Lesung mit Tim Pröse
Bestseller-Autor Tim Pröse ist mit seinem neuen Buch zu Gast in Regensburg. In „Wir Kinder des 20. Juli” lässt er Kriegskinder zu Wort kommen und verewigt so die letzten Stimmen des Widerstands gegen Hitler.
»Die Familie Graf Stauffenberg wird ausgelöscht werden bis ins letzte Glied.« So kündigte Heinrich Himmler 1944 an, wie das Nazi-Regime auf das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli reagieren würde: mit unnachgiebiger Rache. Nicht nur wurden zweihundert an der Verschwörung Beteiligte hingerichtet. Auch ihre Familien sollten leiden und vergessen gemacht werden. Die Kinder wurden ihren Eltern entrissen, verschleppt, in Heime gesteckt – sie würden ohne ihren Vater oder ihre Mutter aufwachsen.
80 Jahre später hat Bestseller-Autor Tim Pröse diese Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Welche Erinnerungen an damals haben sie geprägt? Wie fanden sie ihren Weg durch diese Stunde Null, die ihnen und den getöteten Müttern und Vätern nicht einmal einen Grabstein als Ort der Trauer zugestand? Welches Erbe haben sie von ihren mutigen Eltern übernommen? Welche Botschaft an die Nachwelt haben sie in einer Zeit, da sich die Demokratie in Deutschland wieder den Anfeindungen von Krieg, Diktatoren und radikalen Kräften ausgesetzt sieht?
»Ich werde ihn wiedersehen.« So gedenkt Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg heute des Vaters, den er als Junge zum letzten Mal sah. Er und viele weitere Söhne und Töchter der Widerstandskämpfer des 20. Juli lassen ihre Erinnerungen, Ideale und Hoffnungen in Tim Pröses eindringlichen Porträts aufleben.
Entstanden ist eine Hommage an die Frauen und Männer aus dem militärischen, politischen, zivilen und christlichen Widerstand aus Sicht von deren Nachfahren. Tim Pröse traf nicht nur Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, sondern auch Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere.
Bei der Lesung in der Regensburger Stadtbücherei wird er von diesen Begegnungen erzählen und mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch gehen: Welche Geschichten über den Widerstand gegen Hitler haben sie besonders beeindruckt? Bereits 2021 war Pröse in der Stadtbücherei zu Gast und begeisterte durch seine sympathische und mitreißende Art.
Reservierung per Mail an
Lesung mit Tim Pröse
Bestseller-Autor Tim Pröse ist mit seinem neuen Buch zu Gast in Regensburg. In „Wir Kinder des 20. Juli” lässt er Kriegskinder zu Wort kommen und verewigt so die letzten Stimmen des Widerstands gegen Hitler.
»Die Familie Graf Stauffenberg wird ausgelöscht werden bis ins letzte Glied.« So kündigte Heinrich Himmler 1944 an, wie das Nazi-Regime auf das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli reagieren würde: mit unnachgiebiger Rache. Nicht nur wurden zweihundert an der Verschwörung Beteiligte hingerichtet. Auch ihre Familien sollten leiden und vergessen gemacht werden. Die Kinder wurden ihren Eltern entrissen, verschleppt, in Heime gesteckt – sie würden ohne ihren Vater oder ihre Mutter aufwachsen.
80 Jahre später hat Bestseller-Autor Tim Pröse diese Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Welche Erinnerungen an damals haben sie geprägt? Wie fanden sie ihren Weg durch diese Stunde Null, die ihnen und den getöteten Müttern und Vätern nicht einmal einen Grabstein als Ort der Trauer zugestand? Welches Erbe haben sie von ihren mutigen Eltern übernommen? Welche Botschaft an die Nachwelt haben sie in einer Zeit, da sich die Demokratie in Deutschland wieder den Anfeindungen von Krieg, Diktatoren und radikalen Kräften ausgesetzt sieht?
»Ich werde ihn wiedersehen.« So gedenkt Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg heute des Vaters, den er als Junge zum letzten Mal sah. Er und viele weitere Söhne und Töchter der Widerstandskämpfer des 20. Juli lassen ihre Erinnerungen, Ideale und Hoffnungen in Tim Pröses eindringlichen Porträts aufleben.
Entstanden ist eine Hommage an die Frauen und Männer aus dem militärischen, politischen, zivilen und christlichen Widerstand aus Sicht von deren Nachfahren. Tim Pröse traf nicht nur Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, sondern auch Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere.
Bei der Lesung in der Regensburger Stadtbücherei wird er von diesen Begegnungen erzählen und mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch gehen: Welche Geschichten über den Widerstand gegen Hitler haben sie besonders beeindruckt? Bereits 2021 war Pröse in der Stadtbücherei zu Gast und begeisterte durch seine sympathische und mitreißende Art.
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