Vortrag im Buchenrieder Kunstsommer
Um den Körper ist ein Kulturkampf entbrannt. Merkmale wie Hautfarbe und Geschlecht werden in starkem Maße ideologisiert und politisch instrumentalisiert. Die Body-Positivity-Bewegung ist ebenso körperfixiert wie ihr Gegenteil, die Body-Shaming-Bewegung; der Queerness stehen Muskelkult und martialische Männlichkeit gegenüber. Der Körper rückt immer stärker ins Zentrum gegensätzlicher Strategien zur Selbstwert-Steigerung und Identität.
Der Vortrag von Christian Schüle holt historische Entwicklungen ein, spürt den neuen Inszenierungen des Körpers nach und feiert die sinnliche Schönheit des Leiblichen in einer Epoche zunehmender Virtualität.
Vortrag im Buchenrieder Kunstsommer
Um den Körper ist ein Kulturkampf entbrannt. Merkmale wie Hautfarbe und Geschlecht werden in starkem Maße ideologisiert und politisch instrumentalisiert. Die Body-Positivity-Bewegung ist ebenso körperfixiert wie ihr Gegenteil, die Body-Shaming-Bewegung; der Queerness stehen Muskelkult und martialische Männlichkeit gegenüber. Der Körper rückt immer stärker ins Zentrum gegensätzlicher Strategien zur Selbstwert-Steigerung und Identität.
Der Vortrag von Christian Schüle holt historische Entwicklungen ein, spürt den neuen Inszenierungen des Körpers nach und feiert die sinnliche Schönheit des Leiblichen in einer Epoche zunehmender Virtualität.