Ein kreatives, interaktives Bildungsprojekt der Stiftung Internationale Jugendbibliothek
Während die Auseinandersetzung im Mittleren Osten weiter eskaliert, wird jüdisches Leben in Deutschland durch Beleidigungen, Belästigungen, und eine wachsende Gewaltbereitschaft, wie sie sich in der Zunahme von Anschläge auf jüdische Einrichtungen zeigt, immer bedrohlicher. Jüdische Schulen und Synagogen müssen seit Jahren bewacht werden. Und die Situation hat sich verschärft. Welche Rolle spielen mediale Bilder und Codes bei der Zunahme des Antisemitismus in unserer Gesellschaft? Und was können und wollen wir dagegen tun?
In dem viertägigen Bildungsprojekt „Deconstruct Antisemitism“ sollen Jugendliche für tradierte antisemitische Verschwörungsnarrative und wiederkehrende antisemitische Bilderzählungen sowie Codes sensibilisiert werden. Mit Methoden der antisemitismuskritischen Präventionsarbeit mit Jugendlichen und kreativen Ansätzen aus der Literaturvermittlung sollen sich Jugendliche mit der Geschichte des Antisemitismus seit den Anfängen des Christentums bis hin zu aktuellen Ausprägungen von israelbezogenem Antisemitismus beschäftigen. Djina Krecic von der Amadeu Antonio Stiftung Berlin deckt in Gesprächen und interaktiven Übungen mit den Jugendlichen gängige antisemitische Narrative auf. Um das kognitiv vermittelte Wissen anschließend emotional verarbeiten und vertiefen zu können, entwickeln die Jugendlichen unter Anleitung der Schreib- und Tanzpädagogin Lena Scholle eine Performance, die sie am Ende des Workshops auf die Bühne bringen.
Workshop-Leiterinnen:
Djina Krecic, Leiterin ju:an Praxisstelle Antisemitismus- und rassismus- kritische Jugendarbeit bei der Amadeu Antonio Stiftung
Lena Scholle, freie Kulturpädagogin Theater, Tanz, Kreatives Schreiben
Die Abschlusspräsentation des Projekts findet am 27. Januar 2025, 19 Uhr im Literaturhaus München im Rahmen der "Literarischen Woche gegen Antisemitismus" statt.
Ein Projekt im Rahmen des »Literarischen Woche gegen Antisemitismus«, kuratiert von verschiedenen Münchner Literaturinstitutionen.
Ein kreatives, interaktives Bildungsprojekt der Stiftung Internationale Jugendbibliothek
Während die Auseinandersetzung im Mittleren Osten weiter eskaliert, wird jüdisches Leben in Deutschland durch Beleidigungen, Belästigungen, und eine wachsende Gewaltbereitschaft, wie sie sich in der Zunahme von Anschläge auf jüdische Einrichtungen zeigt, immer bedrohlicher. Jüdische Schulen und Synagogen müssen seit Jahren bewacht werden. Und die Situation hat sich verschärft. Welche Rolle spielen mediale Bilder und Codes bei der Zunahme des Antisemitismus in unserer Gesellschaft? Und was können und wollen wir dagegen tun?
In dem viertägigen Bildungsprojekt „Deconstruct Antisemitism“ sollen Jugendliche für tradierte antisemitische Verschwörungsnarrative und wiederkehrende antisemitische Bilderzählungen sowie Codes sensibilisiert werden. Mit Methoden der antisemitismuskritischen Präventionsarbeit mit Jugendlichen und kreativen Ansätzen aus der Literaturvermittlung sollen sich Jugendliche mit der Geschichte des Antisemitismus seit den Anfängen des Christentums bis hin zu aktuellen Ausprägungen von israelbezogenem Antisemitismus beschäftigen. Djina Krecic von der Amadeu Antonio Stiftung Berlin deckt in Gesprächen und interaktiven Übungen mit den Jugendlichen gängige antisemitische Narrative auf. Um das kognitiv vermittelte Wissen anschließend emotional verarbeiten und vertiefen zu können, entwickeln die Jugendlichen unter Anleitung der Schreib- und Tanzpädagogin Lena Scholle eine Performance, die sie am Ende des Workshops auf die Bühne bringen.
Workshop-Leiterinnen:
Djina Krecic, Leiterin ju:an Praxisstelle Antisemitismus- und rassismus- kritische Jugendarbeit bei der Amadeu Antonio Stiftung
Lena Scholle, freie Kulturpädagogin Theater, Tanz, Kreatives Schreiben
Die Abschlusspräsentation des Projekts findet am 27. Januar 2025, 19 Uhr im Literaturhaus München im Rahmen der "Literarischen Woche gegen Antisemitismus" statt.
Ein Projekt im Rahmen des »Literarischen Woche gegen Antisemitismus«, kuratiert von verschiedenen Münchner Literaturinstitutionen.