Gespräch mit Evgenia Lopata
Im Gespräch mit Evgenia Lopata, Kulturträgerin und Leiterin der Literaturkorporation Meridian Czernowitz, wird das Publikum neue Bücher von Andrij Ljubka und Iryna Tsilyk kennenlernen und versuchen, den Krieg in der Ukraine durch die Augen der Schriftsteller besser zu verstehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes »Verstärkung des Klanges ukrainischer Stimmen in Europa« von Meridian Czernowitz, mit freundlicher Unterstützung des Künstlerhauses, statt und wird gefördert durch das Auswärtige Amt Deutschland sowie das Ukrainische Institut in Deutschland.
Das 2024 in der Ukraine erschienene Prosabuch "Der Krieg von hinten" von Andrij Ljubka beleuchtet Hinterland des Krieges und erzählt von Reisen an die Front, von Freiwilligenarbeit und den täglichen Herausforderungen des zivilen Lebens. Der ukrainische Dichter, Romanautor und Übersetzer meldete sich nach der russischen Invasion als Freiwilliger bei den ukrainischen Streitkräften. Er reiste mehr als dreißig Mal in die Frontgebiete im Osten und Süden der Ukraine, um humanitäre Hilfe zu leisten und bewies, dass ein Schriftsteller in turbulenten Zeiten Menschen um sich scharen und ihnen wirksam helfen kann.
Die Autorin und Regisseurin Iryna Tsilyk schildert in ihrem ebenfalls in diesem Jahr in der Ukraine erschienenen Gedichtband »Dünnes Eis« ihre zehnjährige Erfahrung des Lebens im Krieg - mit den Augen einer Regisseurin, die Filme über das Leben der einheimischen Bevölkerung in den Frontstädten des Donbass dreht; mit den Augen einer Frau, die auf die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg wartet und ihren kleinen Sohn allein großzieht; mit den Augen einer Schriftstellerin, die plötzlich gezwungen ist, sich mit völlig fremden Stilen und schmerzhaften Themen auseinanderzusetzen. Iryna Tsilyk lebt zusammen mit ihrem Sohn in Kyiw, während ihr Ehemann und Schriftsteller Artem Tschech bei den ukrainischen Streitkräften dient.
Gespräch mit Evgenia Lopata
Im Gespräch mit Evgenia Lopata, Kulturträgerin und Leiterin der Literaturkorporation Meridian Czernowitz, wird das Publikum neue Bücher von Andrij Ljubka und Iryna Tsilyk kennenlernen und versuchen, den Krieg in der Ukraine durch die Augen der Schriftsteller besser zu verstehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes »Verstärkung des Klanges ukrainischer Stimmen in Europa« von Meridian Czernowitz, mit freundlicher Unterstützung des Künstlerhauses, statt und wird gefördert durch das Auswärtige Amt Deutschland sowie das Ukrainische Institut in Deutschland.
Das 2024 in der Ukraine erschienene Prosabuch "Der Krieg von hinten" von Andrij Ljubka beleuchtet Hinterland des Krieges und erzählt von Reisen an die Front, von Freiwilligenarbeit und den täglichen Herausforderungen des zivilen Lebens. Der ukrainische Dichter, Romanautor und Übersetzer meldete sich nach der russischen Invasion als Freiwilliger bei den ukrainischen Streitkräften. Er reiste mehr als dreißig Mal in die Frontgebiete im Osten und Süden der Ukraine, um humanitäre Hilfe zu leisten und bewies, dass ein Schriftsteller in turbulenten Zeiten Menschen um sich scharen und ihnen wirksam helfen kann.
Die Autorin und Regisseurin Iryna Tsilyk schildert in ihrem ebenfalls in diesem Jahr in der Ukraine erschienenen Gedichtband »Dünnes Eis« ihre zehnjährige Erfahrung des Lebens im Krieg - mit den Augen einer Regisseurin, die Filme über das Leben der einheimischen Bevölkerung in den Frontstädten des Donbass dreht; mit den Augen einer Frau, die auf die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg wartet und ihren kleinen Sohn allein großzieht; mit den Augen einer Schriftstellerin, die plötzlich gezwungen ist, sich mit völlig fremden Stilen und schmerzhaften Themen auseinanderzusetzen. Iryna Tsilyk lebt zusammen mit ihrem Sohn in Kyiw, während ihr Ehemann und Schriftsteller Artem Tschech bei den ukrainischen Streitkräften dient.