Lesereihe im Theater-Ensemble Würzburg
Anlässlich des 100. Geburtstags von Jehuda Amichai, der am 3. Mai 1924 in Würzburg geboren wurde und im Alter von 12 Jahren 1936 mit seiner Familie aus NS-Deutschland fliehen musste, führt das Theater-Ensemble mit dem Lyriker und Amichai-Übersetzer Prof. Amadé Esperer eine Lese-Reihe zu Ehren des bedeutenden hebräischen, jüdischen und israelischen Dichters durch.
Jehuda Amichai hat ganz wesentlich zur Modernisierung der hebräischen Lyrik beigetragen, hat sie thematisch revolutioniert und international anschlussfähig gemacht. Seine Werke wurden in 47 Sprachen übertragen. Damit ist Amichai der am häufigsten übersetzte und weltweit am meisten gelesene Lyriker Israels.
Die zweite Lesung am 4. Februar 2024, 19:00 Uhr wird von Johannes Engels, dem ehem. Kulturamtsleiter der Stadt Würzburg, moderiert. Unter dem Motto: „Falsche Götter, falsche Helden, wahre Liebe“ zeigt Amadé Esperer in Gedichten und Bildern Jehuda Amichai als subversiven Lyriker eines humanen Zionismus.
Jede Lesung (ca. 60 min) findet audiovisuell statt: Zu den vorgetragenen Gedichten und Statements Amichais bietet Amadé Esperer jeweils relevante biografische und zeithistorische Kontexte in einer Bildershow.
Lesereihe im Theater-Ensemble Würzburg
Anlässlich des 100. Geburtstags von Jehuda Amichai, der am 3. Mai 1924 in Würzburg geboren wurde und im Alter von 12 Jahren 1936 mit seiner Familie aus NS-Deutschland fliehen musste, führt das Theater-Ensemble mit dem Lyriker und Amichai-Übersetzer Prof. Amadé Esperer eine Lese-Reihe zu Ehren des bedeutenden hebräischen, jüdischen und israelischen Dichters durch.
Jehuda Amichai hat ganz wesentlich zur Modernisierung der hebräischen Lyrik beigetragen, hat sie thematisch revolutioniert und international anschlussfähig gemacht. Seine Werke wurden in 47 Sprachen übertragen. Damit ist Amichai der am häufigsten übersetzte und weltweit am meisten gelesene Lyriker Israels.
Die zweite Lesung am 4. Februar 2024, 19:00 Uhr wird von Johannes Engels, dem ehem. Kulturamtsleiter der Stadt Würzburg, moderiert. Unter dem Motto: „Falsche Götter, falsche Helden, wahre Liebe“ zeigt Amadé Esperer in Gedichten und Bildern Jehuda Amichai als subversiven Lyriker eines humanen Zionismus.
Jede Lesung (ca. 60 min) findet audiovisuell statt: Zu den vorgetragenen Gedichten und Statements Amichais bietet Amadé Esperer jeweils relevante biografische und zeithistorische Kontexte in einer Bildershow.