Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts
Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei zentrale Texte: »Die Erziehung des Menschengeschlechts« von Lessing (1780), »Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum« von Mendelssohn (1783) und »Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht« von Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit von Fortschritt. Die drei Gesprächspartner nehmen hierbei Bezug aufeinander.
Dieses Gespräch wollen wir rekonstruieren und seine aktuelle Relevanz beleuchten.
Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts
Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei zentrale Texte: »Die Erziehung des Menschengeschlechts« von Lessing (1780), »Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum« von Mendelssohn (1783) und »Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht« von Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit von Fortschritt. Die drei Gesprächspartner nehmen hierbei Bezug aufeinander.
Dieses Gespräch wollen wir rekonstruieren und seine aktuelle Relevanz beleuchten.