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19.03.2024
19 Uhr
Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, München
Eintritt: 15,00 EUR; 10,00 EUR (erm.)
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Lesung mit Michel Jean

Sie wurden aus ihrem Land vertrieben, ihre Jahrhunderte alten Lebensformen wurden ihnen genommen, genauso wie ihre Kinder, die in Internaten zu »richtigen« Kanadiern erzogen werden sollten: In seinem neuen Roman widmet sich Michel Jean, einer der großen Autoren des indigenen Québec (»Atuk«, »Maikan« u.a.), jenen autochthonen Männern und Frauen, die als Obdachlose in den Straßen Montréals – Tiohtiá:ke, wie die Stadt in der Sprache der Mohawk genannt wird – leben. Es ist ein Buch, das von erzwungener Sesshaftigkeit und großen Verletzungen erzählt, aber ebenso von Menschlichkeit und Stärke (Wieser Verlag // dt. von Michael von Killisch-Horn).

Das brillante literarische Denkmal für die Menschen der Premières Nations.



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