Sci-Fi-Heimatromane: Emma Braslavsky trifft Bov Bjerg
Emma Braslavsky lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman „Aus dem Sinn“ wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mit ihrer Erzählung „Ich bin dein Mensch“ lieferte sie die Vorlage für den gleichnamigen, preisgekrönten Film von Maria Schrader, der 2022 auch als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde. In der Charlotte-Dessecker-Bücherei stellt sie ihren neuen Titel „Erdling“ vor, „ein Heimatroman der fantastischen Art und eine Spurensuche nach verschütteter deutscher Mentalität“ (Suhrkamp).
Bov Bjerg gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. Er gründete verschiedene Berliner Lesebühnen mit und tritt alljährlich beim „Kabarettistischen Jahresrückblick“ auf. Sein zweiter Roman „Auerhaus“ von 2015 war ein Longseller und wurde für die Bühne und das Kino adaptiert. Mit dem Nachfolger „Serpentinen“ landete er 2020 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2023 erschien eine von der Kritik hochgelobte satirische Dystopie, die der Autor als einen der wenigen Termine „im Süden“ in der Charlotte-Dessecker-Bücherei präsentiert. „Der Vorweiner“ ist „ein kühner Wurf: barock wie ein Menuett, gegenwärtig wie ein Liveticker, fernsichtig wie eine Vorhersage. Und mit absolutem Gehör für Sprache und ihre Möglichkeiten komponiert“ (Claassen).
Sci-Fi-Heimatromane: Emma Braslavsky trifft Bov Bjerg
Emma Braslavsky lebt seit 1999 als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman „Aus dem Sinn“ wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mit ihrer Erzählung „Ich bin dein Mensch“ lieferte sie die Vorlage für den gleichnamigen, preisgekrönten Film von Maria Schrader, der 2022 auch als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde. In der Charlotte-Dessecker-Bücherei stellt sie ihren neuen Titel „Erdling“ vor, „ein Heimatroman der fantastischen Art und eine Spurensuche nach verschütteter deutscher Mentalität“ (Suhrkamp).
Bov Bjerg gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. Er gründete verschiedene Berliner Lesebühnen mit und tritt alljährlich beim „Kabarettistischen Jahresrückblick“ auf. Sein zweiter Roman „Auerhaus“ von 2015 war ein Longseller und wurde für die Bühne und das Kino adaptiert. Mit dem Nachfolger „Serpentinen“ landete er 2020 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2023 erschien eine von der Kritik hochgelobte satirische Dystopie, die der Autor als einen der wenigen Termine „im Süden“ in der Charlotte-Dessecker-Bücherei präsentiert. „Der Vorweiner“ ist „ein kühner Wurf: barock wie ein Menuett, gegenwärtig wie ein Liveticker, fernsichtig wie eine Vorhersage. Und mit absolutem Gehör für Sprache und ihre Möglichkeiten komponiert“ (Claassen).