des Starduos und ihren Weg vom Brettl an die Bühne der Kammerspiele. Hauptattraktion des Abends ist, wie schon 1922 in den Kammerspielen, „Das Christbaumbrettl“. Gelesen wird es von Michael Lerchenberg.

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