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18.02.2025
19 Uhr
Interimsquartier der Villa Stuck (VS), Goethestr. 54, München
Eintritt: frei

Lesung mit Sabine Rinberger und Andi Koll

„Du meine liebe gute Norma!“ „All die vielen Zeichen von Freundesliebe und wahrem Mitgefühl. Die mir soviel Trost gegeben haben.“

Im Jahr 2006 kam überraschend aus Amerika ein neuer Quellenschatz ins Valentin-Karlstadt-Musäum: Sehr persönliche Briefe von Liesl Karlstadt an ihre Freundin Norma Lorenzer.
Am 6. April 1935 versuchte Liesl Karlstadt sich das Leben zu nehmen. Es folgten schwere Jahre, geprägt von langen Aufenthalten in Kliniken und Rehabilitation, von Gehversuchen und Rückschlägen. Ihre Verzweiflung spiegelt sich in den Briefen wider. Valentin konnte sie oft nicht mehr ertragen, aber auch nicht aufgeben. Nach einem erneuten Zusammenbruch im April 1939 begann sie sich von ihm zu lösen. 1941 und 1943 erholte sie sich im Gebirge. In einer völlig anderen Welt, erholte sie sich von den Strapazen der Vergangenheit. Sie stieg aus aus ihrem Leben auf eine Gebirgsjägeralm, schlüpfte in die Rolle des "Gefreiten Gustaf", kümmerte sich um die Mulis und lebte mit den jungen Soldaten dort, sorgte für den Hüttenzauber.
 

Sabine Rinberger, Museumsdirektorin und Andreas Koll, ehemaliger Archivar des Valentin-Karlstadt-Musäums beleuchten in ihrem gleichnamigen Buch die schweren Jahre im Leben und Wirken von Liesl Karlstadt - illustriert mit vielen Bildern, Dokumenten und Briefen an Norma Lorenzer.

Verbindliche Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder (089) 22 32 66 (begrenzte Platzzahl). Bitte informieren Sie uns zeitnah, wenn Sie bereits reservierte Plätze nicht mehr benötigen und beachten Sie, dass wir 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn reservierte Plätze, die nicht belegt sind, wieder freigeben.



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